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1

Donnerstag, 8. März 2012, 19:25

AUJETZKISCHE KRANKHEIT

Entschuldige mich gleich mal, wenn ichs falsch schreibe,aber ist nicht so wichtig! :ugeek:

Letztes Jahr in aller Munde, jetzt ist nichts mehr zu hören.
Habe vor ein paar Monaten einen Vortrag von BAYER angehört, wo Tierarzt neueste Daten von bes. Virus vortrug, danach sind in CZ und Italien, bei uns ist noch nicht bekannt, 30 bis 35 Prozent der Sauen befallen damit. :o :o
Bei uns werden ähnliche Daten erwartet.
Das heisst, bei jeder 3. Nachsuche mit meinem Hund muß ich mit schlimmsten rechnen!
Die Jagdbehörden reagieren kaum.
Jeder von Euch weiß, wieviel Kraft und Liebe es erfordert, bis ein Hund "fertig", also VGP geprüft ist.
Also, was können wir tun??? :roll: :roll: :roll:

wmh jonny5301

2

Donnerstag, 8. März 2012, 23:12

Re: AUJETZKISCHE KRANKHEIT

Auch in Ungarn sind 4 Fälle bekannt. Sind aber gottseidank einige viele Kilometer von Österreich entfernt.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

3

Dienstag, 10. April 2012, 21:52

...eine unaussprechlich grausliche Krankheit

Das Problem ist, dass die Aujeszkysche Krankheit für Hunde absolut tödlich verläuft. Aber ohne Hunde ist Schwarzwildjagd - wie jede Jagd - Schund.
Unser Aufsichtsjäger hat einen schwarzwildscharfen Schweißhund und geht die Sache fatalistisch an, nach dem Motto "Wird schon nix passieren". Ich pass bei meinem Hund auf, dass er so wenig wie möglich direkt mit Schwarzwild in Berührung kommt - am Donnerstag hatten wir erst wieder so ein Erlebnis :evil: .
Bei Nachsuchen heißt das, dass ich am Riemen suche und ihn so wenig wie möglich zum Stück lasse - und beim Aufbrechen muss er bei Schwarzwild sowieso ins Auto.

Der NÖ Landesjagdverband hat ein gutes InfoBlatt herausgegeben, dass ich gern zur Verfügung stelle und unten hoch lade. Dort ist am Schluss angeführt, wie man den Hund mit dem wenigsten Risiko auf Schwarzwild einsetzt. Ganz ausschließen kann man das Risiko nicht. - ... kann man bei der Jagerei sowieso nicht.

Wir lieben unsere Hunde, und behandeln sie gut. Aber am Ende sind sie nicht "nur" Jagdkameraden sondern Jagdhelfer und Gebrauchshunde für eine weidgerechte Jagd, basta.


Wmh

Godot


PS.: War mit meiner Caro am Ostermontag beim Tierarzt; mussten sie mit drei Stichen nähen lassen :S . Wie auch immer sie es geschafft hat, aber sie hatte ein so tiefes Loch in ihrer Decke, dass man mit dem Zeigefinger reinbohren konnte....
»Godot« hat folgende Datei angehängt:
Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.