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1

Sonntag, 19. Januar 2014, 10:49

Munition für 222 rem

Hallo Kollegen!!

Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen, wisst ihr welche Munition im Kaliber 222 rem Wildbret schonend ist, schieße vorwiegend Reh, Raubwild und Murmeltiere! Habe bis jetzt immer von Rws Tm 3.24g.

Und bin mit der Patrone nicht ganz zufrieden.

mfg Markus

2

Sonntag, 19. Januar 2014, 11:37

Gute Frage und Ansatz. Habe das gleiche Problem. Deswegen führe ich meine 222 nicht so häufig.
Hämatome so groß wie Suppenteller. :thumbdown:

Schieße die Hirtenberger Sierra mit 50Gr.




Denke das die Wildbretzerstörung auch ein Teil der Rasantheit der Patrone zu zuschreiben sein wird.
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
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Weidwerk verpflichtet
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3

Sonntag, 19. Januar 2014, 12:03

Bei uns war vor zwei Jahren ein Jagdgast auf Murmeltier mit der 222 rem .Der hatte die Munition Horneday, aber ich weis nicht genau welches Geschoss. Ein und Ausschuss nur Kaliber Groß der schwört auf diese Patrone.

4

Sonntag, 19. Januar 2014, 13:42

Wenn es eine Hornady war tust du dir leicht da gibt es nicht all zu viele.

Um genau zu sein zur Zeit nur eine. 50GR V-Max
Die 35GR (2,268Gramm) NTX ist zur Zeit nicht lieferbar. Würde ich auf Rehwild auch nicht wirklich einsetzten wollen.
Siehe dazu den Link den ich hier angehängt habe:

Hornady 222.REM
Weidmannsheil

Rocces


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5

Sonntag, 19. Januar 2014, 14:03

Danke für den link.

Was halltest du von der Remington Power Loke .

Jägermeister

Rotwildjäger

Beiträge: 614

Beruf: Gefahrenverhütungsberater

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6

Sonntag, 19. Januar 2014, 14:53

Ein Bekannter hat die V-Max dieses Jahr eingesetzt für die Fuchsjagd...

V-Max explodiert schnell beim Treffen jeder Wiederstand, also sehr wenig Risiko fürs Hinterland, und wenn starkes Raubwild (Fuchsrüden) manchmal kein Ausschus in .222 8| Also, sehr, sehr Balgschonend für den Winterfuchs, aber: wenn Ausschus (Knochentreffer), dan oft sehr grosse Löcher und als Zerlegungsgeschoss völlig ungeeignet für Rehwild!

Guter Freund benützt Norma 4gr Bleispitz, guter Erfolg und alle Stücken auf die Strecke und immer Ausschuss bei Rehwild, weniger Wildbretentwertung als mit leichtere, schnellere Geschossen, aber wenn Knochen-bzw rippentreffer auch grossen Ausschuss möglich. Fuchs und Dachhase oft zerrissen, wie mit andere Laborierungen....

Faezit: ich glaube die rasanten, schnellen Kaliber wie .222 haben immer das zu erwarten Nachteil ' Entwertung von Balg oder Wildbret'....ich denke vieles hangt ab vom TrefferSITZ.....(Knoche, Rippe...)
"Fuchs kann immer kommen...."

7

Sonntag, 19. Januar 2014, 15:22

Hornady V-Max schieße ich bei der 223 und bin sehr zufrieden damit, ist auch bei der 222 sehr gut schießt ein Jagdkollege.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

8

Sonntag, 19. Januar 2014, 15:25

Was halltest du von der Remington Power Loke .


Kenne ich leider nicht.
Weidmannsheil

Rocces


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9

Sonntag, 19. Januar 2014, 15:40

Welche ist dein Favorit Rocces zu welcher Munition den tentierst du wenn ich fragen darf.

10

Sonntag, 19. Januar 2014, 17:55

Zu 80% führe ich eine 30-06 mit der CDP von Blaser
ca. 15% mit der Kipplauf im Cal. 7*57 KS von RWS
Ja und der Rest. Damit halt die 222.Rem auch ausgeführt wird die oben genannte Munition.

Da ich aber im ganzen Jahr nicht wirklich viel Wild erlege, beschränkt sich meine Meinung eben nur auf ein paar Stück.
Durchwegs hatte aber das erlegte Wild mit der 222 immer einen immensen Wildbretschaden. Aufgrund der geringen Stückzahl von Wild das ich erlege bleibt dann halt der Versuch auf ein anderes Kaliber umzusteigen eben hinten angestellt und man nimmt eine andere Waffe.
Deswegen schieße ich immer noch die oben genannte Munition von Hirtenberger.

Grundsätzlich kann man aber auch zu einer Munitionsdiskussion sagen, dass wen man 5 Jäger fragt 10 Meinungen bekommt.

Auch wenn du nun eine gute Murmel genannt bekommst, kann dir passieren, das diese dann mit deinem Lauf nicht zufriedenstellend schießt. Diese Thema hatte ich auch schon selbst erleben dürfen. Die Murmel hat gestreut wie eine Gießkanne.
Was aber sicherlich einen Versuch wert sein dürfte wäre die Hornady.

Ich teste eine Hornady gerade auf der 30-06 und bin von den ersten Schüssen einmal auf die Scheibe zufrieden. Den Rest muss sie nun am Wildkörper beweisen. Hatte hier aber schon sehr viele positive Meinungen dazu gehört.
Weidmannsheil

Rocces


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11

Sonntag, 19. Januar 2014, 19:06

Hallo,

mein Name ist Hans und ich schaue von Zeit zu Zeit hier herein.

Die .222 Rem. ist mein Lieblingskaliber. Ich führe dieses Kaliber hauptsächlich auf Reh- und Raubwild aus einem Steyr-Mannlicher SL Stutzen. Das ist eine sehr führige, leichte und nur 99 cm langer Büchse.

Ich verwende mit sehr gutem Erfolg Munition von RWS mit 3,24 g Teilmantel Spitz Geschoss. Ich habe damit schon sehr viele Rehe (sicher mehr als 100 Stk.) erlegt und bin immer wieder von der guten Wirkung begeistert. Ich versuche knapp hinter das Blatt zu schießen und im allgemeinen ergibt das eine sehr gute Schusswirkung (Bumm und um) mit ca. 2-3 cm großen Ausschuss und fast kein Hämatom. Auch auf Raubwild hat sich dieses Geschoss bewährt mit nur geringster Balgentwertung.

Waidmannsheil

Hans

Masterhorn

Schwarzwildjäger

    Österreich

Beiträge: 376

Beruf: Selbstständig

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12

Montag, 20. Januar 2014, 08:37

Hab im Sommer diesen Beitrag geschrieben.

Norma Bleispitz

Bis jetzt 2 stk. Rehwild damit erlegt. Beide ohne Hämatome.
Zur Raubwildwirkung kann ich noch nichts sagen.
MFG Andy

Krähenjagd! Die Singvögel und das Niederwild werden es uns danken.

13

Dienstag, 21. Januar 2014, 12:40

Munition 222 Rem

Hallo zusammen!

Ich führe die 222 Rem immer mit RWS Teilmantel Spitz mit 3,24 g.

Die macht nur "normale" Wildbretzerstzörung. Bei der Hauptaufgabe, der Fuchsjagd ist sie sehr Balgschonend.

Ich habe allerdings im Herbst ein Bockkitz damit erlegt, das nach ca. 20m Flucht verendete. Es gab auch keinen Ausschuss.
Der Schuss ist aber nicht gut gesessen. Er lag er war zu nahe beim rechten Vorderlauf, das heißt er streifte den Lauf und die Patrone ist sofort aufgegangen.
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig keinen Knochen zu treffen.
Ansonsten ist die genannte Patrone sehr gut für Rehe und Balgschonend beim Fuchs.



Weidmannsheil

Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

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