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21

Mittwoch, 12. März 2014, 09:46

Für mich stellt sich nur eine Frage. Wird Blei verboten oder nicht. Einzig darum geht es. Und die "Verbieter" greifen zu jeden Mittel um ihr Anliegen durchzubringen.
In Anderen Ländern kehrt sich der Trend wieder um, dort wo es verboten ist wird z.T. illegal wieder mit Blei geschossen aus Gründen der Sicherheit und Waidgerechtigkeit.
Doch wenn man solche Erkenntnisse hat, sollte man hier nicht den selben Fehler begehen.

22

Mittwoch, 12. März 2014, 17:12

Interessant!

Verwende dasselbe Kaliber und gerade bei den Gams ist es verdammt schwer das die im Feuer liegen... Gerade hier ist es umso wichtiger da ja die Bergung immer entsprechend schwierig ist. Gute Anregung...

23

Mittwoch, 12. März 2014, 19:41

Welches kaliber und geschoss meinst du @bergjäger
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Wenns Jagan nit war, warets nix schen auf da Welt!

24

Donnerstag, 13. März 2014, 07:44

7mm RemMag KS 10,5gr.

Super Patrone, gehe damit auf Reh, Hirsch und Gams.

25

Donnerstag, 13. März 2014, 08:41

Ich schieße in der 7mm Rem Mag das Geschoss von Reminton Express Core Lokt in 9,2gramm
kann nur positives berichten zum Geschoss:
1. Patronen sind kostengünstig so um die 30 Euro 20 Schuss, somit brauchst dir am Schießstand auch keine Sorgen machen ob man noch einen Schuss riskieren sollte :-)
2. Super Stopwirkung, wie gesagt 230-240 Meter Fluchtstrecke max. 10-20 Meter
3. Eigentlich recht Wildbretschonend, Ausschuss bis jetzt immer, und keine Hämatome sowie blutunterllaufendes Wildbret am Ein-Aussschuss
4. Präzisoin wirklich hervorragend bei 100 4cm hoch brauchst dir keine Sorgen machen auf welcher Distanz du den Schuss anbringen musst (immer Blatthöhe und der Schuss sitzt)
kein drüber kein drunter halten!
5. Von Fuchs bis Rotwild über Schwarzwild alles einsetzbar

Schieße dieses Geschoss in der Steyr SM12 eine perfekte Mischung!!

Wmh
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Wenns Jagan nit war, warets nix schen auf da Welt!

26

Freitag, 14. März 2014, 20:44

Servus,

meines Erachtens befinden wir uns wieder einmal mitten im Lobbying und EU-Desaster.
Ok - ich kann mir schon vorstellen, dass nach einer Treibjagd auf Niederwild der Boden 'dezent' mit Bleikügelchen übersät ist und dass das für das Grundwassser, etc. nicht gerade ideal ist...aber come on...schauen wir uns einmal an, was wir sonst so alles in die Umwelt pusten.
Daher ist es für mich nicht im geringsten nachvollziehbar, warum ich auf Reh-, Rot-, Gamswild und co. nicht mit dem alt bewährten Geschoss schiessen darf/soll.

wmh, angela

27

Freitag, 14. März 2014, 21:19

Ok - ich kann mir schon vorstellen, dass nach einer Treibjagd auf Niederwild der Boden 'dezent' mit Bleikügelchen übersät ist und dass das für das Grundwassser, etc. nicht gerade ideal ist...aber come on...schauen wir uns einmal an, was wir sonst so alles in die Umwelt pusten.

Ist das dein Ernst? Also sollte es wirklich zu einer nachgewiesenen Belastung für Grund bzw. Wasser kommen, was ja diskutiert wird, ist es da nicht als Jäger das erste zu sagen wir sind Naturschützer und nicht "egal, schau was sonst passiert"? Come on, warum soll ich meine Freundin nicht schlagen, im Iran könnt ich sie auspeitschen das wäre doch schlimmer. Ist das geringere Übel besser obwohl man beides vermeinen könnte? :huh:

Godot hat es meiner Meinung nach genau richtig zusammengefasst.

MfG, Tschurtsch.

28

Samstag, 15. März 2014, 08:21

Servus,

@ Tschurtsch: wenn du so direkt fragst, ja , das ist schon mein ernst. Ich stimme dir voll zu, wir sind als Jäger auch für den Schutz der Natur mitverantwortlich. Jedoch kann ich der Diskussion um bleifrei nichts wirklich sinnvolles (weder für Wild noch für Jäger) abgewinnen, dass über der Sinnhaftigkeit von 'kein Blei verwenden' steht.

lg, angela

29

Samstag, 15. März 2014, 20:56

Liebe Angela,
sollte sich herausstellen, dass durch Blei im Wildbret auch nur eine geringe Gesundheitsgefährdung ausgeht, wird an bleifrei auf lange Sicht kein Weg vorbei führen. Das deshalb, weil wir Jäger es uns nicht leisten können, das Image unseres Qualitätsprodukt Wildfleisch anzupatzen, sonst wird es niemand mehr kaufen. Glaub mir, die Tierschutzorganisationen werden uns richtig in die Pfanne hauen deswegen. Denen geht es da nicht ums Wildbret, denen geht es darum, das Image der Jägerschaft ins schlechte Licht zu rücken. Tiere zu erlegen die niemand ißt, nur damit wir sie töten - das will wohl niemand von uns.

Du kannst davon ausgehen, dass du sowieso von jeder Seite instrumentalisiert wirst, die einen wirtschaftlichen Vorteil daraus zieht. Es gibt nicht nur eine Bleifrei-Lobby sondern auch eine "Blei-Lobby", und die machen ordentlich Druck, weil sie auf jeder Menge Material sitzen...

Anyway, wir werden sehen...

Wmh!
Godot
Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.

30

Sonntag, 16. März 2014, 10:12

Servus,

du sagst es: "...sollte es sich herausstellen, dass...".
Ja, sollte es sich herausstellen, dass es gefährlich/ungesund bzw. gesundheitsgefährdend ist, kommen wir nicht umher, eine Korrektur vorzunehmen. Aber bis dahin möchte ich nicht alles in blindem Gehorsam fressen, was uns die 'Obrigen' sagen. ;)

Ich bin nach wie vor nicht von blei-frei überzeugt (Jagdberichte insbesondere vom Gamswild, wo die gut/absolut tödlich beschossene Gams noch sehr weit geht, bestärken mich noch in meiner Haltung).

Aber du sagst es: "Anyway, wir werden sehen..."
Noch werde ich mit meiner 'Retro-Muni' jagan gehn - die taugt ma. :D

lg, angela

31

Sonntag, 16. März 2014, 15:01

Servus,

meines Erachtens befinden wir uns wieder einmal mitten im Lobbying und EU-Desaster.
Ok - ich kann mir schon vorstellen, dass nach einer Treibjagd auf Niederwild der Boden 'dezent' mit Bleikügelchen übersät ist und dass das für das Grundwassser, etc. nicht gerade ideal ist...aber come on...schauen wir uns einmal an, was wir sonst so alles in die Umwelt pusten.
Daher ist es für mich nicht im geringsten nachvollziehbar, warum ich auf Reh-, Rot-, Gamswild und co. nicht mit dem alt bewährten Geschoss schiessen darf/soll.

wmh, angela
Blei bildet eine Patina und schottet sich sofort ab. Darum ist es auch nicht giftig wenn es seit tausenden Jahren im Boden liegt. Auch unsere Abflussrohre, die z.T. noch im Einsatz sind, vergiften nichts da es sich wie gesat abkapselt.
Die EU will uns nur wieder ein schlechtes Gewissen einreden, wie böse wir Jäger nicht sind. Und rein zufällig haben Firmen eine Lösung, die 3x so teuer ist, aber sooo grün ;-)
Auch bzgl. "Biometrischer Waffensicherung" hat die EU und eine Firma schon eine Lösung unseres "Problemes" parat. Wir brauchen nur warten und alles erdulden. Die lösen alle unsere Probleme.
Ausufernde Kriminalität? Kein Problem ZWR und die Welt ist OK. So tickt man dort und (zu) viele tun mit. Apropos ZWR. Hier ein Zitat eines bekannten Mannes:
“Als erste
zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen
werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt
wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!”


(Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.
09.1935)

Anmerkung: Das derzeit geltende Deutsche Waffengesetzgeht in
weiten Teilen auf die von der NSDAP erlassenen Gesetze zurück. Das österreichische auch.

33

Mittwoch, 2. April 2014, 07:40

Gestern in der Zeitung:


Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

34

Mittwoch, 2. April 2014, 12:11

Habe letzte WE die möglichkeit gehabt, den Landesjägermeister u. seinen Stellvertreter auf dieses Thema anzusprechen.
Unabhängig davon haben beide die Fragestellug sofort abgelehnt.
Der Zug sei abgefahren, der kleinere von beiden war nicht einmal bereit, darüber zu diskutieren.
Nun gut, das rumoren an der Basis, das haben`s am letzten WE ordentlich gespürt.
Und selbst ein Bezirkjägermeister schwenkte bereits bei diesem Thema von der Landeslinie ab.

Fakt ist, das diese Diskussion von den eigenen reihen ( Jagdfunktionäre) angezettelt wurde.
Hatte den Eindruck, das es dem Landesjägermeister schon eher nun verunsichert, da er direkt mit den Gegenwind von Kompetenten Fachleuten konfrontiert wurde anläßlich der Messe Ende März in Klagenfurt.
Das man mit diesem unnotwendigen vorpreschen die Grünen auf den Plan gerufen hat, ist ein somit ein hausgemachtes probelm.

Der Spalt zwischen der Landesspitze und der Basis innerhalb der Jägerschaft wird immer größer.
Nicht nur aufgrund dieses vorschnellen hinaustragen dieses Themas.

35

Mittwoch, 2. April 2014, 13:36

Zum Zeitungsartikel aus Kärnten


sollte sich herausstellen, dass durch Blei im Wildbret auch nur eine geringe Gesundheitsgefährdung ausgeht, wird an bleifrei auf lange Sicht kein Weg vorbei führen. Das deshalb, weil wir Jäger es uns nicht leisten können, das Image unseres Qualitätsprodukt Wildfleisch anzupatzen, sonst wird es niemand mehr kaufen. Glaub mir, die Tierschutzorganisationen werden uns richtig in die Pfanne hauen deswegen. Denen geht es da nicht ums Wildbret, denen geht es darum, das Image der Jägerschaft ins schlechte Licht zu rücken. Tiere zu erlegen die niemand ißt, nur damit wir sie töten - das will wohl niemand von uns.


denke, Godot hat es vor Kurzem gut zusammengefasst - in diesem Artikel geht es in diese Richtung....
***wmh***
cpm

36

Montag, 7. April 2014, 09:48

Der böse Jägersmann wird zum guten Jägersmann


Sonntag, den 06. April 2014 um 17:14 Uhr | Autor: Georg Zakrajsek |
Jagd


Der böse Jägersmann wird zum guten Jägersmann

Endlich. Aus den Medien kennen wir alle den bösen Jägersmann. Finstere Gesellen, die Kaiseradler abschießen und sie ausstopfen wollen. Blutrünstige Bambimörder, die durch die Wälder streifen, mit ihren benzin- und dieselfressenden SUV die Natur schädigen. Schon in der Schule unterrichten die Salatblattel- und Joghurtspeisenden Lehrerinnen die lieben Kinderlein, wie grausam diese grünberockten Unholde mit der Natur zu Werke gehen.

Das hat aber jetzt ein Ende. Die Jäger haben ihr Image nachhaltig verbessert. Sie schießen nicht mehr mit Blei! Diese frohe Kunde bringt den bisher Verfemten Anerkennung, Toleranz, Verständnis. War höchste Zeit!
Endlich. Die Landesjägermeister haben das mit dem vollen Einsatz ihrer grünen Autorität endlich geschafft.
Also wenn jetzt das wildernde Bastardl des kleinen Kevin daran glauben muß, wenn die Samtpfote der entzückenden Jennifer am weiteren Vogelmord endgültig gehindert wird – macht alles nichts mehr. Lob und Hudel dem braven Weidmann. Er hat die Viecher ja (hoffentlich) bleifrei erschossen.
Die Journalisten werden bei ihrer Berichterstattung künftighin immer daran denken, wie lieb, umweltbewußt und giftvermeidend denn nicht die wackeren Jägerleute sind. Da kann man schon das eine oder andere Auge zudrücken. Kaiseradler hin oder her.
Jetzt kann ich beruhigt meinen Jagdrock anlegen, das Büchserl laden und habe die Absolution für alles, was ich anstelle. Hauptsache bleifrei.

37

Montag, 7. April 2014, 15:09

Zitat von »Georg Zakrajsek«

...die Salatblattel- und Joghurtspeisenden Lehrerinnen ...
...das wildernde Bastardl des kleinen Kevin ...
...die Samtpfote der entzückenden Jennifer am weiteren Vogelmord ...
...habe die Absolution für alles, was ich anstelle...

Puh, trieft ja geradezu von billiger Polemik. Wenn das die einzigen Argumente gegen bleifrei sind, bin ich bissl enttäuscht von der IWÖ. Gerade die Waffenvertreter sollten versuchen ungeachtet aller Medien und sonstiger Wichtigtuer möglichst sachlich aufzuzeigen wie die Wahrheit aussieht. Ich bin unentschlossen, weil mir bisher die sachliche Auseinandersetzung zu kurz kommt. Das ständige Lächerlichmachen des Diskussionsgegenübers ist leider eine schlechter österreichische Angewohnheit.

MfG, Tschurtsch.

38

Montag, 7. April 2014, 16:33

Wo steht hier das dass von der IWÖ kommt? Bitte um Quellennachweis.

39

Montag, 7. April 2014, 20:41

Nachweis: http://www.iwoe.at/inc/nav.php?cat1=TOP&cat2=Vorstand

Aber ich ändere gerne meinen Satz:
...bin ich bissl enttäuscht von der IWÖ.

folgend um:
...bin ich bissl enttäuscht vom Generalsekretär der IWÖ.

40

Montag, 7. April 2014, 20:54

Sehr geehrter Herr Zakrajsek,

Sie haben Tschurtsch sicher richtig verstanden. Es geht nicht unbedingt darum, dass das eine offizielle Stellungnahme des IWÖ ist. Aber Sie als Generalsekretär und unter Verwendung ihrs richtigen Namens in einem öffentlichen Forum repräsentieren wohl die IWÖ.
Polemisieren und Zündeln bringt uns in dieser Frage nicht weiter. Damit stellen Sie sich auf die gleiche Ebene mit den "Bambimörder"-Rufern. In ihrem gesamten Beitrag hab ich kein einziges sachliches Argument entdeckt...

Wmh

Godot
Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.

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