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Eichelhäher

Zukunftshirsch

  • »Eichelhäher« ist der Autor dieses Themas
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1

Mittwoch, 31. August 2016, 05:55

Alte Försterpatrone

Wmh
Wie ihr wisst führe ich mit voller Zufriedenheit meine alte aber gute verlässliche ferlacher hbf im kal 9,3x72r
S&b 12,5gr!
Bin mit der veralteten patrone sehr zufrieden!hatte auch schon die impala aber bin wider umgestiegen auf den langsamen geschoss besseres Trefferbild und schohnender für so alte waffen!
Wer von euch führt auch solches kal bzw mir würde eure Meinung interessieren das sie veraltet ist weiß ich aber ich bin zufrieden

2

Mittwoch, 31. August 2016, 11:03

Ich weiss noch die Jahre in denen die 8x 57 als veraltet galt. Heute ist sie wieder voll "In" Was Andere als veraltet bezeichnen istvöllig egal solange man selber damit zufrieden ist und gut damit zurecht kommt.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

3

Mittwoch, 31. August 2016, 16:06

Ich kenne einen Jäger älteren Semesters, der führt eine KLB in 9,3x72R auch auf Riegeljagden. Er weis nicht das die 72 weit nicht die Leistung wie die 74 hat. Aber das wissen scheinbar die Sauen auch nicht und liegen ebenso sicher wie er trifft ;)

4

Mittwoch, 31. August 2016, 19:37

Hab die Patrone mal gegoogelt: ist das richtig dass diese Patrone eine E100 von ~1400J hat?

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Eichelhäher

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5

Mittwoch, 31. August 2016, 20:57

Korrekt 1428Joule
Optimales kal.für rehe null Entwertung nur Reichweite max 120m fällt extrem runter!

6

Donnerstag, 1. September 2016, 15:59

Zitat

Ich kenne einen Jäger älteren Semesters, der führt eine KLB in 9,3x72R auch auf Riegeljagden. Er weis nicht das die 72 weit nicht die Leistung wie die 74 hat. Aber das wissen scheinbar die Sauen auch nicht und liegen ebenso sicher wie er trifft ;)


Wie ist das eigentlich rechtlich? Über 30kg bei Schalenwild brauch ich ja eine E100 von 2000J! Die würde ich ja mit der Patrone nicht ereichen!

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7

Donnerstag, 1. September 2016, 16:52

Bei uns nicht...
Ich will gar nicht wissen wieviele Stk Hochwild schon mit den 5,6mm Kalibern erlegt wurden :rolleyes:

8

Donnerstag, 1. September 2016, 19:20

In NÖ ist das nur eine Empfehlung.

Eichelhäher

Zukunftshirsch

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9

Donnerstag, 1. September 2016, 20:36

Ich denke mir halt früher waren das weit verbreitete standart Kaliber und wurde bestimmt sämtliches rotwild damit erlegt!Darum wollte ich eure Erfahrungen hören bzw.ob jemand schon erfahrungen damit gemacht hat!
Überhaupt unsere erfahrenen älteren forum Mitglieder müssten Vl Erfahrungen damit gemacht haben habe ich mir gedacht weil dieses kal früher sehr häufig angewendet wurde!

10

Donnerstag, 1. September 2016, 22:12

Ich hab sie nie selber geschossen, aber kannte früher Viele, die damit auf Alles mit Erfolg jagten. Das mit der E 100 kann stimmen, aber wie schon
Rauhaardackel vermutete wurde und wird sehr sehr vieles Wild mit zB der Hornet erlegt. Ich war selber dabei, von Rebock bis starkem Hirsch. Alle fielen am Platz. Hier in Schweden wurde in den 50ern die 22 RL verboten weil damit zuviele Elche gewildert wurden.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

11

Freitag, 2. September 2016, 09:28

Zitat

In NÖ ist das nur eine Empfehlung.


Hast du da eine Quelle??

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12

Freitag, 2. September 2016, 21:10

Relativ einfach: im Gesetz steht es nicht.
Im Jagdprüfungsbehelf steht es nur als Empfehlung, soviel ich weiß.

13

Samstag, 3. September 2016, 08:01

Hier die Seite der Zentralstelle der Ljv (etwas weiter unten) http://www.ljv.at/jagd_system.htm

Für mich sieht das nicht wie eine Empfehlung aus!

Aber scheinbar dürfte sie ja auf Sauen auch ihre Wirkung haben! Mit was ist der Rückstoß vergleichbar? Was mich noch interessieren würde: wie kann es sein das die 9,3x72 nur irgendwas bei 500m/s und ~1500J hat und die 9,3x74 über 600m/s aber ~3500J?

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14

Samstag, 3. September 2016, 09:36

Die Geschossenergie ergibt sich aus Geschossgewicht und Geschwindigkeit

E= Geschossgewicht [g] x v [m/s] ² : 2000

die 72er hat ein Gewicht um 190 -200 gr --> 12,5 gramm und um die 480m/s v100

die 74 hat Geschosse um die 250gr -->16,5 gramm bei ca. 650m/s v100

.... hier ist der entscheidende Faktor die Geschossgeschwindigkeit da sie im Quadrat in die Rechnung einwirkt ...... sprich die Energie wird zum größten Teil aus der Geschwindigkeit erzeugt, der Multiplikator durch das Gewicht in Gramm kommt noch oben drauf.


Hoffe ich hab das jetzt nicht zu kompliziert rübergebracht ..... aber einfach mal die Rechnung mit ein paar geänderten v100 Werten zb.: + - 50 m/s rechnen und man kann die Unterschiede in der Energie erkennen


WMH



Ich pirsch durch den Wald auf verwunschenem Pfad,
an Felsen entlang auf schmalem Grat.
Der Stein bemoost, wie Smaragd so grün, ach könnt ich hier für immer stehn,
dem Tier und Wald in mitten sein und ewig stehn im Vollmondschein

15

Samstag, 3. September 2016, 11:35

Ich vermute, dass ein Wiederlader auch die 9,3x72 etwas schneller machen könnte. Sind ja nur 2 m/m Unterschied, wie es mit der Hylsenform aussieht weiss ich aber leider nicht. Die 72er könnte ja weniger Volumen haben.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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16

Samstag, 3. September 2016, 12:14

Die 72er hat weniger Volumen und einen deutlich niedrigeren Gasdruck - die Waffen, in denen diese Patrone meist zu finden ist, sind auch oftmals alles andere als stabil.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

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