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22

Mittwoch, 28. Februar 2018, 16:40

landesjagdgesetze

Zitat: " Da sieht man wieder wie deppat einzelne Jagdgesetze in den Bundesländern sind."

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DAss wir 9 verschiedene Jagdgesetze haben, halte ich auch für völlig veraltet. Vielleicht ist ja die neue Dachmarke "Jagd Österreich" ein Schritt zur Vereinheitlichung.

Jagdfreund

23

Mittwoch, 28. Februar 2018, 18:06

Jagd im Ortsgebiet

§ 97 NÖ Jagdgesetz 1974 Fassung 28.2.2018

Töten, Fangen und Beunruhigen des Wildes durch jagdfremde Personen
(3) Zum Schutze der Haustiere ist den Besitzern von Häusern, Gehöften
und dazugehörigen Höfen und Hausgärten gestattet, dort Füchse, Baum-
oder Edel-, Stein- oder Hausmarder, Iltisse, mit Ausnahme der
Steppeniltisse, und Wiesel zu fangen und zu töten. Die
Bezirksverwaltungsbehörde kann für den Fang und die Tötung von Habichten
Ausnahmen gemäß § 3 Abs. 8 zulassen. Der Gebrauch der Schußwaffe ist
hiebei nicht zulässig. Das gefangene und getötete Raubwild ist dem
Jagdausübungsberechtigten oder seinem Jagdaufseher unverzüglich
bekanntzugeben und zu seiner Verfügung zu halten.
WMH
Rancher

24

Mittwoch, 28. Februar 2018, 21:23

Zu fangen oder zu TÖTEN.

Wie töte ich dann legal ohne Schusswaffe?

Muss mir das selber nochmal raussuchen und dann meinen Senf dazugeben.
Die Frage für die Juristen des Verbandes ;)

Waldi2503

Rotwildjäger

Beiträge: 457

Beruf: offen für Neues

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25

Mittwoch, 28. Februar 2018, 22:38



Wie töte ich dann legal ohne Schusswaffe?

Na so wie VOR der Erfindung des Schwarzpulvers.

26

Donnerstag, 1. März 2018, 07:15

Dachte ich mir aber finds auch nicht so prickelnd ;)

27

Freitag, 2. März 2018, 13:09

Na so wie VOR der Erfindung des Schwarzpulvers.



Blöde Frage: Wie wär das dann tierschutzrechtlich durchführbar? Erschlagen darfst ja nicht, oder? Oder?

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

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28

Freitag, 2. März 2018, 13:37

Also erschlagen ist bestimmt nicht in Ordnung. (Hoffe ich halt. :) )
Die Enten und Hühner die wir "SCHLACHTEN", müsser vorher mit einem Schlag auf den Schädel betäubt werden und dann durch Blutverlust (wir machen den Ohrscheibenschnitt) getötet werden.

WMH,
Christian.

Waldi2503

Rotwildjäger

Beiträge: 457

Beruf: offen für Neues

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29

Freitag, 2. März 2018, 14:40

Na so wie VOR der Erfindung des Schwarzpulvers.

Blöde Frage: Wie wär das dann tierschutzrechtlich durchführbar? Erschlagen darfst ja nicht, oder? Oder?


Ich würde sagen, da hat wieder keiner beim Gesetzgebungsverfahren nachgedacht. Oder halt nicht zu Ende gedacht. Wie sooft in diesem Land!
gedacht

30

Freitag, 2. März 2018, 15:34

Zu dem Thema hab ich gestern einen Facebook Beitrag aus einer Ortschaft in meiner Nähe gelesen.
Da war ein Foto von einem Räudigem Fuchs zu sehen und die Frage was er wohl hätte. Aufgenommen um die Mittagszeit.

Es gab über 50 Antworten, alle von Nicht Jägern.
Die meisten lauteten:
Räude, der muss erlöst werden.
Oder:
Verständige einen Jäger.
Nur eine Antwort war (angeblich Ernst gemeint):
Der hat mit einem Wolf gekämpft und iat schwer verwundet.

Fazit: Bei uns hat man noch soviel Hausverstand das man nicht nach der Tierrettung ruft wenn ein krankes oder verletztes Wild gesichtet wird.

Der Dackelversteher

31

Freitag, 2. März 2018, 16:04

Na so wie VOR der Erfindung des Schwarzpulvers.



Blöde Frage: Wie wär das dann tierschutzrechtlich durchführbar? Erschlagen darfst ja nicht, oder? Oder?



was spricht gegen erschlagen?

Einen Hasen der angeflickt oder vom Hund abgefangen wurde wird man ja auch erschlagen, oder?

wie viele Fische werden täglich erschlagen? Sind Fische andere Lebewesen?

Meiner Meinung nach ist das wichtigste das es schnell geht, möglichst schmerzlos ist und es keine Gefährdung (z.B. durch einen Schuss) gibt.

32

Samstag, 3. März 2018, 09:29

Na so wie VOR der Erfindung des Schwarzpulvers.


wie viele Fische werden täglich erschlagen? Sind Fische andere Lebewesen?



Also beim Fischen ist es so vorgesehen und wird auch bei mir praktiziert.
Der Fisch wird mit einem Schlag betäubt.
Dann sollte ein Herzstich erfolgen (der total dumm ist und mit einem Messer sinnlos ist, man bei einer Forelle ein zu kleines Herz hat und mit einem Messer mehr erwischt als das Herz) und wird meistens in einem Kiemenschnitt umgewandelt, bei dem der Fisch über die Aorta ausblutet.

Wer das nicht weiß hat beim Fischerkurs nicht aufgepasst und handelt verantwortungslos.

Wird einem beim Aufseherkurs auch nochmal zu Gemüte geführt. ;)
Also im Prinzip wie Sauabstechen früher...


Nur jetzt fange ich den Fuchs.
Wie willst den Erschlagen im Käfig?
Ich hab da leider null Erfahrung.

Sorry, diese Umsetzung ist mir schleierhaft.
Ober wie fängt man den Alternativ aber korrekt?
Damitst ihn erschlägst.

Glaub da ist Gesetzes Theorie und Praxis auseinander.
Wie Waldi schon sagt


Liebe Grüße

33

Samstag, 3. März 2018, 11:03

Wennst den Fuchs schon im Käfig hast, kannst im auch transportieren. Also raus aufs Feld und schießen.
Aber (Kopfkino) im Innenhof mit einer Dachlatte einen Fuchs erschlagen wird nicht gerade ein Kinderspiel sein.
Die korrekteste Lösung wird sein, Tore auf und laufen lassen. Eventuell ausserhalb des Anwesen versuchen den Fuchs zu erlegen.


Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

34

Samstag, 3. März 2018, 11:54

Danke Franzl.
Genau so stell ich mir das in der Praxis vor :)

War noch nicht in so einer Situation.

Andi73

Rotwildjäger

Beiträge: 609

Beruf: Wirtschaftsinformatiker

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35

Sonntag, 4. März 2018, 10:18

Mir fallen da mehrere Möglichkeiten ein, die ich im öffentlichen Teil nicht diskutieren möchte.
:whistling:

Wmh. Andi

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