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Waldi2503

Rotwildjäger

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1

Montag, 5. Oktober 2020, 21:21

.223rem als Schonzeitkaliber

Hallo!

Erstmals habe ich in der Schonzeit (Winter) auch eine Möglichkeit zu jagen. Das Bergrevier ist nicht mehr und bin jetzt Flachland-Jaga :)
Daher suche ich jetzt für Haarraubwild, Krähe & Co eine Büchse. Und es soll eine .223rem werden. Und es soll auf alle Fälle eine Kunststoffbix sein.

Hat da wer was gebrauchtes, dass ich übernehmen könnte. Ansonsten würde es die Tikka T3x Varmint mit Dämpfer werden.
Freu mich über die eine oder andere Meinung und auch über das Angebot wenns was gibt.
Danke!

Waldi

2

Dienstag, 6. Oktober 2020, 00:39

Servus,

Persönlich finde ich die Tikka deutl. zu teuer für das was sie bietet. Ich weis, da wird häufig argumentiert was es alles für Tuningmöglichkeiten es dafür gibt. Jedes Tuningteil bringt den Preis in Höhen wo man ganz andere Marken kaufen kann.

Ich würde viel eher zu einer Browning X-Bolt greifen. Finde das Preis/Leistungsverhältnis VIEL besser! Wenn es eine Varmint werden muss würde ich sowas nehmen.
https://de.browning.eu/x-bolt-sf-max-varmint.shtml
Auch würde ich mir für das jagdliche Schiessen keinen dicken Lauf nehmen. Das Mehrgewicht ist ziemlich bald lästig wenn man zu fuß unterwegs ist. Auch ist ein freihändiges schnelles schiessen deutl. erschwert!
Bzgl. Kaliber, sollte Schwarzwild evtl. vorhanden sein würde ich etwas anderes wählen als 223. Eher sowas 243, 6,5x... etc. Schiessen genauso gut und die Munitionskosten sind trotzdem nicht unverhältnissmässig höher. Gerade ab 2-300 m sind die anderen Kaliber im Vorteil.

Sollte es etwas werden nur für Raubzeug würde ich evtl. über eine 17 Hornet nach denken. Hat auch eine GEE von ~210m.

g,

7
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3

Dienstag, 6. Oktober 2020, 06:00

Ich mag die CZ Büchsen Recht gerne.
Da könntest die CZ 527 Nicht Sky nehmen, wenn du auch gleich ein Mündungsgewinde haben möchtest.
Kaliberdiskussion kannst von mir auch haben: wenn du die Büchse auch für Bewerbe verwenden möchtest würde ich die .222Rem empfehlen. Wenn es ein reines Varmintgewehr für weite Distanzen werden soll, empfehle ich etwas in .204Ruger. ansonsten bist mit der .223 eh richtig aufgestellt, wenn keine Schweinderln unterwegs sind.

4

Dienstag, 6. Oktober 2020, 06:59

Gute Wahl!
Hab selber seit langer Zeit eine .223Rem. Als erstes eine CZ527 Fox. Hab diese abgegeben da mir die Büchse zu leicht war. Schoss zwar wie Gift aber durch das geringe Gewicht waren weitere Schüsse eher schwer.
Danach kam ein Blaser R93 mit Standardlauf. Hab diesen wegen Wettbewerbsbeginn gegen einen Match gewechselt. Da es jedoch einen Freund in Deutschland einen Verschluss verabschiedet hat, ging die Blaser aus dem Haus und eine Tikka T3x Tac zu ein.
Ich muss sagen.... die Tikka ist der Wahnsinn. Hab den kurzen 51er Lauf genommen. Die Waffe schießt Schussgruppen wo sich alle anhalten können, liegt super in der Hand und verdaut bis auf die "schmutzig&billig" (S&B) jede Art von Munition.
Einzig das Magazin gefällt mir nicht ganz. Hab ein 5 oder 6 Schuss Magazin. die ersten 3 Patronen lassen sich sauber repetieren, danach muss man mit dem Finger leicht die Patrone vorschieben damit diese vom Verschlusskopf gegriffen wird.

Hab bei meiner auch den originalen Abzug gegen den Bix´n Andy Abzug gewechselt und fast bis am Anschlag runtergedreht. Der ist so fein dass es schon wieder Freude macht.
Also ich kann dir die Tikka wärmstens empfehlen! Preislich finde ich jedoch nicht wie 7sleeper dass sie sooo hochpreisig sind.

5

Dienstag, 6. Oktober 2020, 07:05

Kenne die Ballistik der .17 Hornet zwar aber wie windanfällig ist diese wenn es mal bissl weiter geht?
Mit der .223Rem kannst auch mal Schalenwild erlegen. Hab damit auch schon paar Stück Schwarzwild erlegt. Funktioniert super und man soll die kleinen Kaliber nicht unterschätzen.

Vorteil der .223Rem gegenüber der .17 Hornet ist halt auch die Munitions- und Geschossauswahl. Noch dazu kommt diese beim Trainieren wesentlich billiger.

Hätte selber auch schon an eine .204 Ruger oder 22-250 gedacht aber da ist die Frage..... Braucht man sowas dann wirklich? Können diese so viel mehr um auch die Preisunterschiede oder Verfügbarkeit rechtfertigen zu können?

Ist halt eine schwere Auswahl das passende Kaliber zu finden. Würde da eher nach dem Bauchgefühl entscheiden. Nehmen sich alle nicht wirklich viel wenn es rein auf Raubwild geht

6

Dienstag, 6. Oktober 2020, 07:42

Ich mag die CZ Büchsen Recht gerne.
Da könntest die CZ 527 Nicht Sky nehmen, wenn du auch gleich ein Mündungsgewinde haben möchtest. Kaliberdiskussion kannst von mir auch haben: wenn du die Büchse auch für Bewerbe verwenden möchtest würde ich die .222Rem empfehlen. ....

Bin auch immer zufrieden mit meinen BRNO/CZ. Meine BRNO 601 in 222 Rem schießt locker in die obigen Ränge. Da ist eher der limitierende hinter dem Abzug. Hat gebraucht / fast neuwertig ca. 250€ gekostet...

….und eine Tikka T3x Tac zu ein.
Ich muss sagen.... die Tikka ist der Wahnsinn. Hab den kurzen 51er Lauf genommen. … Einzig das Magazin gefällt mir nicht ganz. Hab ein 5 oder 6 Schuss Magazin. die ersten 3 Patronen lassen sich sauber repetieren, danach muss man mit dem Finger leicht die Patrone vorschieben damit diese vom Verschlusskopf gegriffen wird.

Hab bei meiner auch den originalen Abzug gegen den Bix´n Andy Abzug gewechselt und fast bis am Anschlag runtergedreht. Der ist so fein dass es schon wieder Freude macht.
Also ich kann dir die Tikka wärmstens empfehlen! Preislich finde ich jedoch nicht wie 7sleeper dass sie sooo hochpreisig sind.

Offensichtlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen von hochpreisig.

Tikka T3x Tac ~ 2500€
Bix´n Andy Abzug ~ 450€
=> Knapp 3000€ nur für die Waffe. Also ich bin budgetär halbwegs gut aufgestellt, aber sowas finde ich das doch recht ambitioniert vom Preis für idente Technik wie z.B. eine CZ (nur zwei Verschlusswarzen, gehämmerter Lauf, etc.). Und das soll die Budgetlinie von Sako sein... :whistling:

Zum Vergleich, ich habe mir letztens eine Sako A7 Roughtec für knapp 1400€ neu gekauft. Hat einen dicken Lauf, etc. & schießt mit S&B (schmutzig & billig) Daumennagel schussgruppen. Hätte ich die Sako nicht bekommen wäre eine Browning ganz oben auf der Liste gewesen. Bei Browning inkl. Carbonschaft für ~2500€!!! nur mal so eine Orientierung.

Möchte nichts schlecht reden & ich freue mich wenn Du zufrieden bist mit deiner Waffe.

… Ist halt eine schwere Auswahl das passende Kaliber zu finden. Würde da eher nach dem Bauchgefühl entscheiden. Nehmen sich alle nicht wirklich viel wenn es rein auf Raubwild geht

:thumbup:
Sehe ich genauso und nicht nur beim Kaliber! :D

g,

7
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »7sleeper« (6. Oktober 2020, 07:57)


7

Dienstag, 6. Oktober 2020, 08:12

Wenn ich die Waffe rein für die Jagd gekaut hätte, wäre es eine normale Tikka geworden.
Ich habe noch eine Lite im Kaliber .270WSM und die schießt Loch in Loch.

ABER!!! Da ich die Waffe für die Jagd und für Bewerbe verwende sollte es was "besseres" werden und somit hab ich mir die TAC gegönnt. Für den normalen Jagdbetrieb ist diese unnötig.
Die Waffe wurde vor Weihnachten 2018 gekauft. Bis jetzt hat diese knappe 2.500 Schuss durch.
Ich brauch halt etwas was ich auf mich anpassen kann. Somit kam die verstellbare Backe in Frage. Der kurze Lauf war mir auch wichtig (da ich diese auch jagdlich nutzen will).

So wie die Waffe aktuell im Schrank steht hat diese mit dem Atzl Abzug, der Dentler Montage und dem Swarovski Z6i 5-30x50 genau 4.980g. 5.000g darf diese beim Bewerb max. haben.
Das war mir auch wichtig.

Es gibt viele gut schießende Büchsen am Markt. Dies fängt preislich bei der CZ (nicht negativ gemeint - primitives altes System das funktioniert) an und hört bei einer Büchse nach Maß auf (sagen wir mal die Atzl dass wir in Österreich bleiben).
Gut dass es somit für jeden etwas gibt.

Bzw. dem Budget.... .ein Hobby kostet Geld und wenn man was vernünftiges haben will muss man teilweise bissl in die Tasche greifen... und sind wir uns ehrlich.... Eine Büchse und eine Flinte reichen aus um vernünftig jagen gehen zu können. Nur wer hat genau eine Büchse und eine Flinte im Schrank stehen? ;)

8

Dienstag, 6. Oktober 2020, 17:55

Ein paar Überlegungen die vermutlich keinen interessieren aber meinen Senf bekommts trotzdem.

1) zur Jagd gerne Schlagbolzensicherung! Tikka???

2) du hast eine 308win oder? Gehts dir um GEE und flache Flugbahn oder um weniger Rückstoß.
Könnte ja trotzdem normal genutzt werden.

3) eine 223 in einem Revier mit Reh, Fuchs und Co kann schnell zur Hauptbüchse werden! Vielleicht nicht zu sparsam ansetzen.

4) auch wenn nicht gefragt werfe ich eine 243 ein die in Österreich überall Einsatz findet, flache Bahn und hohe GEE, Reh bis 3 Berghirsch möglich. Die flache Bahn und GEE auch fürs Feld interessant.


Hat dir vermutlich nicht geholfen :D

9

Dienstag, 6. Oktober 2020, 18:04

....
Hat dir vermutlich nicht geholfen :D

:thumbsup:

g,

7
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Waldi2503

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10

Dienstag, 6. Oktober 2020, 22:09

Hello!

Danke Euch, alles was ich nicht weiß hilft. Und niemand weiß alles :) Ob ihr das glaubt oder nicht :)

Also, ich suche eine reine Raubwild Waffe. Was kleines, leichtes das aber gut und weit schiesst. .17HMR ist windanfällig, mag ich nicht.
Es soll mit Dämpfer auch so leise wie mgl. ist, da ich auch in Hörweite von Wohnhäuser was vorhabe. Und ich möchte nicht am Sonntag früh knalltechnisch
nicht ungut auffallen wenn ich da Beute sehe.

Es wird damit kein Schwein oder Schalenwild gejagt, da auch erst mit der .243 die notwendige, gesetzlich vorgeschriebene Energie erreicht ist.
Maximale Schussdistanz mit Schalldämpfer auf Raubwild.

Sako hatte ich jetzt nicht auf der Liste, aber da werde ich wohl jetzt auch hinschauen :)

Waldi

11

Mittwoch, 7. Oktober 2020, 07:28

Unter diesen Voraussetzungen würde ich die .204Ruger nehmen.

Zur Info:
Das Kaliber gibt es bei Tikka, Ruger, Remington,...
Ein 20er Packerl Munition kostet zwischen 20 und 30 Euro.
GEE ist ca. 230m auf 300m fällt das Geschoß ca. 10cm.

Die wiedergeladene Patrone schießt auf 300m innerhalb 10cm.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hane« (7. Oktober 2020, 08:01)


Waldi2503

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12

Samstag, 10. Oktober 2020, 15:52

ürde ich die .204Ruger nehmen.


Also dieses Kaliber hatte ich nicht auf dem Radar.

13

Dienstag, 6. April 2021, 09:02

Hallo Waldi,
ich stelle momentan ähnliche Überlegungen zu einem Schonzeitkaliber an - wozu hast du dich letzt endlich entschlossen ?
WMH Reinhard

Waldi2503

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14

Samstag, 10. April 2021, 21:51

Hallo,

ich wollte im November dann zum BüMa fahren, mir was ansehen, was testen und dann entscheiden.
Is aber nix geworden, mal schauen. Noch hab ich nix.

Waldi

15

Sonntag, 18. April 2021, 10:06

nun bei mir wirds eine 223 Büchse, da alles zum Wiederladen dafür zu Haus. Und nachdem ich einen Carbonschaft für Tikka T3x Lite habe ist das Fabrikat auch schon fix. Tikka auch wegen dem 8" Drall. Bleibt nur noch die Frage stainless oder schwarz - derzeit tendiere ich zu stainless, da nicht so empfindlich. Sollet allwettertauglich sein, und wenn nach einem Schuss nur mit der Laufschlange geputzt wurde können die noch vorhandenen Ablagerungen nicht zu gleich zu Rost führen

WMH Reinhard

16

Montag, 19. April 2021, 06:55

Ich hab wie schon erwähnt die Tikka T3x Tac mit einem beschichteten Lauf und System. Rostet auch nicht und gefällt zumindest mir besser als die hellen stainless Läufe.

17

Montag, 19. April 2021, 11:17

Also Rost ist wirklich erst ein Thema wennst die Waffe im Wasser badest und danach nicht ordentlich trocknest.

Bin wirklich beim ärgsten Regen schon gepirscht.

Und passt daweil gut.



Was wirklich essentiell ist, ist die Waffe trocken in einen Schrank der in einem Zimmer steht mit geringer Luftfeuchtigkeit.

Ich sammle zusätzlich immer diese Silikat Sackerl die oftmals in Verpackungen sind und gebs in den Schrank.

Wennst die Waffe mit da Snake 2mal durchziehst ist das Pulver eigentlich draußen und dann 1mal in der Woche oder so mit dem etwas Brunox durch und trocken wischen.
Da bist bei den Putzern eh schon vorne dabei.

Liebe Grüße

Liebe Grüße

18

Montag, 19. April 2021, 22:15

Das Brunox - dürfte ählich dem Ballistol sein. Beim Sportschießen mache ich meistens um die 20 Schuss , dann zu Hause zuerst ein paar mal die Laufschlange durch anschließend mit Ballistol den Lauf innen einsprühen. Nach einer Woche mit den Filz durchwischen, das löst die meisten Tombakrückstände auf. Aber trotz Trockenwischen ist der 1. Schuss dnach ca 4cm höher als die folgenden. Das ist bei allen Büchsen so bei mir. Um das Problem zu umgehen wird die Jagdbüchse nach dem Schuss nur trocken gereinigt und gelegendlich vor einem Schießstandbesuch gründlich gereinigt , dannach wieder nur trocken. Das Problem dabei ist dass, 2 unterschiedliche Metalle wie Stahl zusammengeschmiert mit Tombak die Korrosion begünstigen. Daher die Entscheidung für rostträges Laufmaterial. Um die Aussenseite der Waffe mache ich mir keine Sorgen das kann leicht trocken und durch einen Ölfilm schützen..

19

Dienstag, 20. April 2021, 06:59

Mein Großvater sagte immer .... "Putzen, putzen und noch einmal putzen! Egal ob du geschossen hast oder nicht!"
Ich wische außen ab und an mal mit einem öligen Tuch über Lauf, Verschluss, Montage, Abzug,... eigentlich alle Metallteile. Wenn die Waffe nass wird, wird diese trockengelegt aber der Lauf bekommt recht wenig Pflege. Da bin ich mal ehrlich.
Hatte mit meiner .223Rem innerhalb 3 Jahre jetzt um die 3000 Schuss gemacht. Jetzt fing sie langsam an zu streuen. Wir sprechen von einer Verschlechterung des Schussbildes von 5 Schuss unter 10mm auf 100m und es waren am Schluss 5 Schuss auf knappe 15/20mm. Also immer noch mehr als ausreichend.
Hab sie mal chemisch vom Schnetz Wolfgang reinigen lassen. Schießt wieder wie früher.
Auch dass man Läufe mit bleifreier Munition oft reinigen muss, kann ich nicht wirklich bestätigen.
Meine .270WSM hat mit dem Barnex TSX sicher auch schon wieder an die 200 Schuss raus und schießt wie am Anfang. Werde sie trotzdem mal chemisch reinigen lassen aber nötig ist es nicht wirklich.

Kommt halt auch sehr stark auf den verwendeten Stahl an. Habe eine Ceasar Guarini BDF im Kal.20/76 daheim. Wenn diese in der Ferne eine Regenwolke nur erahnt fängt diese schon zu rosten an. Bei der Merkel und Blaser F3 ist hier jedoch nichts.

Ab und an wie schon beschrieben ein öliger Fetzen und das wars.
Einmal im Jahr ein Quickclean durch den Lauf durch und es reicht. (Ausnahme natürlich wenn man fällt, die Waffe im Dreck landet,.... wegen Fremdkörper im Lauf).

20

Dienstag, 20. April 2021, 08:48

Das Brunox - dürfte ählich dem Ballistol sein. Beim Sportschießen mache ich meistens um die 20 Schuss , dann zu Hause zuerst ein paar mal die Laufschlange durch anschließend mit Ballistol den Lauf innen einsprühen. Nach einer Woche mit den Filz durchwischen, das löst die meisten Tombakrückstände auf. Aber trotz Trockenwischen ist der 1. Schuss dnach ca 4cm höher als die folgenden. Das ist bei allen Büchsen so bei mir. Um das Problem zu umgehen wird die Jagdbüchse nach dem Schuss nur trocken gereinigt und gelegendlich vor einem Schießstandbesuch gründlich gereinigt , dannach wieder nur trocken. Das Problem dabei ist dass, 2 unterschiedliche Metalle wie Stahl zusammengeschmiert mit Tombak die Korrosion begünstigen. Daher die Entscheidung für rostträges Laufmaterial. Um die Aussenseite der Waffe mache ich mir keine Sorgen das kann leicht trocken und durch einen Ölfilm schützen..


Wennst Ballistol mit Brunox gleich setzt kannst gleich Jehova sagen :D


Also ich reinige wie folgend nach fast jedem Schuss. Wenn wenig Zeit ist 2 mal die Boresnake

VFG Stopfen
Shooters Choice MC7 benetzen.
Trocken wischen.
VFG Stopfen
Brunox benetzen
Trocken wischen

Die Ablagerungen sind nicht das Problem bei Rost sondern die Pulverrückstände...
Auch ein Grund warum der Schalli so angegriffen wird. Dort hast keinen Abrieb sondern nur Pulver. Das kann mit Wasser aggressive Salze bilden!

Dass du danach einen Hochschuss hast, zeigt dass deine Reinigung nicht passt.

Bei den VFG Stopfen hab ich für 308win 7,5 und 8er Stopfen.

Die 8er Stopfen holen noch allen möglichen Reste durch weils schwer raus gehen...

Kein Hochschuss etc...

Manchmal wenn man sich unsicher ist musst du die Waffe am Putztisch nochmal 30min stehen lassen.
Dann kommt jeder Tropfen aus den Poren und du wischt weg.

Ist bei mir aber nur nötig wenn ich wirklich viel Öl genommen habe.

Der Pforpfen soll nicht getränkt werden.
Sprüh einfach nur etwas drauf und eventuell mit einer Küchenrolle dann bisschen drücken damit es wirklich nur leicht benetzt ist.

Trocken wischen heißt der VFG ist weiß wie ein Taufkleid!!!

Liebe Grüße

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