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1

Sonntag, 13. Oktober 2013, 17:08

Krähenhass auf Hund

Liebes Forum,

ich bin kein Jäger, aber ich gehe gerne in der Natur spazieren. Seit 2 Monaten habe ich einen
kleinen Hund, 8 Monate alt. Der kleine sieht einem Fuchs sehr ähnlich, er ist 30 cm hoch und
wiegt ca. 4 kg.
Nun habe ich feststellen müssen, dass ihn Krähen jagen. Zuerst kommt eine und ruft dann
ihre Artgenossen. Letztens waren es etwa 30 Stück. Sie haben zwar nicht alle gejagt, aber
ich hatte große Angst um meinen Hund.
Heute nun schoß er um die Ecke und wurde von einer Krähe verfolgt, die fast auf seinem
Rücken saß.
Ich vermute, sie denken, er ist ein Fuchs.
Ich habe ihn den Rest des Weges dicht bei mir behalten, aber er will natürlich auch mal
laufen, er ist kein Jagdhund, Rehe z. B. sieht er gar nicht und vor Hühnern läuft er weg,
aber hinter Tauben (und Krähen) flitzt er ganz gerne mal kurz auf Augenkontakt hinterher.

Ich habe Angst um meinen Hund. Weiß jemand Rat?

2

Sonntag, 13. Oktober 2013, 17:25

Hallo und Willkommen im Forum.

Ich glaube eine Hundewarnweste könnte dir weiterhelfen. Da würden die Krähen sicher abstand halten.

Ich würd gern mal sehen wie der Hund aussieht. Vielleicht kannst ein Foto hier reinstellen. Der wär perfekt für die Krähenjagd. :)

3

Sonntag, 13. Oktober 2013, 17:33

Warnweste

Danke für den Tipp! Weißt du, wo ich die Warnweste bekomme?

http://www.youtube.com/watch?v=g9qkVuTgIPU

Ich bin gerne bereit ihn zu verleihen. Mit dem blauen Geschirr wurde er auch gejagt.
Kann es sein, dass die Krähen den Hund zerhacken?

4

Sonntag, 13. Oktober 2013, 17:43

Ich glaube das blaue Geschirr überdeckt ihn zu wenig.

Google einfach nach "Warnweste für den Hund". Dann haste Ungefähr 91.200 Ergebnisse :D Musst dir halt eine passende raussuchen.

Warte aber noch vielleicht hat ja noch wer eine andere Idee.

5

Sonntag, 13. Oktober 2013, 19:01

Mich würde noch interessieren

ob Jäger meine Vermutung mit der Verwechslung bestätigen würden?
Soweit ich weiß werden etwa gleichgroße Jack Russel oder Dackel
nicht verfolgt. Oder?
Meinen Hund interessieren die Krähenanflüge glaube ich nicht besonders.
Ich habe aber große Angst um den Hund. Kann es sein, dass sie ihm etwas
tun?
Und wenn eine tatsächlich herabstoßen sollte, machen die anderen
das dann nach?
Was könnte ich dann tun? Es dauert einige Zeit über einen Acker zu laufen.
Diese Krähenanflüge sind bisher nur in Fuchsgebieten erfolgt.

6

Sonntag, 13. Oktober 2013, 19:24

Liebes Forum,

ich bin kein Jäger, aber ich gehe gerne in der Natur spazieren. Seit 2 Monaten habe ich einen
kleinen Hund, 8 Monate alt. Der kleine sieht einem Fuchs sehr ähnlich, er ist 30 cm hoch und
wiegt ca. 4 kg.
Nun habe ich feststellen müssen, dass ihn Krähen jagen. Zuerst kommt eine und ruft dann
ihre Artgenossen. Letztens waren es etwa 30 Stück. Sie haben zwar nicht alle gejagt, aber
ich hatte große Angst um meinen Hund.
Heute nun schoß er um die Ecke und wurde von einer Krähe verfolgt, die fast auf seinem
Rücken saß.
Ich vermute, sie denken, er ist ein Fuchs.
Ich habe ihn den Rest des Weges dicht bei mir behalten, aber er will natürlich auch mal
laufen, er ist kein Jagdhund, Rehe z. B. sieht er gar nicht und vor Hühnern läuft er weg,
aber hinter Tauben (und Krähen) flitzt er ganz gerne mal kurz auf Augenkontakt hinterher.

Ich habe Angst um meinen Hund. Weiß jemand Rat?
Klar ist ganz einfach, mit Spazierstock auf Krähen halten und Schnalzen. Wichtig das Sie dabei stehen bleiben und den Stock ruhig mit beiden Händen halten.
Ich kenne einige Rufe die auch helfen, weil die Krähenartigen Beute von diesen sind, aber wie soll ich das hier Ihnen beibringen.
Ich helfe nur im Wald wenn Spaziergänger von Horsten aus angegriffen werden, in dem ich einen größeren Greif nachahme, dann drehen sie ab um den Horst unentdeckt zu halten, vor dem größeren Greif oder überhaupt viel größeren Vogel. Kommt immer auf die Art des Angriffś und Vogelart an.

Waidmanns Heil

Einer_von_uns

7

Sonntag, 13. Oktober 2013, 19:35

Danke für den Tipp! Weißt du, wo ich die Warnweste bekomme?

http://www.youtube.com/watch?v=g9qkVuTgIPU

Ich bin gerne bereit ihn zu verleihen. Mit dem blauen Geschirr wurde er auch gejagt.
Kann es sein, dass die Krähen den Hund zerhacken?
Nein so 30ig Krähen würden es als eine Mahlzeit ansehen, ist Gesetz in der Natur das man auch Raubtiere attakiert die größer sind als man selbst, dann kämpft man als Schwarm. Krähen sind ja als Schwarmtiere Gefahr für das Gleichgewicht von Niederwild Wie Hase Junghase, Kaninchen, Jungfasan,
Jungfuchs, Rehkitz sowie allen Singvogelarten. Nur die Krähenartigen welche auch zu den Singvögeln gehören muß man da ausklammern.

Ein weiß blinkendes Halsband würde sie vielleicht auch abschrecken können, denn sie sind auch sehr vorsichtig.
Man kann nicht allgemein raten, denn es ist bekannt das die Taktik der Schwärme regional anders optimiert wurde von den Krähen.
Die Bejagung ist sehr schwer aber mit viel Fleiß und Perfektion möglich. Man kann nur versuchen das die Population nicht größer wird und so
die Fauna in der Natur von diesen noch mehr geschädigt werden könnte.

Waidmanns Heil

Einer_von_uns

8

Montag, 14. Oktober 2013, 02:38

dere,

Was könnte ich dann tun? Es dauert einige Zeit über einen Acker zu laufen.

also jetzt mal ganz pragmatisch ... den hund an der leine führen ... und gut ist es ...

... meint der jagawixa
sich jäger zu nennen ist leicht,
wirklich jäger zu werden ist schwierig,
gerechter jäger zu sein ist schwer,
zwischen widerspruch und widerstreit jäger zu bleiben, aber mitunter das schwerste von allem.

9

Montag, 14. Oktober 2013, 09:46

Leine

Danke schon mal für die Antworten. Natürlich leine ich meinen Hund bei so etwas an und / oder meide diese
Gegenden zukünftig. Aber beide Male war ich zum ersten Mal dort und wusste nicht, dass dort Krähen sind.
Ich frage auch für künftige Situationen und ich würde ganz gerne einigermaßen beruhigt sein, dass
Krähen nicht zum Äußersten gehen?
Alleine der Anblick von "Scheinangriffen" reicht mir schon um diese Gegend zu meiden oder eben den
kleinen Hund anzuleinen.
(Übrigens haben die Krähen angefangen, die sind extra gekommen).

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