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21

Montag, 31. Januar 2022, 11:10

https://www.jaeger-rv.de/fileadmin/Medie…echenschuss.pdf
ich weiß, wir können da noch endlos diskutieren und werden manche doch nicht überzeugen. Aber weil ich Zeit habe, habe ich einen Artikel herausgesucht, der mir sehr interessant erscheint, weil er auch die Frage "welcher Schuss ist gut für das Wilpret" behandelt.

Jagdfreund

22

Montag, 31. Januar 2022, 20:45

Danke für den Artikel.

Hab den oder was ähnliches gelesen.
Deswegen bleibe ich überzeugter Blattschießer.

Hat sicher auch mit den Anfängen zu tun.
Im Gebirge ist jede Flucht a Schaß.


Liebe Grüße

23

Montag, 31. Januar 2022, 20:52

Nicht nur im Gebirge!
Im fast mannshohen halbreifen Raps ist jede Nachsuche ein Trama,
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

24

Montag, 31. Januar 2022, 21:13

Stimmt.

Große Felder darf man nicht unterschätzen.

Man schießt das Wild und egal ob es liegt oder 50m flüchtet, wer nicht genau versucht sich den Standpunkt zu merken bevor er den Stand verlässt ist praktisch verloren.

Liebe Grüße

25

Dienstag, 1. Februar 2022, 16:14

Stimmt.

Große Felder darf man nicht unterschätzen.

Man schießt das Wild und egal ob es liegt oder 50m flüchtet, wer nicht genau versucht sich den Standpunkt zu merken bevor er den Stand verlässt ist praktisch verloren.

Liebe Grüße


Es reicht schon, wenn der Schütze zumindest einigermaßen genau sagen kann, wo der Anschuss war. Der Schweißhundführer findet ihn dann schon. Verzweifelt versuchen ihn zu finden und vielleicht schon in der Dämmerung gleich zu zertrampeln, ist auch kontraproduktiv. Am Besten ist aber immer noch, so zu schießen, dass das Stück möglichst sicher liegt und eben nicht möglichst wildbretschonend anhalten. Wie der Franzl schon geschrieben hat. Verschwindet das Stückl im Raps oder Mais, etc. sind 15 oder mehr Kilos weg. Das ist ein noch viel größerer Schaß. Es gibt so viel Not und Elend auf der Welt und wenn wir dann auch noch Lebensmittel leichtfertig verhitzen lassen, ist das eine Sauerei.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eibenschnitzer« (1. Februar 2022, 16:24)


26

Dienstag, 1. Februar 2022, 20:47

Du beschreibest einen trade off.

Risiko vs Nutzen

Viell liegt der Hauptschuss schnell. Aber wenn nicht hast das gleiche Problem.

Zu entscheiden was das Klügste ist ist nie so klar.

27

Dienstag, 1. Februar 2022, 22:32

Du beschreibest einen trade off.

Risiko vs Nutzen

Viell liegt der Hauptschuss schnell. Aber wenn nicht hast das gleiche Problem.

Zu entscheiden was das Klügste ist ist nie so klar.


Hm, ist nicht alles im Leben eine Risiko-Nutzen-Abwägung?

Gegeben ist eine bestimmte jagdliche Situation und du hast Anblick. Die Situation ermöglicht dir, ein Stück zu strecken und die Motivation eines Jägers sollte sein, Beute zu machen anstatt sinnlos Jagddruck zu erhöhen durch Reviergang / Schlaf ohne zu erbeuten. Eine sichere Erlegung ist aber nur durch Hauptschuss möglich, weil zum Beispiel der Rumpf verdeckt ist. Kann jemand mangels Erfahrung oder unzureichender Schießfertigkeiten das Stück nicht tierschutzgerecht erlegen, ist es klug, den Finger gerade zu lassen. Handelt es sich um einen erfahrenen, routinierten Jäger mit entsprechend Übung, ergibt sich eine andere Entscheidungsgrundlage.

Ähnlich ist das mit Auto fahren. Darf der 18-jährige Sohn einmal den AMG-Mercedes des Papas nutzen, soll und wird er damit anders fahren, wie der Papa, der im Jahr 40.000 km herunter rödelt und den Führerschein Jahrzehnte hat.
Dennoch wird der Sohn allein mit dem Luxus seine süße junge Maus auf dem Beifahrersitz beeindrucken und seine Potenz kann er dann gefahrlos raus lassen, wenn er mit seiner Süßen sicher zuhause angekommen ist. Der Nachbar des Papas, der vielleicht genauso alt ist und genauso lange den FS hat, wie der Papa, aber noch nie einen AMG gefahren und Erfahrungen damit gesammelt hat, sollte eher so fahren wir der Sohn. Die Risiko-Nutzen-Profile sind in den drei Beispielen völlig unterschiedlich, obwohl alle drei wahrscheinlich alle gleichen Spass empfinden, wenn sie so ein Auto fahren.

Verstehst Du, was ich meine? Es ist jeweils zu entscheiden, was das Klügste ist. Hast absolut recht. Blödsinn wäre nur, wenn ich mich gar nicht erst in den AMG rein setze und losfahre, um die Chance zu nutzen, Spass zu haben, WEIL ich ja im Bach landen könnte und ersaufen müsste, WENN nix mehr aufgeht, weil alles elektronisch gesteuert ist.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

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