Ok die Zweite.
So wie gesagt hatte schon alles und jetzt nochmals alles Neu.
Muss ehrlich sagen, ich war von der Größe des Raubwildstammtisches überrascht, auch der Vortagende ( in Deutschland maximal 30 Teilnehmer )
Das Gasthaus in dem der Vortrag stattgefunden hat war von außen optisch nicht besonders aufregend. Am Parkplatz auch nicht so viel Autos. In den Räumlichkeiten waren es dann doch 450-500 Besucher.
Es gab Infos zu Fallen und Kunstbauten. Teilweise waren diese auch Aufgebaut zur Besichtigung.
Die Infos zur Entstehung des Raubwildstammtisches lass ich beim 2 Versuch jetzt weg. Wer Sie haben möchte bekommt die Infos natürlich.
Zum Vortrag
Werde jetzt aus der Sicht des Vortragenden erzählen bzw. so wie ich es verstanden habe.
Der Vortragende war Herr Wunderlich ( schreibt für die Wild und Hund )
Die ersten 30 Minuten wurde über Fallen erzählt die in Österreich und teilweise in Deutschland nicht erlaubt sind.
Ein Teilnehmer rief dem Vortragende zu:
Zeigen sie uns Fallen die auch erlaubt sind.
Krähenfang
Der Krähenfang sollte mehr ausgeübt werden. Mit der Waffe nicht Zielführend. Optimal sind Mobile Krähenfänge, die nach 14 Tagen umgestellt werden. Habe selbst mit 3 Fängen voriges Jahr 900 Krähen gefangen.
Fallen
Viele Fallen fangen gut wenn Sie richtig aufgestellt wurden. Teilweise wir um Fallen Religion betrieben.
Die Kofferfalle ist eine Zukunftsfalle jedoch muss sie noch weiterentwickelt werden.
Optimale Größe 1.8x1,6x0,4m habe auch schon Frischlinge damit gefangen. Die 1,2 x0,8m fängt keinen Altfuchs.
Die Falle sollte nicht mit Draht verwendet werden ( Verletzungsgefahr für gefangenes Wild )
Seitlich eine Öffnung für den Abfangkorb.
Die Krefelder Betonrohrfalle soll die Zukunftsfall unter den Betonrohrfallen sein.
Teilweise geht der Fallenbau in die falsche Richtung. ( teuer, viel Material, erschwerter Aufbau, Preis, zb. Rohrfalle Kayser 1200€
Die Dose ist nicht schleckt aber teilweise können sich die gefangen Tiere im Spalt verletzen. Der Verbau ist zu Groß. Kein verbau unter der Erde.
Baujagd
Die Baujagd erfordert zu viele Vorrausetzungen um Erfolg zu haben (Wetter, Ort, Zeitpunkt, Hund, Schützen…..
Der Kunstbau ist eine Sozialwohnung, mehr Unterschlupf im Revier
Der Dachs ist eher im Kunstbau als der Fuchs.
Nicht schlecht ist das Rieselfelder Blockaderohr.
Allgemeine Infos
- Betonrohre und PVC werden gleich gut angenommen
Die Fallenstandorte werden gut über Luftbilder gefunden
Pro 25 ha sollte eine Falle stehen.
Verschieden Fallen im Revier verbauen
In der Nähe von Straßen oder mit Fangmelder
Am Markt Angebote Duftstoffe sind nicht notwendig
Katzenfutterdose für die Falle ( mit Nagel ein Loch in die Dose stechen, duftet über Wochen )
In der Falle sollte kein Aufbruch verwendet werden
Fallenjagd geht auch am Wochenende
Standorte für Rohrfallen sollten mit Cam oder Kastenfalle 1 Jahr lang überprüft werden. ( Mausburg mit Kastenfalle optimal )
Hab noch eine super Sache erfahren.
Gibt auch in anderen Ländern tolle Gesetze. Hab leider nicht mitgeschrieben welches Bundesland es da betrifft in DE.
Dort ist es so
Wenn eine Katze in einer Falle gefangen wurde gilt diese als Fund.
Ja richtig, was Jäger findet muss er im Fundbüro abgeben.
Meine Meinung zum Vortrag ist durchaus positiv. Mehr Teilnehmer als erwartet. Vortrag kostete eigentlich nur eine Spende ( jeder solle so 3-4€ für die Unkosten spenden ) die ersten 30 min hätten besser genutzt werden können, hab sicher nicht viel Erfahrung mit Fallenjagd aber einige Infos die mir weiterhelfen werden.
Man muss ja nicht alles Umsetzen.
So jetzt können wir ja noch darüber diskutieren.
Das war der Vortrag im Großen und Ganzen
Weidmannsheil
Hier ein paar Bilder mit Infos:
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vielelicht zu gut gemeint
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Interessante Falle ( für Durchlässe und Kunstbauten )
Gibt noch mehr Bilder. Einfach Mail per PN
