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Donnerstag, 28. Oktober 2010, 23:35

Zufriedenheit mit der Optik

Wie zufrieden seid ihr mit euren Zielfernrohren, Feldstecher, Spektiv und Emtfernungsmessern?

Würde gerne wissen wie die diversen Optiken in Schärfe, Beschlagsfreiheit, Dämmerungs und Nachtleistung eurer Meinung nach zu bewerten sind.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

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Freitag, 29. Oktober 2010, 14:16

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Servas Manfred!

Mein Feldstecher ist ein alter Swarovski Habicht (10.40), den ich von meinem Schwiegervater geschenkt bekommen habe. Dieser Feldstecher ist steinalt aber das beste was ich je besessen habe. Dieses Model wird mit dem Porro-Prismensystem glaub ich heute noch hergestellt. Die Dämmerungs und Nachtleistung ist ausgesprochen gut und auf sowas lege ich besonderen Wert. Es ist wichtig auch Wild bei Nachtansitzen richtig an zu sprechen.

Mein Zeilfernrohr ist ein gewöhnliches Kahles 6.42 auf einer Suhlermontage. Billig aber sehr gut, 30 Jahre garantie. Für die Jagd bei der Dämmerung und in der Mondnacht ist es geradenoch zu gebrauchen, aber ich kenne nichts anderes und bin hoch zufrieden. Wenn das nötige Kleingeld *traurig übrig bleiben würde, dann hätte ich bestimmt was besseres. ( Zeiss mit Leuchtpunkt usw..)

Die diversen Optiken sollten auf jedenfall nach Schärfe, Beschlagsfreiheit usw... bewertet werden. Ein alter Jäger und Büchsenmacher, mein Vater kennt ihn, sagte mal zu mir. Man kann bei einer Waffe überall sparen, nur bei der Optik sollte man es nicht.

Die Optik ist wichtiger als die Waffe selbst. Ohne diese wäre ansprechen und päzieses anbringen der Kugel auf Entfernung nicht möglich.

Weidmanns Heil

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Freitag, 29. Oktober 2010, 15:38

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Mein erstes Fernglas für die Jagd war ein Habicht 10x42 GA , für meinen jagdlichen Gebrauch ausreichend , bis ....ich einmal, oder sagen wir mehrere male durch das EL durchgeschaut hatte . Verkaufte mein altes Habicht GA und erstand mir einen EL 10x42 , noch die alte Version , und ein unterschied zu meinem traditionellen, der sich gewaschen hatte , die helligkeit ein Wahnsinn , der mitteleingriff , noch leichter mit einer Hand zu halten.
Mittlerweile gibts ja das Swarovision in HD Optik , für jemanden , der mit dem Glas auch fotografieren möchte natürlich ein Hammer , aber ich hab auch keinen Geldsch....., und das vorgängermodell ist noch immer für mich einfach Klasse.
Als Spektiv hab ich das CTC75 von Swarovski , seit es auf dem Markt gekommen ist , ein Teil ,somit komot für den Transport , bis 30fache vergrößerung , muß jedoch gestehen , da mein Rucksack eh immer zu schwer , bleibt es meistens im Kasten .
Bei der Zieloptik wirds ein wenig schwieriger , da hat sich ja in letzter Zeit enorm viel getan .
Alle meine Optiken sind variabel , ob es das Kahles ist, welches auf mein erstes Jagdgewehr raufkam 3-9x48 ( mit dieser Waffe jage ich meistens ), auf der BBF ein Swarovski AV 3-9x42 in der II.Bildebene , geringerer rohrdurchmesser ( dadurch schlanker im gesamten ).
Beide ZFR haben kein Leuchtabsehen , habe damit aber schon sehr viel gejagt u. geschossen , und bin, was die Optik anbelangt , absolut zufrieden.
Für meine "Donnerbüchse" fürs weite schießen sowie für meine Schonzeit-Bbf. hab ich mich jeweils für ein variables Meopta 3-12x56 mit Leuchtabsehen aus Kostengründen entschieden und bin damit mehr als zufrieden . Für weniger als die hälfte von einem Swarovski oder Kahles eine zuverläßliche und schußfeste optische Zielhilfe.
Mit der variablen Optik hab ich den vorteil , auch noch leichter anzusprechen, so verschmerz ich es leichter, das Spektiv zu Hause zu lassen .
Überhaupt hab ich mir speziell bei der Bergjagd angewöhnt, schnell übers ZFR anzusprechen , muß doch allles z.T. sehr schnell gehen.
Der Entfernungsmesser hat schon viele Dienste bei mir geleistet , viele aufschlüsse gebracht und mich oft eines besseren belehrt , hier hab ich ein einfaches Produkt von Nikkon , bewährt sich tadellos und hab ihn schon einige Jahre in verwendung.
Was sich jedoch wirklich in den letzten jahren immer mehr herausgestellt hat , das eine gute Optik wesentlich mehr kostet als das Gewehr selbst , und wenn man dann auch noch den Europreis in ATS umrechnet , dann *ohno
L.G. 25-06

4

Freitag, 29. Oktober 2010, 18:29

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Hallo Manfred

Also ich habe auf der alten BBF von Brünner ein altes Kahles 6/42 drauf habe damit einige Füchse
erlegt, dann bin ich aber draufgekommen das eigentlich ein gutes Glas die beste Infestition ist die
man als Jäger machen kann. *bravo *bravo
Daraufhin habe ich mir eine BBF von Voere gekauft Kaliber 222 REM und 16/70 Schrot zum Raubwildjagen
auf diese habe ich mir ein Meopta 7/50 mit Leuchtabsehen montieren lassen mit dem ich auch schon wieder
einige Stück Raubwild erlegen konnte und das auch bei tiefster Nacht und grimmiger Kälte keine anzeichen von
Anlaufen zeigt obwohl es bei mir immer aus dem warmen Auto direkt auf den Hochsitz geht. *cool *cool
Auf meiner Donnerbüchse Steyrer Mannlicher 30/06 habe ich auch ein Meopta montiert nähmlich das 3-12mal 56
mit Leuchtabsehen und auch mit diesem Glas bin ich höchst zufrieden sei es auf ein Stück Rehwild im letzten Schußlicht
oder auf Sauen bei Nacht es gibt an diesem Glas nichts auszusetzten. *bravo *bravo *bravo

Waidmannsheil

Tom

Wolfi

Jäger

Beiträge: 110

Beruf: Elektrotechniker/Siemens

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5

Montag, 6. Dezember 2010, 11:18

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Hab mich zum Kauf eines tasco Pro Point hinreißen lassen!Und gleich getestet:supper-auf flüchtiges Wild,wie Flintenschießen auf Hasen *cool zum riegeln perfekt

WH Wolfgang
Waidmannsheil Wolfgang

6

Mittwoch, 19. Januar 2011, 12:58

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Ich habe auf meiner 30-06 und der 7x64 jeweils ein Swaro Z6i montiert.
Die Lichtstärke und Bildqualität ist echt sehr gut und besonders der Leuchtpunkt der in Tag- und Nachtstärke dimmbar und speicherbar ist kann schon was.
Besonder achten muss mann bei diesen optischen Geräten auf die Angabe der Transmission (=Lichtdurchlässigkeit in %), diese kann je nach Qualität der Vergütung doch erheblich schwanken.
Die Frage nach der Marke ist dabei wohl eher Geschmacksache, denn die Unterschiede bei den Topherstellern liegen sowohl preislich als auch qualitativ in einem sehr kleinen Rahmen.
Die Preise in dem Segment sind natürlich nicht von schlechten Eltern - aber solche Dinger sind ja doch Langzeitinvestitionen denk ich.

Auf meiner .222rem hab ich jetzt ein variabes Kahles KXI (3,5-10x50) montiert - ist mit €1280.- ein recht günstiges Markenglas mit Leuchtpunkt das vorallem für ältere Montagen (Tubus 25mm) passt und somit keine neue Montage erfordert.

Bei Ferngläsern (ich führ ein Swaro SLC 8x56) sind in Preis - Leistung auf jeden Fall die Gläser von Steiner ein Tipp.
Die Nighthunter Modelle sind gute Gläser zu einem fairen Preis.

Weidmannsheil
Karl

7

Montag, 18. Juli 2011, 20:03

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Kaufte mir voriges Jahr als 1. Fernglas ein neues Swarovski Habicht 7x42 GA. Von der optischen Leistung her ist überhaupt nichts auszusetzen, jedoch die Beschlagsfreiheit lässt etwas zu wünschen übrig, ließ sich jedoch mit Antifog-Linsenreiniger von Swarovski etwas eindämmen.
Mein Spektiv ist ein altes Swarovski 30x75, das zweite Spektivmodell von Swarovski aus den 70ern, noch ohne Iralin-Vergütung, ich bekam es vor ein paar Jahren von meinem Onkel geschenkt, da er auf das neue CTS85 umgesattelt ist.

Auf meinem Repetierer habe ich auf einer SEM mit verlöteten Halbringen ein Swarovski Habicht 6 (6x42) mit Abs. 7A, die Randschärfe könnte etwas besser sein, aber für meine Zwecke reichts, bin also recht zufrieden mit meinen optischen Errungenschaften.

Natürlich liebäugle ich mit Z6i, Zenith oder CSX, jedoch lassen dies meine finanziellen Kapazitäten nicht zu. :x

Gruß und Weihei
Manuel
Ein guter Schuss zur rechten Zeit, schafft Ruhe und Zufriedenheit!

8

Mittwoch, 20. Juli 2011, 10:50

Re: Zufriedenheit mit der Optik

Hab auch ein Swarovski Habicht 7x42 und das Beschlagsproblem hab ich auch! Was mich doch etwas nervt, aber ich werd mal den Antifog - Linsenreiniger versuchen.
Nicht das, was einer niederlegt,
nur was dabei sein Herz bewegt,
nur was er fühlt bei jedem Stück,
das ist das wahre Jägerglück.