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1

Freitag, 15. August 2014, 17:19

Beratung erste Bichs...

Wmh miteinander! :thumbsup: ,

Es dauert zwar noch etwas bis es zum Kauf meiner ersten jagdlichen Büchse kommt, das will ich allerdings nicht ganz wahrhaben und bin schon fleißig am Kataloge durchstöbern :P
In den ersten Jahren wirds sich wohl hauptsächlich um die Raubwildbejagung drehen (Fuchs, Marder, Dachs) eventuell auch mal eine Krähe, Kormoran, Reiher Hase, Taube, Ente ect.

Spitze wär natürlich eine Rehwildeignung, um bereit zu sein falls es mal soweit sein sollte :D
Meiner Meinung wär ich mit einer Bockbüchsflinte recht gut bedient für den Anfang, vom Kaliber her bin ich überfragt, balgschonend auf Fuchs und gleichzeitig Rehwildtauglich ist ja auch nicht so einfach zu finden...

Nach dem ganzen was ich bis jetzt gelesen habe wär ich wohl mit einer BBF in 223/222 rem, mit freischwingendem Kugellauf, wiederkehrsicherer Montage (um Schrot auch ohne Glas mal schießen zu können), variablem Glas mit dickem Dämmerungsobjektiv, offener Visierung, Einschlosssystem, Feinabzug, ohne Stecher (find ich persönlich nicht so toll) recht gut beraten? ?(

Die meistn BBf's sind laut diversen gebrauchtmärkten ziemlich teuer, die erste Waffe muss auch keine Luxuswaffe sein, was bleibt da an Marken übrig? Gibt es auch neue BBf's mit gutem Preisleistungsverhältnis im Vergleich zu den doch recht hohen Preisen einer Blaser ect.? (kann ruhig unbekannte Marke sein, Qualität muss allerdings stimmen! :) )

Was würdet ihr mir empfehlen und was waren eure ersten Waffen als ihr auch noch arme Schüler/Studenten/Lehrlinge wart? 8o

WMH, waldmeister

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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2

Freitag, 15. August 2014, 19:43

Als Schüler/Student kannst du es dir nicht leisten eine schlechte Waffe zu kaufen, denn du wirst dann die nächsten Jahre darauf angewiesen sein!

Eine gebrauchte Markenwaffe von Merkel od. Blaser ist der vernünftige Weg! Kostet etwas mehr, erspart dir aber wohl einige graue Haare!

Edit: ...und willst du in ein paar Jahren wechseln, dann bekommst du noch was für eine Markenwaffe - also unterm Strich könnte dir die teurere Lösung auf längere Sicht sogar günstiger kommen und macht über die Zeit in deinem Besitz auch mehr Freude!
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

3

Freitag, 15. August 2014, 20:01

Hallo Waldmeister,

Vor über 10 Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung wie du. Ich habe von meinen Vater eine 243 Mannlicher ausborgen können. Jedoch fehlte immer der Schrotschuss. Aus denselben gründen wie bei dir. (Raubwild, ....)

Jedoch hat mir das Kaliber 243 sehr gut gefallen. Darum begab ich mich auf die Suche nach einer "billigen" Kombinierten. Nach längerer Zeit konnte ich dann einer Kombinierte Voere 243 x 16/70 um € 900,-- ausfindig machen und erwerben.

Ich muss sagen ich könnte mir heute etwas teureres mit vielen Schnörkeln leisten, aber ob die dann besser ist als die meine sei dahingestellt. Weiters ist diese Waffe im Sommer nahezu täglich bei jedem Wetter im Einsatz. Das aber nicht nur im Auto und am Hochsitz, da kann’s schon mal ins Gemüse auch gehen. Fazit ich bin mit der Kombinierten völlig zufrieden und würde Sie nicht mehr hergeben.

Noch kurz eine Anmerkung zu 222/223. Sind zwar super Kaliber, jedoch bei weiteren Schüssen und in der Brunft würde ich eher zu 243 raten. Mein Vater führt ebenfalls eine Komi 222 x 16/70. Als Schonzeitkalieber völlig OK. Kitz und Jahrlinge auch OK. Ältere Stücke bitte nicht über 100m. Auf Blattböcke meiner Meinung nach ungeeignet.

WMH

Walter

4

Freitag, 15. August 2014, 21:58


Eine gebrauchte Markenwaffe von Merkel od. Blaser ist der vernünftige Weg! Kostet etwas mehr, erspart dir aber wohl einige graue Haare!

Alles klar! Leuchtet mir ein dass eine gebraucht qualitativ gute benützte Waffe besser ist als eine billige neue....



Noch kurz eine Anmerkung zu 222/223. Sind zwar super Kaliber, jedoch bei weiteren Schüssen und in der Brunft würde ich eher zu 243 raten. Mein Vater führt ebenfalls eine Komi 222 x 16/70. Als Schonzeitkalieber völlig OK. Kitz und Jahrlinge auch OK. Ältere Stücke bitte nicht über 100m. Auf Blattböcke meiner Meinung nach ungeeignet.

Da kann ich dich nur bestätigen, optimal ist die 222/223 rem auf keinen Fall für Rehwild auf weitere Distanzen, wenn ich mich jedoch an einen mit der 243er geschossenen Fuchs vor kurzem erinnere hat das mit balgschonend nichts mehr zutun, kommt zwar sicher auch aufs Geschoss an aber es hat mich schon erschreckt wie der nachher aussah....

Was noch zu erwähnen ist, bei uns gibts keine Sauen "noch" zumindest nicht, die sind anscheinend stark am Kommen.... :thumbup: gut für den preisbewussten Jäger :D

WMH, waldmeister

5

Samstag, 16. August 2014, 20:27

Hallo

Also ich habe angefangen mit der alten Waffe meines Vaters Kaliber 7X57R und 16 er Schrot dann leider angefangen zu mucken also kleineres Kaliber 222 Rem war super nur auf den alten Bock würde ich nicht waidwerken
jetzt habe ich drei Waffen eine schwere 30/06 dann eine für zuhause 243 Win. und eine fürs Grobe d.h Plastikbüchse 223 Rem für das Raubwild alle drei Waffen aus dem Hause Steyrer bin sehr zufrieden damit und den ProHunter habe ich günstig bekommen mit einem Meopta ZF 3-12 mal 56

LG

Tom

6

Samstag, 16. August 2014, 20:43

Muss es umbedingt eine Kombinierte sein ?
Sicher hat das Vorteile, wenn man auch mal einen Marder zum Abblagen verwenden möchte UND einen kommenden Fuchs auf weitere Distanz nachstellen will.
Da das bei uns nur seltenst vorkommt, schlage ich vor:

Tikka T3 (mit Heavy Varmint Lauf) aber in Holzoptik im Kaliber 6,5x55. Die Kugel hat eine recht gestreckte Flugbahn, man bekommt günstige Munition dafür, sie ist nicht so lauffressend, wie eine .243 (daran sollte man auf jeden Fall denken, da man mit seiner Waffe viel üben sollte; insofern wäre die .223 aus der Sicht noch besser ;-) ) und sie entwertet nicht so stark. Wobei dazu gleich noch was. Dann würde ich mir dazu noch eine ordentliche Flinte kaufen (gebraucht am besten mit Stahlschrotbeschuss und 12/76 Lager)
Grund: die Tikka hat exzellente Schussleistungen (ontagsprodukte sind da wesentlich seltener als bei Rem etc., sie ist beazahlbar hat einen sauberen Schlossgang)

Ansonsten würde ich Dir raten auf eine Messe zu gehen und Dir die entsprechenden Gewehre ALLE (kein Witz) anzuschauen und anzuschlagen undProbe zu repetieren. Hier bekommst Du nur Ideen. Entscheiden musst Du Dich am realen Objekt.

Ansonsten würde ich eie BBF Blaser 95 kaufen mit Feinabzug. Sie schießen mit am präziesesten von den BBF und man kann sie gut einstellen. Der Abzug ist eine feine Sache.
Muss aber auch sagen, dass ich keine anderen Marken weiter kenne bei den BBF.
Auf den Listenpreis bekommt man in D bei einigen BüMas bis zu 20 Prozent (wenn man warten kann und bis zu 15%, wenn man innerhalb von 2-3 MOnaten das Eisen haben möchte).

Ansonsten EGUN und schauen. Du hast ja noch Zeit.

Zur Entwertung:
Bei den schnelleren Patronen läd man einfach ein härteres Geschoss und die Entwertung ist wie bei .223 und anderen.

PS: Das 6,5x55 hat zudem den Vorteil, dass wenn Du mal in D jagen solltest, Du damit auch Hirsch und Sauen hier jagen kannst. Da ist die .243 nicht zugelassen.
PPS: Falls Du Dich für die .243 entscheidest schau, dass Du einen 10er Drall oder weniger in der Waffe hast, dass Du auch die schwereren Geschosse verschießen kannst.

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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7

Samstag, 16. August 2014, 20:58

Ist jata wahnsinns bock wl arg ein kräftigerg wmh!

8

Sonntag, 17. August 2014, 09:00

Servus Waldmeister,

BrandlB hat recht: eine gebrauchte Markenwaffe ist allemal besser als a billiges neues klump.

Ich kann Dir da halt nur zur MAUSER raten, da ich absoluter MAUSER-Fan bin. ABER auch die alten Steyr Mannlicher und Mannlich Schönauer finde ich super, hab aber keine praktische Erfahrung mit ihnen, da ich keine besitze.

Von egun würde ich persönlich allerdings abraten, habe immer das Gefühl das sich da viel Klump von Mensch und Material rumtreibt.
Dann lieber von einem was kaufen den´st kennst oder evtl. beim BüMa mal nach gebrauchten Waffen fragen.

Beim Kaliber bin ich beim 30.06 geblieben, das passt für alles.

Sonst schau doch mal bei: http://www.kettner.com/at_de/waffen/gebrauchtwaffen-1.html

Liebe Grüße
Thomas
"Als einst die Treue sich in dieser Welt verloren, hat Sie
zu ihrem Sitz des Hundes Herz erkoren."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jaga« (17. August 2014, 09:12)


9

Sonntag, 17. August 2014, 09:22

Die sind doch schon garnicht schlecht:

http://www.kettner.com/at_de/waffen/gebr…er-8x57-is.html

http://www.kettner.com/at_de/waffen/gebr…liber-7x64.html

Für gewöhnlich kann man die Waffen vor Ort auch probeschießen, und wenn die Waffe in einer anderen Filiale steht als wie bei Dir in der Nähe, kannst sie in den Laden bestellen zum ansehen und testen.

So ist es zumindest bei Frankonia in D. Denke aber das es bei Kettner auch so ist.

Kettner haben wir aber leider in D nicht mehr. Da war ich immer Kunde und immer super zufrieden. Aber dem Herrn Schmied (Besitzer von Kettner aus Österreich als auch Besitzer von zahlreichen anderen Unternehmen) war´s zuwenig Umsatz. Jetzt gehört der Name Kettner D zu Grube und das ist eine.....bude.

Wenn ich auf Urlaub in Tirol bin, ist ein Besuch bei Kettner in Innsbruck daher auch immer Pflicht :thumbsup:

Liebe Grüße
Thomas
"Als einst die Treue sich in dieser Welt verloren, hat Sie
zu ihrem Sitz des Hundes Herz erkoren."

10

Montag, 18. August 2014, 12:25

Ich versteh dass mir hier so mancher zu einem Repetieren rät, allerdings denke ich dass ich mit einer BBF besser ausgerüstet bin.....Eine gebrauchte Blaser, Mauser, Steyr Mannlicher in einem der Kaliber:
.243 win
.222 rem
.223 rem
5,6x50
5,6x50 R
.22-250
.220 swift

mit einem variablen Glas mit dickem Objektiv :D

Wmh, waldmeister

Jägermeister

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11

Montag, 18. August 2014, 12:52

Hallo,

Und Recht hast Du!

Wenn kein grosses Budget, und von Maus bis Hirsch frei, na dann musste Kompromissen machen...Ich denke auch das Du mit eine BBF besser bist als mit ein Repetierer: wenn viel Ansitz oder Pirsch, und viel NW und RaW frei, dann ist ein Schrotlauf kein Luxus! Fürs Kugelkaliber kommen eh dann die Kompromissen, und wenn's auch HW-tauchlich sein soll kannst Du nix anderes machen als Dich für ein Kaliber von 7mm aufwärts zu entscheiden... Ok, seriöser "Overkill" für Marder, Kormoran oder Fuchs, aber was machste mit .222 wenn Sau kommt?? Und nicht bei Dich im Revier, aber wenn ein Freund eine Einladung schickt?? Und wenn du Maüselt oder am Kirrplatz jagd, kannste die Raüber mit Schrot erlegen, Balg Ok! Hase idem, und wenn Fuchs oder Krähe zu weit für Schrot, na dan mit Kugel! Die esst mann ja doch (meistens) nicht?
Dabei kommt dass in DE und AT Kombinierten sehr haüfig sind (nie wie bei uns :thumbdown: ), und es also ein grosses Angebot an günstige Gebrauchtwaffen gibt...Ich kann mich fast nie einblilden Du kannst keine gute BBF von Merkel, Heym, Ferlach oder sonstiges finden bei Euch 8)

Ideal ist ne Repetierer für Bewegungsjagd, ne Flinte für NW-Gesellschafstjagd, und eine Kombinierte für Ansitz kaufen bzw besitzen.. Von diese 3 Waffen ist aber nur eine auch einigermassen für die beide andere Jagdarten einsetzbar, und das ist die BBF... Also wenn die Kohlen da sind, die andere Waffen beikaufen, aber anfangen wurde ich mit ne Kombinierte (Drilling wurde schön sein, und mit EL nog besser, aber da steigt der Preis wieder höher als für ne BBF....).

Mal ne Frage: Was machste mit nen Repetierer am 9Uhr nach einen Rehwild-Ansitz wenn da ne Taube im Gipfel sitzt, oder zwei Stockenten am Bach landen? Mit BBf heisst da:s Glas unten, Bachlein anpirchen und Entenbrust essen am Mittag :thumbsup:

Hab schon öfter ein Erflogloser Tag (HW-Treibjagd) beendet mit ein schöner Entenstrich, eine einfallende Schnepfe oder sonstiges, und schöne Erfahrnungen gemacht mit den Schrotlauf :whistling:

Fürs ZFR wurde ich ne gute gebrauchte der 'grossen 4' (Z, S, Kh, S&B) kaufen, aber unbedingt ein variabeles Glas, 1,5-6x42 oder so, damit bist Du für alle Situationen mehr oder weniger gut gerüstet... :)

WMH aus Belgien,

Hansl
"Fuchs kann immer kommen...."

Jägermeister

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12

Montag, 18. August 2014, 13:00

Weil ein Bild mehr sagt als 1000 Wörter :D
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"Fuchs kann immer kommen...."

Jägermeister

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13

Montag, 18. August 2014, 13:17

Das war Ansitz und sonstiges mit den Drilling, aber auch für die Treibjagd ist zB eine BBF gut brauchbar ...

Hier einige Bilder von meine F.A.I.R BBF in Kaliber 9,3x74R und 20/76


Fazit: wenn nur eine Waffe, unbedingt eine Kombinierte! :thumbsup:
»Jägermeister« hat folgende Dateien angehängt:
"Fuchs kann immer kommen...."

14

Montag, 18. August 2014, 17:42

Vielen Dank Jägermeister für die ausführliche Antworten und Bilder, da ich eventuell auch mal einen mit Kugel erlegten Fuchs abbalgen will steht für mich ein hochwildtaugliches Kaliber außer Frage....

Wmh waldmeister

Jägermeister

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15

Montag, 18. August 2014, 21:05

Mmmm, Geschosswahl spielt auch....Es ist gut möglich mehr Balgentwertung zu haben mit ein .222 oder .223 weil serh hohe Geschwindigkeit und "Platz-Gefahr" als mit zB. ein .30-06 oder 7x57R mit ein hartes Geschoss....Und dafür haste die Möglichkeit ein Reh oder eine Sau waidgerecht zu erlegen....
"Fuchs kann immer kommen...."

16

Freitag, 26. September 2014, 18:43

Eine BBF wirds mal auf alle Fälle, was die Wahl des Kugellaufs angeht bin ich noch unsicher....sollte jedenfalls balgschonend auf den Winterfuchs sein und eventuell für's erste Schmaltier/Schmalreh herhalten....

Dass eine rasante Patrone (222rem ect.) mehr anrichtet als eine .30-06er weiß ich nicht, was meint ihr? :-)

Lg, waldmeister

17

Samstag, 27. September 2014, 01:07

Eine Hochwildtaugliche kannst Du mit hartem Geschoss kaufen und da ist die Balgentwertung beim Fuchs wesentlich weniger als bei einer 222 oder Ähnlichem. Ich hab Füchse mit der 8x68 erlegt und den Balg verwertet. Es ist da eigentlich nur ein Loch durch. Ich selber jage in 80% aller Fälle mit der BBF 7x57 / 16/70. Schiesse auch mit der Kugel auf den Fuchs ohne Probleme mit dem Balg. Ist nicht schlimmer als sogar mit der Hornet. Bei einem Knochentreffer ist immer mehr kaputt, ganz gleich mit was Du schiesst.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

18

Samstag, 18. April 2015, 08:13

Langsam wirds ernst, Jagdkarte mit dem 16. April bestanden, es wird Zeit für die Anschaffung 8)

Wie bereits erwähnt ziehts mich Richtung Kombinierter...die Meinung bzgl. eines Stechers hat sich geändert, gegen einen Französischen Rückstecher hätte ich keinerlei Einwände.
Vom Kaliber dachte ich .222 aufwärts, wobei ich vom Tipp ein HW taugliches Kaliber mit hartem Geschoss zu laden nicht allzu begeistert bin, will ich mir doch nicht Anfangs schon eine Rückstoßbombe kaufen die mir jeglichen Spaß verdirbt...
Glas wär mir wie schon empfohen eines der 3 Großen mit Objektivdurchmesser 40-50mm am liebsten. Welche Montagen sind am geeignetesten, mir wurde da erzählt dass es bei so mancher BBF-Montage schwer ist ein neues ZF zu montieren :huh:

Weidmannsheil, waldmeister

BrandlB

Rotwildjäger

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Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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19

Samstag, 18. April 2015, 16:20

Welche Montagen sind am geeignetesten, mir wurde da erzählt dass es bei so mancher BBF-Montage schwer ist ein neues ZF zu montieren :huh:


Sowas erzählen Leute, die keine Ahnung von Waffen haben gerne, damit sie nicht so blöd dastehen, weil sie sich selbst eine andere Waffe aufschwatzen haben lassen - wegen einem Montageproblem.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

20

Samstag, 18. April 2015, 17:27

Sozusagen egal ob Suhler Einhakmontage, Ringmontage oder Schwenkmontage ein neues Glas ist kein Problem?

Weidmannsheil, waldmeister