Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Dienstag, 18. November 2014, 17:23

Kaliber zum Nachsuchen bei Schwarzwild

Weidmannsheil!

Welches Kaliber für die Nachsuche bei Schwarzwild ist sinvoll? :?:
Ich habe derzeit eine 38spec.
Reicht mir so ein Kaliber oder muss ich ein wenig expandieren? :rolleyes:
Neben der Suche auf meine neue 300 Win Mag ist mir auch eine 357er Rossi untergekommen.
Was haltet Ihr von dem Kaliber?

Weidmannsheil
Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

2

Dienstag, 18. November 2014, 18:59

Ich benutz(t)e ebenfalls eine 38er.
Mit VM und TM abwechselnd geladen ist sie bedingt brauchbar.
Nach der 4. "Nahkampfsituation" lasse ich den Revolver wieder im Tresor: (
Mein 98er Stutzen im Kaliber 8x57IS ist mir in jeder Hinsicht die liebste Nachsuchenwaffe die mich bis jetzt noch nicht im Stich gelassen hat.
RHD

Senior

Jäger

Beiträge: 152

Beruf: Pensionär, ehemals Soldat

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 18. November 2014, 19:30

Reicht mir so ein Kaliber oder muss ich ein wenig expandieren?

Das Kaliber .38 Special ist sehr "grenzwertig". Ein Jagdfreund wurde bei einer Nachsuche durch eine starke Sau angegriffen. Er schoß und traf 5 x mit seinem 38-er "Zwei-Zöller" auf kürzeste Entfernung ( wenige Meter )
und verlor bei dieser Gelegenheit seinen linken Unterschenkel, weil die Sau ihm ins Knie biss und seine Knochen "zersemmelte". Ich habe seitdem bei der Nachsuche immer eine 12-er "Pump-Action" in der Hand, ge-
laden mit Flintenlaufgeschossen. :evil:
Nur die Weisesten und Dümmsten ändern sich nie. ?( ( Konfuzius, ca. 500 v. Chr. )

4

Dienstag, 18. November 2014, 19:31

Ich habe mir für sowas eine Glock 22 (.40S&W) zugelegt. Gebraucht habe ich sie noch nie.

Am Ansitz nehme ich sie nie mit. Meistens habe ich die Stücke im Umkreis von 50m gleich bei der Anschuss Kontrolle gefunden und die wenigen Nachsuchen , die ich hatte,waren alles Totsuchen.

Wenn man beim ersten Schuss gut abkommt erledigt sich das Problem von selbst.

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 18. November 2014, 23:18

Eine Langwaffe ist durch NICHTS zu ersetzen.

Auch eine .40 Short & Weak ist nicht geeignet.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

6

Mittwoch, 19. November 2014, 05:23

Weidmannsheil!
Ich werde die 38spec. durch die 357 ersetzen. 8)
Trotzdem hoffe ich, dass ich sie nie brauchen werde.
Weidmannsheil
Da Franzö
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

7

Mittwoch, 19. November 2014, 06:25

Eine Langwaffe ist durch NICHTS zu ersetzen.

Wenn man aber auf allen vieren durchs Unterholz kriecht ist man schon froh wenn man keine Langwaffe mitführen muss. ;)

8

Mittwoch, 19. November 2014, 07:35

Ich nehme ausschliesslich meine Flinte geladen mit einer Sauvestre und einer Sau-Pf..... , die Pistole habe ich bei den Riegeljagden zwar dabei, ist mir aber unsympathisch. Ich habe bis jetzt einmal mit einer Brennekke einen Fangschuss gemacht, wo schon ein paar Hunde die Sau stellten, mit der Pistole musst du so weit an der Sau sein, dass kann sehr gefährlich werden, speziell, wenn die Hunde zu wenig Sau-schärfe haben.
Bei der Nachsuche mit dem Riemen auf jeden Fall Langwaffe, meiner Meinung nach das Kaliber um so größer, umso besser, irgend was stoppendes einfach, also bist du wahrscheinlich mit einem Flintenlaufgeschoss auf kurze Distanz Treff-sicher und auch die Sau wird dich nicht mehr an schauen, wenn sie auf 5 Meter einen Patzen Blei an den Rüssel bekommt.

WMH, Martin

9

Mittwoch, 19. November 2014, 07:42

Morgen,

Führe eine Glock in 10 Auto würde jedoch wenn ich mir eine neue Kurzwaffe zulege auf eine 44 Magnum mit 6" Lauf greifen.

WmH Laika

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

10

Mittwoch, 19. November 2014, 11:02

Eine Langwaffe ist durch NICHTS zu ersetzen.

Wenn man aber auf allen vieren durchs Unterholz kriecht ist man schon froh wenn man keine Langwaffe mitführen muss. ;)


Eine .44er macht Sinn - eine kurzläufie .357er hat nicht viel zu bieten (auf oder unter 9x19 Niveau) und eine .40S&W ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Wenn du mit einer .40er ins Unterholz krabbelst - einer Sau entgegen, so ist das fahrlässig, aber es ist ja dein Arxxx der hier am Spiel steht und nicht meiner. Viel Glück in Zukunft.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

Ähnliche Themen