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1

Freitag, 31. Mai 2013, 16:01

Äußere Einflüsse die die Trepppunktlage beeintreffen

Griaß Eich!

Wollte einmal Eure Erfahrungen hören zu "Was passiert mit meiner Teffpunktlage wenn die Waffe am Hochsitz anschlägt, umfällt etc".
Wäre interessant zu wissen, welche Montagen und Optiken "mehr" aushalten und wie gravierend sich Unachtsamkeit und auch Pech auf die Treffpunktlage auswirken.
Sollte auch nach jedem kleinen Stoß ein Kontrollschuss gemacht werden?

Ich persönlich kann hier auf Holz klopfen weil mir ist daweil noch nichts passiert.
Waffe: Steyr Mannlicher Modell M
Montage: Steyr Schwenkmontage
Zielfernrohr: Kahles CB 3-12x56

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

2

Freitag, 31. Mai 2013, 16:27

Waffe: Steyr Mannlicher Modell M


Kaliber?

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

3

Freitag, 31. Mai 2013, 16:30

Kaliber?

Kaliber 7x64

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

4

Freitag, 31. Mai 2013, 16:33

Servus!

Eine sehr gute Frage! Es kommt hin und wieder vor, das man mal mit der Waffe wo anstösst, sie umfällt usw... Ich bin da sehr, wie soll ich sagen...sehr schnell unsicher, wenn ich mit der Waffe irgendwo anstosse oder sie mir umfällt. Ein Kontrollschuss muss bei der nächsten Gelegenheit sofort gemacht werden. Aber, bis jetzt war es nur einmal, das die Waffe koregiert werden musste. Hatte damals einen Hochschuss von 10cm, wo mir Rocces damals die Waffe neu einschoss.Die Waffe war mir damals aus dem Waffenschrank gekippt und ziemlich hart am Boden aufgeschlagen. Ich denke, wenn man in eine gute Montage investiert hat, ist es nur sehr schwer möglich, das Zielfernrohr zu verschlagen. Natürlich, darf man auch nicht das Vertrauen in die Waffe verlieren, denn es trägt sehr viel zur Treffpunktlage bei. Ansonsten glaub ich schon, das die Waffe etwas stärkere Stösse verträgt. Muss sie ja auch ;) Ein Gewehr ist ja ein Gebrauchsgegenstand.

Wei hei

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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5

Freitag, 31. Mai 2013, 16:34

.Wmh!!
Ich habe eine steyer manlicher pro hunter mit einem leupold vx 3-9x50 fixmontage,bin vor einem jahr beim pirschen an einem baum gestoßen,dachte mir das so ein geringer stoß nichts mache,lag aber falsch der nächst schuss war war ein fehlschuss!!!! Auf der scheibe hatte ich 20 cm tiefschuss,also mir war es eine lehre ich gehe in zukunft immer auf die. scheibe , man fühlt sich gleich sicherer!!!!

Wmh joe

6

Freitag, 31. Mai 2013, 17:10

Wollte einmal Eure Erfahrungen hören zu "Was passiert mit meiner Teffpunktlage wenn die Waffe am Hochsitz anschlägt, umfällt etc".

Von unbeeindruckt bis einer verstellung ist alles möglich. Je nach intensität.

Meine Praxis ist immer jene, das wenn ich den Schlag als stärker erlebe, das Gewehr kontrollgeschossen wird. Tu mir da vielleicht ein bissl leichter, weil mein Büchsenmacher im Hause wohnt. Bekommt davor einen weißen Spritzer.

Meistens ist jedoch alles ok. Aber ich bin einfach beruhigter.

7

Samstag, 1. Juni 2013, 09:03

Es ist schon zwei Jahre her.

Wir haben uns (meine Vater und ich) zum Hegeringschießen in unserer Umgebung gerichtet. Sehe es noch genau vor mir. Stehen im Wohnzimmer. Mein Vater nimmt den Sauer 202 im Cal.222 heraus und lehnt in an den Wohnzimmerstuhl. Optik Schmidt und Bender 8x56 glaub ich. Müsste jetzt nach schauen gehen. Is ja egal.
Das Wohnzimmer ist mit einem rießen Teppich ausgelegt. Er geht einen Schritt nach und bleibt dabei mit den Hauspatschen am Gurt hängen.
In Zeitlupe ist der Sauer am Teppich umgefallen. Man hat es fast nicht gehört. Also dachten wir beide es wird schon nichts geschehen sein.
Geschossen habe ich an diesem Tag damit auf 180m. Schon nach dem Schießen habe ich zum Standbeauftragten gesagt, die Scheibe kann er draußen lassen, da ist kein Schuss drauf.

Großes Gelächter. :thumbsup: Der Jungjaga wird mit der 222 auf 180m ein Loch auf der Scheiben sehen. :thumbsup:

5 Minuten später war er mit der Scheibe da. Ein Blatt mit 1mx1m kein Schuss drauf. :thumbdown:

Das Gewehrt hat so einen Unglücklichen Stoß bekommen, dass nicht einmal auf 100m mehr die Rehscheibe getroffen wurde.
Ein erneutes Einschießen zuerst grob auf 50 Meter und anschließend fein auf 100m.
Jetzt schießt sie wieder mit 6 Schuss auf 100m auf eine 2cent Münze.

Ich habe mir seit dem angewöhnt, bei jedem Stoß und sei er noch so klein einen Kontrollschuss zu machen.
Nehme halt in der Zwischenzeit eine andere Waffe und das Einschießen dauert auch nicht lange.
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
http://www.Jägerforum.at
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8

Samstag, 1. Juni 2013, 10:25

Immer das gleiche

Servus beinand,
das kenne ich auch, bin da immer extrem verunsichert ob alles noch passt.

Mir ist schon öfters mal der Lauf an das Dach vom Hochsitz angeschlagen, also als ob sie sich den Kopf gestoßen hätte. Möglichst bald danach zum Büchsenmacher und Kontrollschuss gemacht, aber eigentlich war immer alles noch ok.

Ich denke das ein Schlag an den Lauf, je nach Stärke, nicht so schlimm ist wie ein Schlag an´s Glas. Grundsätzlich ist der Lauf ja stark genug um nicht direkt zu verbiegen oder das die Verbindung zwischen Lauf und Hülsenkopf und dem Rest Schaden erleidet.

Beim Glas ist das sicherlich anders, da dies von der Mechanik erheblich sensibler ist. Die Linsen selber müssen garnicht kaputt gehen aber die Absehenverstellung, könnte sich verschieben.
Sicher kann das durch die Erschüterung am Lauf oder sonst wo am Gewehr auch passieren.
Bei den Preisen von Zielfernrohren könnte man eigentlich erwarten, dass man die nicht immer wie rohe Eier behandeln muss.
Meist bleibt ja auch immer alles beim alten, aber wer steckt da schon drin?

Es ist aber auch immer das gleiche mit den immer viel zu kleinen Hochsitzen :S oder meiner eigenen trotteligkeit ;(

Viele Grüße
Thomas
"Als einst die Treue sich in dieser Welt verloren, hat Sie
zu ihrem Sitz des Hundes Herz erkoren."

9

Samstag, 1. Juni 2013, 14:44

Habe mir im Laufe der Jahre angewöhnt wenns beim Zielfernrohr rappelt - Probeschuß und dann hast kein beschienenes Gefühl. Meistens paßts eh.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

10

Montag, 3. Juni 2013, 11:15

Aus allen Antworten lese ich jetz heraus: Ein Kontrollschuss sollte eigentlich die Regel sein! Finde ich auch gut so.

Eine interessante Frage stelle ich mir aber trotzdem noch: Schussfestigkeit VS Stoß gegen die Waffe
Beim Schuss muss ja die Montage eigentlich einer starken Belastung standhalten. Und trotzdem entstehen Treffpunktabweichungen wenn man leicht gegen den Hochsitz stößt ?(
Bei seitlicher Belastung ist das sicher wahrscheinlicher aber bei länglicher?

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

11

Montag, 3. Juni 2013, 13:02

Ich mache jedesmal einen Probeschuss sobald ich glaube wo angestossen zu haben!
Einfach nur, um mit ruhigen Gewissen das nächste mal rausgehen zu können!

Seit längeren ärgert mich nun schon eines meiner Gewehre!
Schiesst immer super zusammen,(100m - 3cm hoch) nur kann es sein , ohne das ich wo angestossen habe und ich es morgen aus dem Schrank nehme, das es um zBsp. um 10cm tiefer und 7cm weiter links schiesst und dann aber dort super zusammenschiesst!
Nach erneutem einschiessen auf 3cm hoch schiesst es ungewisse Zeit wieder genau dort hin und morgen kann es sein das es 10 cm rechts und 8cm hoch schiesst!

Was kann das sein!?? Der Lauf passt der kanns nicht sein! ...... Montage, Glas???? ?(

WH Tom

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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12

Montag, 3. Juni 2013, 15:06

Habe das gleiche problem bei meiner fehrlacher hahnbüchsflinte mit einem falke 4 fach nehme es mittlerweile auch nicht mehr mit auf die pirsch,sehr ärgerlich mir persöhnlich komt vor das ich bei der einhackmontage ein geringes spiel erkenne muss auch demnächst einen büchsenmacher zu rate ziehen!!

Wmh joe

13

Montag, 3. Juni 2013, 20:12

Versuch doch einmal ein Blatt Papier zwischen Lauf und Vorderschaft durchzuziehen - Holz arbeitet und manchmal bei hoher Luftfeuchtigkeit kommt es zu Ausdehnungen und der Lauf kann nicht mehr richtig schwingen !
Hatte dieses Problem lange Zeit und erst obig beschriebener Test zeigte die Ursache. Habe das Laufbett minimal nachgefräst,sodaß auch leichte Schwellungen des Holzes noch nicht zum Berühren zwischen Lauf und Schaft führen - seither gibt es keine Abweichungen mehr !!

Weidmannsheil
Rudi