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1

Donnerstag, 14. März 2013, 20:34

Erfahrungen mit 243?

Weidmannsheil liebe Community !


wie die Überschrift schon sagt ist meine Frage ob jemand Erfahrungen mit der 243er hat?

´Welche Geschosse welcher Firma verwendet ihr?
Hab im Internet schon viel von "Splitterbomben"??! wie zb Federal ballistik tip 100grain gelesn
K.a in wieweit solche Aussagen stimmen da ich mit diesem Geschoss wie auch Kalieber noch keine Erfahrung habe

Gibts ein bewährtes Geschoss, (Wildbretschonung) mit dem jemand Erfahrungen hat?

2

Donnerstag, 14. März 2013, 23:15

Bei der Munition ist es immer so eine Sache. Die Meinungen gehen hier bestimmt weit auseinander, weil jeder seine eigenen Favoriten bei der Munition empfielt.

Die 243 ist ein gutes und gängiges Kaliber, rasant und gut geeignet für weite Schüsse. Ich verwende schon seit einiger Zeit das Doppelkerngeschoss von RWS.

Ist meiner Meinung sehr Wildbretschonend und ein 100%er Ausschuss ist ebenfalls gegeben. Aber auch KS oder Evo sind ganz gute Geschosse.

Man muss eben probieren, welches Kaliber einem am besten liegt und ganz wichtig, auch vertraut.

Weidmanns heil

David

3

Freitag, 15. März 2013, 05:57

WmH!

Kann nur sagen das die 243perfekt für Rehwild ist!

Ich schieße bei der 243er die Federal Fusion!(Wildbretschonend und kurze Totfluchten)

lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


4

Freitag, 15. März 2013, 08:46

Danke

Wieviel Gramm verschießt ihr dabei?

Habt ihr auch schon ein Hochwild damit zur strecke gebracht?

Ich weiß dass es kein rotwildkaliber ist und hab auch schon viele Beiträge gelesen.. auch hier gingen die Meinungen auseinander, von ja ist kein Problem bis hin dass es unwaidmännisch sei auch nur auf ein Kalb zu schießen!

Ab 1 August führe ich sowieso nur mehr meine 308 !

Aber ist es möglich kahlwild damit sicher zur strecke zu bringen?

5

Freitag, 15. März 2013, 09:31

Aber ist es möglich kahlwild damit sicher zur strecke zu bringen?


Sicher ist so ziemlich gar nichts.

Desto kleiner die Murmel desto größer die Wahrscheinlichkeit das was schief geht und das Wild nicht schnell genug verendet.
Desto angepasster die Murmel an das Wild desto größer ist die Wahrscheinlichkeit das nichts schief geht und das Wild so schnell wie möglich verenden kann.

Es gibt nicht um sonst die Empfehlung (leider kein Gesetz) auf spezielle Wildarten erst ab einer gewissen Kalibergröße zu weidwerken.

Sicherlich wenn der Schuss sitzt dann fällt das Stück am Ort um, nur wenn es mal nicht so perfekt passt was dann?
Wenn der Schuss passt kann schon eine 17HMR für so manches Wild tödlich sein, aber wenn nicht?

Ich für meinen Teil würde auf Rotwild nicht unter 7mm weidwerken. Es liegt in jedem selbst es zu verantworten.
Dies spiegelt meine Meinungen und Erfahrungen.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
http://www.Jägerforum.at
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6

Freitag, 15. März 2013, 09:33

Danke

Wieviel Gramm verschießt ihr dabei?

Habt ihr auch schon ein Hochwild damit zur strecke gebracht?

Ich weiß dass es kein rotwildkaliber ist und hab auch schon viele Beiträge gelesen.. auch hier gingen die Meinungen auseinander, von ja ist kein Problem bis hin dass es unwaidmännisch sei auch nur auf ein Kalb zu schießen!

Ab 1 August führe ich sowieso nur mehr meine 308 !

Aber ist es möglich kahlwild damit sicher zur strecke zu bringen?



WmH!

Laut meinen wissen ist es nicht erlaubt unter 7mm auf Rotwild zu jagen!

Aber ganz heimlich gesagt glaub ich das ein Kalb kein problem wäre!

Problem ist nur das du wahrscheinlich nicht viel Schweiß hast!

lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


7

Freitag, 15. März 2013, 09:50

OK, dann werd i mi damit nur aufs Rehwild beschränken

Unnötiges nachsuchen will i a net unbedingt

Danke für deinen Beitrag @ rocces

8

Freitag, 15. März 2013, 09:59

Laut meinen wissen ist es nicht erlaubt unter 7mm auf Rotwild zu jagen!

Kann man so pauschal nicht sagen, da das im jeweiligen Landesjagdgesetz so vorgeschrieben ist.

Zum Beispeil Kärnten: Link

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

9

Freitag, 15. März 2013, 10:55

Vom steirischen Gesetz konnte ich leider nichts finden..

nach deinem link wäre es erlaubt , aber mir geht es eher darum wie es in der Praxis aussieht !

Aus rocces seinem Beitrag konnte ich eh schon entnehmen dass nicht sehr viel dafür steht!

Wmh :)

10

Freitag, 15. März 2013, 11:15

Wir haben mit diesem Kaliber vom Murmeltier bis zum 1er Hirsch schon alles erlegt und das mit vollster Zufriedenheit (Teilmantel von Federal)!
Beim Rotwild -egal ob Kalb oder Hirsch -immer einen Ausschuss und max. Fluchtstrecke von 100m.
fürs Gamsjager meiner Meinung nach sowieso einer der besten Kaliber am Markt!
(mein Favorit bleibt aber trotzdem die 7x64/10.0 gr/ Doppelkern von RWS)
Jage in einem Gebirgsrevier in Salzburg von 850-2500m Seehöhe!

11

Freitag, 15. März 2013, 12:18

@mitterberger

Mit wieviel Gramm hast geschossen? Gabs nie Probleme mit nachsuchen usw?

Arnstein

Mitglied auf eigenen Wunsch ausgeschieden

12

Freitag, 15. März 2013, 15:46

@mitterberger

Mit wieviel Gramm hast geschossen? Gabs nie Probleme mit nachsuchen usw?


Hallo,
Mit der 243 liegt jedes Rotwild, habe aber auch schon nachsuchen gesehen wo ein Rothirsch der mit der 8X68S beschossen wurde und nicht gefunden wurde.
P.S.: es wird hier nicht viele geben die mit der 243er und Rotwild Erfahrung haben

13

Freitag, 15. März 2013, 16:08

Zitat

P.S.: es wird hier nicht viele geben die mit der 243er und Rotwild Erfahrung haben


Woher weisst du des so genau?

14

Freitag, 15. März 2013, 16:09

.243Win , bei uns in Kärnten eigentlich eines der kleinsten nach dem Gesetz f. Rotwild.( Mindestenergie 6gr. u. 2000Joule 100m ).

Dadurch stellt sich meines erachtens die Frage von selbst - Rotwildtauglich ?

Dieses Kaliber ist so wie die vorposter richtigerweise geschrieben haben, rasant.

Geschoßgewicht von 4.9 - 6,8gr. oder 75 - 105grain. In diesen gewichtsangaben in einer relativ großen bandbreite, da viele produzenten.

Wird gerne v. Gamsjägern genommen. Auch im Flachland zur Rehjagd, wo weiten an die 200m keine seltenheit sind, wird es gerne angeboten.

Aber überhaupt ist die Kaliberwahl ein kapitel für sich selbst, und eben - 3 Jäger = 4 Meinungen ;).

Übrigbleiben tut ein verwirrter Kopf, und du bist gleich "Gscheit" wie früher .

Die praktischen erlebnise in deinem Revier mit diesem "spritzigen" Kaliber wird dir die richtige Antwort geben.

l.G. 25-06

Arnstein

Mitglied auf eigenen Wunsch ausgeschieden

15

Freitag, 15. März 2013, 17:53

Zitat

P.S.: es wird hier nicht viele geben die mit der 243er und Rotwild Erfahrung haben


Woher weisst du des so genau?

Hallo,
Deswegen
http://www.rocces.at/Jaegerforum/index.p…light=#post9573

16

Freitag, 15. März 2013, 19:24

Tja, man kann die Aussage nicht auf einem im Forum beschränken.
Aber super, dass du jeden kennst und genau weisst welche Waffe er in welchen Revier führt!

Die Frage war ja eigentlich auf das Geschoss bezogen und nicht darauf, ihm die 243 für Rotwild zu empfehlen, oder ihm diese mit ruhigen Gewissen ein zu reden.

17

Freitag, 15. März 2013, 19:53

Die Frage war ja eigentlich auf das Geschoss bezogen und nicht darauf, ihm die 243 für Rotwild zu empfehlen, oder ihm diese mit ruhigen Gewissen ein zu reden.
Ja da hast du recht ! Ich werd dieses Kaliber jedoch nicht zur Rotwildjagd mitnehemen , weil i eh die entsprechenden Kaliber hab

Ich jage in einem Rotwildkerngebiet und eigentlich ist dieses Kaliber für mich unintressant, jedoch hab ich das Gewehr extrem günstig bekommen.(von einem Bekannten der jetzt sein Werk als Jäger zurücklegt) Gedacht ist es jetzt auch nur zur Rehbejagung (wegen weniger Rückstoss, billigere Munition usw..).) Ich werd dann einfach die Augen nur für Rehe offen halten und versuchen nicht hinzusehen falls ein Kapitaler Hirsch austritt :D

18

Dienstag, 21. Mai 2013, 22:27

Die, die 243 auch auf Rotwild schiessen, werden wohl mehr sein als die, die es auch zugeben wollen.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

19

Dienstag, 19. März 2019, 17:01

Ich hohle das Thema mal aus der Vergangenheit. Ich hab mir jetzt eine BBF (CZ Model 502.6) in 243 u. 12/70 gekauft. Zur Zeit ist sie beim Büchser zum Optik montieren.


Jetzt geht's um das Richtige Geschoss. Ich jage in einem Feldrevier und die Hauptwildart ist Rehwild. Raubwild natürlich auch.

Ein Kollege schießt die Sako in 80grain und ist sehr zufrieden.

Mich würd ehrlich gesagt die Geco Express interessieren wegen der schön gestreckten Flugbahn. Hab aber schon gehört das die Express in 243 eine recht eine Splittergranate ist wenns mal unter 100m geht.



Habt ihr da Erfahrungen bzw Vorschläge?

Danke schonmal im Voraus

20

Dienstag, 19. März 2019, 22:33

Hallo.

Würde das lassen. Aus mehreren Gründen.

1) wenig Gewicht ist auf Langstrecke kein Vorteil... Windanfällikeit
2) schlechterer BC als schwerere Geschosse somit siehe oben
3) schwere Geschosse bringen mehr Energie bei weiten Distanzen an.
4) ein so rasantes Kaliber mit so einem Geschoss halte ich für halb optimal
5) eine RWS TMS/TMR geht auch Fleck bis 200m. Wie ich bei einem Freund gesehen hab. 180m Bock liegt innerhalb von 10m mit normalen Ausschuss.
6) Jeder glaubt GEE ist das Stichwort für weite Schüsse aber Präzision, Energie und alle physikalischen Gesetze sind wichtiger. Dann lieber mit Ballistic Turm arbeiten oder drüber halten am Stand üben...

Hornady SST, Geco Express usw sind eh schon keine sicheren Ausschussexperten. Dazu noch so was rasantes. Ich würde das lassen.

Liebe Grüße