Das Jägerforum

Waidmannsheil

Das ist eine sehr ausführliche Liste mit den gängigsten Kalibern. Danke sehr!!!!
Ich konnte in den 10 Jahren die ich jetzt jage schon einige Stück Rehwild erlegen angefangen
habe ich mit der 7/57R mit 9 Gramm eine super Rehpatrone dann habe ich mit der 222 Rem einige Stücke
erlegt auch super nur mein Fleischer hat gesagt bitte eine andere Patrone oder gleich ein anderes Kaliber nehmen
da die Hämatome ein Wahnsinn sind
jetzt schieße ich alle meine Rehe mit der 243 Win. mit dem 6,5 Gramm Soft Point von Winchester und er ist
begeistert und ich natürlich auch daa die meisten Stücke gleich im Feuer liegen oder nur nach kurzer Flucht!!!!
Auf schweres Wild wie Sau und Hirsch benutzte ich eine 30/06 mit einem Sierra Game.King Geschoß von Hirtenberger.


LG Thomas

Ich verwende für fast jede Wildart eine 7x64 oder 7x65R ID Classic 10,5g von RWS.

Sicherlich eine teure Patrone (20Stk. EUR 72), aber die Ergebnisse sprechen für sich,
sehr geringe Wildbretzerstörung, und so gut wie alle Stücke liegen im Feuer, oder
nach wenigen Fluchten.

Auch Entfernungen an die 200m stellen kein Problem dar.

Wichtig war für mich auch immer die Unempfindlichkeit der Projektils, wenn
mal was den Weg der Kugel kreuzt (Getreide, dünner Äste,...)

Declent

Unempfindlichkeit des Projektils bei 7x64!?

Ah - Getreide ja, dünne Äaste na ja, Maiskolben definitiv nein.

Wenn du ziemlich sicher sein willst, brauchst aber schon was stärkeres.

Weidmannsheil
Manfred

Ich muss sagen ich habe mit 7x64 auch nur gute Erfahrungen gemacht, jedoch noch nie durch Geäst durchgeschossen oder dergleichen, also kann ich was das angeht keine Aussage treffen. Kommt halt immer auf Ladung und Entfernung und auch den Schützen an....


WMH

Hallo,

ich oute mich als Einkaliberuser.
7 x 64, 11,3 Gramm Nosler auf alles.
Da ich mir im Jagdbuch die Fluchtstrecken und die Trefferlage notiere, könnte ich auch mich einer Statistik dienen.

Ich weiß jedoch aus leidvoller Erfahrung, daß identische Laborierungen aus identischen Waffen völlig unterschiedliche Eergebnisse liefern können.
Ein Bekannter hat mich für meine Empfehlung verflucht, weil ihm absolut alles gegangen ist, mir (fast) gar nichts.

schöne Grüße
Martin

Ich schieß auf Schmal,Jahrling und Kitze mit 222rem.3,24g
Alles was größer ist 30.06 11,7g Ballistic Tip,und beim Riegeln 13g Kegelspitz

Meine Kaliberwahl richte ich auch je Saison ,
.223Rem-20/76 mein Kaliber im Winter zum Fuchsjagen. Auch Spielhahn u. Murmel , aber auch Rehwild damit schon geschoßen ( Federal Tr. Bon. . Beim Spielhahn hat der präperator keine freud damit gehabt. ( schnelle Patrone )
6,5x65R / 20-76 führige Waffe , im Einsatz bis Ende August . Noch zu wenig erfahrung damit .
Hatte zuvor eine 6,5x57R ( KS ) - 20/76 , mit DK 9,1 allerbeste erfahrung auf Rehwild ( geringe zerstörung) sowie auch auf Rotwild ( Kahlwild ) perfekt . Weich im abgang - allerdings nicht zum weit schießen geeignet.
25-06 ( Federal Tr. Bon. aber auch Hornady G.K. ) , mein Lieblingskaliber , allerdings beim Rehwild großer Ausschuß ( da schnelle Patrone ), auch in der Hirschbrunft ein perfektes Kaliber . Führe ich ab Ende August .
7mm Rem. Mag. ( TM ) - dieses Kaliber nehme ich , wenn die Gamsen "schwoaz" sind , muß da weit schießen.
meine neueste errungenschaft , wollte es immer schon haben ,weil mir gerade dieser rep. besonders gefällt , war einmal ganz knapp dabei , doch heuer im Winter hats geklappt , einen alten Steyr Mannlicher -Luxus 7x64 ( 10,5 ID.Cl. , neues ZFR drauf und mal schauen . Ist bei diesem Kaliber aber sicher absolut nix verhaut.
Bei uns in der gegend ist dies neben 30-06 das verbreiteste Kaliber auf Hochwild .

Zitat von »"Rocces"«

Per Gesetz sind diese mindest Kaliberangaben vorgeschrieben.
.......

in welchem gesetz sind die vorgeschrieben? ich kenne weder im steirischen noch im niederösterreichischem jagdgesetz einen passus der diese kaliber VORSCHREIBT.

Ich sehe es als Empfehlung, die auch in den Kursen so gelehrt werden.

Ich find es gut, für alle die neu in die Jagd kommen haben hier einen Anhaltspunkt....

LG

Kugel: Für Schalenwild mindestens 5,5 mm Kaliberdurchmesser und 40 mm Patronen-Hülsenlänge, keine Randfeuerpatronen, Schrot, Posten oder gehacktes Blei.

Mindestauftreffenergie bei 100 m:

bis 30 kg (Wildkörper aufgebrochen) 1000 Joule
bis 80 kg Wildkörper 2000 Joule
über 80 kg Wildkörper 2500 Joule

WH
Rudi

Zitat von »"Saujäger"«

Kugel: Für Schalenwild mindestens 5,5 mm Kaliberdurchmesser und 40 mm Patronen-Hülsenlänge, keine Randfeuerpatronen, Schrot, Posten oder gehacktes Blei.

Mindestauftreffenergie bei 100 m:

bis 30 kg (Wildkörper aufgebrochen) 1000 Joule
bis 80 kg Wildkörper 2000 Joule
über 80 kg Wildkörper 2500 Joule

WH
Rudi

damit reicht meine .270 für die gesamte palette europ. wildes. jedenfalls in mittel- und nordeuropa

Martin , ganz unrecht hast ja eh nicht gehabt, und jeder kann sich eh etwas vorstellen daruntern.

In Kärnten sind Mindestenergien vorgeschrieben , und natürlich kannst da mit etwas logig Kaliber davon ableiten.

ist im §1 der Abschußrichtlinien d. Schalenwildes sind folgende Mindestenergien enthalten.
- 25kg / 1000 Joule-100m/ G.-gew. 3,2gr
-50kg. / 1500 Joule-100m/ G.-gew. 4,5gr
über 50kg. 2000 Joule-100m/ G.-gew.6gr.