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21

Dienstag, 3. Juli 2018, 13:40

jetzt steigt die Berichterstattung - lest mal den Kurier :-)

Wolf vor den Toren Wiens
***wmh***
cpm

22

Donnerstag, 5. Juli 2018, 10:17

Wolf in NÖ

Und auch in allen anderen Medien wird inzwischen darüber berichtet. Die Wolfsschützer wiegeln noch ab. Ich warte darauf, dass Hund oder Katze von Prominenten geschnappt wird. Dann werden wir bald andere Töne hören.

Jagdfreund

23

Donnerstag, 5. Juli 2018, 11:04

Denkt mal nach!
Lassen wir doch den Wolf bei den Wolfschützern, so sind die für alles verantwortlich und nicht wir Jäger.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

24

Donnerstag, 5. Juli 2018, 12:19

Wolf in NÖ

Lassen wir doch den Wolf bei den Wolfschützern, so sind die für alles verantwortlich und nicht wir Jäger.

Gebe dir Recht, Franzl 54, dass wir klar machen sollten, wer den Wolf wollte ................ Und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht der sein, der einen Wolf "aus der Wildbahn entnimmt". Dann kannst du vermutlich auswandern. .......... Auch wenn es noch so legal wäre und von der Behörde genehmigt.

Trotzdem werden wir als Jäger uns vermutlich nicht ganz heraushalten können. Wir sind ja unter anderen auch die Betroffenen. In den deutschen Jagzeitungen wird jedenfalls ganz intensiv gefordert, dass der Wolf ins Jagdrecht kommen soll. Wer sich dann dafür hergibt, den entscheidenden Schuss abzugeben, weiß ich allerdings nicht .....

Jagdfreund

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

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25

Donnerstag, 5. Juli 2018, 14:00

Ich denke dass bei dem Thema die Bevölkerung aufgeklärt werden sollte.
Soweit ich das verstanden habe, sind die Schadenszahlungen an Landwirte ja Steuergelder.
In meiner Gemeinde sind die Leute seit ca. 3 Wochen nicht mehr so gut auf den Wolf zu sprechen.
Dürfte ganz normal sein, wenn ein Wolf ein Kalb 50m neben einer Siedlung reißt.
Ich habe zwar keinen Beleg dafür, aber vier Tage bevor das Kalb gerissen wurde, haben wir im Revier einen Gams gefunden. Und eine Woche zuvor wurde ein Wolf ganz in der Nähe fotografiert.
Fotodistanz ca. 25 Meter.
Ich hoffe ich bekomme noch die Info über das DANN-Ergebnis.

WMH,
Christian.

26

Freitag, 6. Juli 2018, 11:33

Wolfsrudel gesichtet

Ich denke dass bei dem Thema die Bevölkerung aufgeklärt werden sollte.

Stimmt. Bisher haben ja vor allem die Wolfs-Befürworter die Meinungs-Führerschaft in den Medien. Wahrscheinlich müssen auch noch einige Vorfälle passieren, bis sich die Meinung der Mehrheit umdreht. Und diese Vorfälle kommen sicher .......... mit zunehmender Wolfs-Dichte.

Jagdfreund

27

Freitag, 6. Juli 2018, 15:07

Nur die Meinung zählt, die das Geld dafür haben. ;(
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

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Waldi2503

Rotwildjäger

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28

Samstag, 7. Juli 2018, 13:45

Ich seh schwarz...

Hi zusammen!

Ich glaube, dass wir es wieder versauen. Der Wolf wird tatkräftig von Liebhabern aus den Städten und anderen „Experten“ unterstützt.
Diese Leute wissen genausowenig oder noch weniger über den Wolf Bescheid wie wir Jäger. Weil wir ja auch keine praktischen Erfahrungen haben.

Meiner Meinung nach müssten wir Jäger als Wildexperten angesehen werden.
Wir müssten gefragt und und um Hilfe gebeten werden. Wir sind tausendfach unterwegs und immer ist irgendwo ein Jäger in der
Natur unterwegs. Wir sollten da vorne stehen und beim Thema Wolf für gutes Image der Jagd sorgen.

Statt dessen lassen wir uns von Naturschutzorganisationen (teilweise geleitet und gamacht von Leuten die nur lesen und aus ihren Städten und Unis nicht rauskommen), dubiosen Tierschutzverbänden, Politikern oder anderen vorführen und vor sich hertreiben.

Wo ist unsere Führung? Wo sind die echten Biologen und Jäger die wirklich Erfahung mit den Wölfen haben?
Diese müssen uns Jäger informieren und schulen, sodass wir die Experten sein können und gefragt werden können.
Aber nein, unsere politisch motivierte, geldverseuchte, titelgeile und unerfahre Jagdverbandsführung wirds verschlafen und nichts checken.

Wir brauchen starkes Marketing in der Sache, wir brauchen Galeonsfiguren, wir brauchen Schulungen in der Sache, wir müssen uns Zusammensetzten und gemeinsam agieren. Für die Jagd und uns Jäger. Aber wir haben 9 Verbände, wo jeder sein Ding macht, unkoordiniert und nicht abgestimmt, in keiner Sekunde der Sache gabs eine gemeinsame Reaktion Aller. Keine Infos, keine Lösungen, keine Vorschläge. Die Landsjagdverbände sind träge, schlecht organisiert, falsch besetzt und uneinsichtig. Da kann nichts gescheites rauskommen. Wir sind voll in der Defensive und in die Ecke gedrängt. Jetzt können wir nur noch verteidigen und Schäden begrenzen. Wenn wir nicht aus der Ecke raus kommen um aktiv zu steuern, aktiv zu kommunizieren und die Expertenrolle einnehmen, dann wird’s kritischer denn je.

Gnade uns Gott, einer der schwarzen Schafe in der Jägerschaft macht einen Fehler in der Causa Wolf.

Daher sehe ich schwarz in der Sache! Wir werden in jedem Fall - wenn es so bleibt - die Verlierer sein.

Waldi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Waldi2503« (7. Juli 2018, 14:04)


29

Samstag, 7. Juli 2018, 15:03

Wie ich schon gesagt habe, Geld regiert die Welt.
Die Jagdverbände haben kein Gelld für Experten oder Schulungen.

In Allensteig gibt es Nachwuchs!
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

30

Sonntag, 8. Juli 2018, 18:40

Wolfsrudel gesichtet

@ Waldi2503

Stimme dir in vielem zu, sehe die Führung in NÖ auch kritisch. Herr LJM ist noch immer im Politiker-Modus. Aber immerhin scheint er verstanden zu haben, dass er beim Wolf endlich Flagge zeigen muss. Bis vor kurzem hat er ja noch gesagt, er wäre nur gegen die eingebürgerten Wolfe, nicht gegen die selbständig eingewanderten. Jetzt sagt er immerhin, dass der Wolf in Österreich seiner Meinung nach keinen Platz hat.

Immerhin ......... Optimistisch gedacht: Der Wolf könnte vielleicht sogar ein Umdenken in der Bevölkerung für die Jagd bringen, wenn die Jagdverbände das klug angehen. Wenn ..............

Jagdfreund

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

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31

Montag, 9. Juli 2018, 08:15

Ich stimme Waldi aber auch Jagdfreund zu.
Ich hoffe dass sich in der Sache bald was tut.
Bei unserem Fall hat nach der Untersuchung des Risses, werder der Jäger, noch der Hegemeister ein Ergebnis erhalten. ?(

WMH,
Christian.

32

Montag, 9. Juli 2018, 10:02

Wolf in NÖ

Ich hoffe dass sich in der Sache bald was tut.

Meiner Erfahrung nach hilft es, wenn möglichst viele an die zuständigen Stellen schreiben, in unserem Fall am ehesten Jagdverband. Man glaubt nicht, wie sehr das Aufregung schafft, wenn einige Mails hereinkommen.

Jagdfreund

33

Montag, 9. Juli 2018, 11:25

Der Wolf hat bei uns nichts zu suchen, ist einfach zu stark zersiedelt unsere Gegend.

Wenns ihn haben wollen dann in Gebieten die nicht so zersiedelt sind wie bei uns.

Habe ein Wolfsrudel in einer 30.000 Einwohnerstadt erlebt nach 3 tägigem Schnefall da sie nichts zu fressen fanden und dort die Mistkübel durchsuchten,dauerte an die 2 Stunden der Besuch, keiner der Einwohner war mehr auf der Straße. Wäre interessant zu sehen wie das in Wien aussehen würde und ob dann die positive Meinung genauso ist wie vor einem Wolfsrudelbesuch ;) .

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

34

Dienstag, 10. Juli 2018, 07:09

Wie ich schon gesagt habe, Geld regiert die Welt.
Die Jagdverbände haben kein Gelld für Experten oder Schulungen.


Die Jagdverbände haben auch kein Interesse daran uns tatsächlich zu unterstützen. In den Spitzenpositionen sitzen dort nur Politiker, die sich mit dieser Zusatzfunktion etwas Prestige und Körberlgeld verdienen.
Und vertreten werden von den Jagdverbänden in erster Linie die Interessen der Landwirtschaft und erst dannach die der Jäger.
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

35

Dienstag, 10. Juli 2018, 07:36

Nur die Meinung zählt, die das Geld dafür haben. ;(

... und das richtige poliische Couleur. Leider.

@ Hartmann,

Sehr gute Zusammenfassung!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

36

Dienstag, 10. Juli 2018, 10:19

Der Wolf in NÖ

https://www.zeit.de/index

Habe auf "Zeitonline" einen meiner Meinung nach hervorragenden Artikel über Wölfe in Deutschland gefunden. Mehrere Seiten, echt lesenswert. Und die Zeitschrift "Die Zeit" gilt als hochseriös, ist mit Sicherheit kein panikmachendes Massenblatt.

Zusammenfassung für die, die nicht so viel Zeit oder Geduld haben: Die Erfahrungen aus Deutschland und noch mehr aus Kanada und Russland zeigen, dass der Wolf bei weitem nicht so harmlos für Menschen ist, wie uns die Wolfsschützer einreden wollen. Der Wolf kommt schrittweise, testet, was geht und wenn er nicht vertrieben / beschossen wird, macht er sich irgendwann auch an Menschen heran. Statistisch gesehen ist die Gefahr, von einem Wolf angefallen zu werden, zwar gering, aber es kann keinesfalls ausgeschlossen werden .

Zitat aus dem Artikel: "Ihr werdet euch in Deutschland noch wundern .........."

Jagdfreund

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

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37

Dienstag, 10. Juli 2018, 11:59

Hallo Jagdfreund!

Danke für deinen Bericht.
Aber ich finde den Artikel nicht. - Bin scheinbar zu blöd. :wacko: :D
Danke dir.

WMH,
Christian.

38

Dienstag, 10. Juli 2018, 12:59

Danke auch für den Bericht.
Man hört immer öfter was vom Wolf, auch bei uns.
Spaziergänger haben scho einen großen grauen Hund gesehen.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

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39

Dienstag, 24. Juli 2018, 23:52

Wolf ins Jagrecht ?

Wie ich jetzt erst lese, ist das Bundesland Bayern - im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Bundesländern - dagegen, dass der Wolf ins Jagdrecht kommt. Mit den gleichen Argumenten, die einige von euch vorgebracht haben. (Haftungen etc. ) Die Bayerische Landwirtschafs-Ministerin hat das jetzt in der Zeitschrift "Pirsch" bestätigt, aber auch gesagt: "Dass man aber, wenn es um regelmäßige Entnahmen geht, um die Jägerschaft nicht herumkommt, ist auch klar"

Bayern bereitet offenbar schon vor, dass in bestimmten Situationen Wölfe .- sogar ganze Rudel - "entnommen" werden. Vor allem dann, wenn Nutztiere gefährdet sind und nicht ausreichend geschützt werden können. (Kühe auf den Almen ?) ................ Es bewegt sich was ..........

Jagdfreund

40

Mittwoch, 25. Juli 2018, 07:54

Kopfkino:
Ganze Rudel entnehmen, mit Schnellfeuerwaffen. *bigsmile
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

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