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1

Dienstag, 27. Januar 2015, 15:25

Kupferjagdgeschoß Impala

Weidmannsheil!

Die mit meinen neuen Waffen mit gekauften Patronen gehen dem Ende zu. :thumbdown:
Jetzt frage ich mich und Euch wie es mit den Impala Kupferjagdgeschossen aussieht. :?:
Ich kenne niemanden der diese Patronen schießt.
Im Internet werden wahre Lobeshymnen über diese Patrone verbreitet.
Es gibt anscheinend nur einen geringen Wildbretverlust.
Der Ausschuss soll auch nur recht klein sein.
Sogar auf Raubwild soll das Geschoß ohne allzu großen Balgverlust zu verwenden sein.
Ich kann es mir nicht vorstellen, aber ich bin neugierig. Wäre schön wenn das Geschoß einen großen Einsatzbereich hätte. :rolleyes:
Vor allem bin ich gespannt ob jemand solche Patronen im Kalieber 5,6x57 führt. :?:
Ich kriege jetzt noch 44 Stk. dieser Geschoße vom Verkäufer. Er hat diese auf Rehwild und eigentlich alles Andere geführt.
Das Kaliber mit dem Geschoß soll ja wahre Wunder vollbringen.

Wenn das so ist, dann werde ich auch meine 300 Win. Mag damit bestücken. :thumbsup:

Weidmannsheil
Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

2

Dienstag, 27. Januar 2015, 15:35

Hab von der Impala sehr viel schlechtes gehört.

Kenne auch Jagdnachbarn aus Revieren in denen damit gejagt und "getestet" wurde.

Die können auch nichts gutes berichten.

Nimm da lieber was brauchbares



Meine 5,6x57 hat damit ned geschossen

3

Dienstag, 27. Januar 2015, 16:18

Du musst dir denken, in dem Kaliber 5,6x57 ist die Auswahl an Standartmunition äußerst eingeschränkt.
Also es werden dir nicht kaum alternativen geboten, RWS ist Standard, Stiefmütterlich das eine Geschoss in KS 4,8gr
Dann ist noch ein Thema die Wiederladerszene.

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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4

Dienstag, 27. Januar 2015, 16:30

Ich kan nur sagen das ich für meine ferlacher hahnbüchsflinte 9,3x72r die impala probiert habe!ergebniss war eine riesenstreuung!25cm usw!alte waffen sind mal bestimmt nicht ausgelegt für diese geschosse!wildbrettwirkung kann ich nichts dazu berichten!hörte auf damit!die teure mun liegt jetz zh rum!

Wmh

5

Dienstag, 27. Januar 2015, 19:16

Ich habe die Impala in 7x64 geschossen. Die Präzision war hervorragend.
Das ist aber schon das beste an dem Geschoss.
Rehe die scheibenbreit da standen, hatten die Ausschüsse teilweise im 45 Grad Winkel versetzt im Weichen, die Projektile prallten gerne pfeifend ab und die Schusszeichen variieren auch.
Interessant war eine Gais die kurz hinter das Blatt geschossen, die halbe Leber am Anschuss liegen hatte.
Kurz: ICH mag die Impala nicht.

6

Mittwoch, 28. Januar 2015, 07:00

Nimm ein normales Geschoss und setz dich mit einem Wiederlader in Verbindung. Der kann dir das Geschoss an deinen Lauf laden.

Leider hab ich das verabsäumt (war mit 17 auch noch zu unwissend) und hab meine wunderschöne Steyr Mannlicher L in 5,6x57 dadurch verkauft. Die Rehe waren nach der KS immer aufgebrochen und das brauchte ich ned wirklich.

Hätte ich schon früher selbst geladen, wäre sie noch im Haus.

Viel Glück bei der Suche

7

Mittwoch, 28. Januar 2015, 08:06

Weidmannsheil!

Ich habe mir auf Waffengebraucht 45Stk Impala zu einem Spottpreis gekauft.
Mal sehen wie die passen.
Wenn nicht, dann war es finanziell wenigstens nicht schlimm.
Wenn sie gut passen dann habe ich eine weitere Patronenart. :S
Außerdem hätte ich dann auch bleifreie Munition. 8)
Kommt Zeit, Kommt Rat!

Weidmannsheil
Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

8

Mittwoch, 28. Januar 2015, 08:37

Ich führte die Impala sowie auch die Jaguar eine Zeit in Kaliber 30-06.
Die Präzision bei Impala war gar nicht sooo schlecht aber dennoch nicht so wie es sein sollte. Streuung bei meinem R93 10cm. Ich sag mal jagdlich wo ich sie einsetzte im Wald noch so brauchbar.
Max. Schussweite so um die 60m. Aber auf weitere Distanzen nicht brauchbar.
Die Jaguar hat gepasst 1,5cm auf 100m.

Habe mit dieser Munition nur ein paar Stücke erlegt da sich gleich herausstellte, dass die Murmeln nicht brauchbar sind. Hauptsächlich wurde Rehwild erlegt.

Hegeabschuss eines Kitzes. Einschuss kurz hinter Blatt siehe roter Kreis. Ausschuss 45° versetzt. Das Ergebnis sieht man.
Das ganze bei sehr geringem Wildgewicht und dennoch so eine Große Abweichung des Ausschusses.
index.php?page=Attachment&attachmentID=2859

Beim nächsten Stück war es mit der Abweichung nicht so extrem, aber der Ausschuss hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. X( Die ganze vordere rechte Wildbretseite war zu verwerfen, obwohl der Einschuss zwischen den Federn lag. Schade darum.
index.php?page=Attachment&attachmentID=2860

So und eines mit Foto habe ich noch.
Diesmal mit dem Einschuss direkt auf eine Feder. Ausschuss wieder völlig abgelenkt. Teile des Projektils wurden sog im Schlögel gefunden. :thumbdown:
index.php?page=Attachment&attachmentID=2861index.php?page=Attachment&attachmentID=2862

Für mich kommt diese Murmel im normalen Jagdaltag nicht mehr in den Lauf. Mir ist es um das Wildbret zu schade.
Die Wirkung an und für sich hat gepasst. Sie war schnell. Aber was hilft es denn wenn ich hinterher fast das halbe Reh verwerfen muss. :thumbdown:

Den Großteil der Munition habe ich am Schießstand in den Sand gesetzt. Meiner Meinung für was anderes auch nicht brauchbar.
An zuführen wäre vielleicht auch noch, die Munition wurde auf schweres Wild von mir nicht getestet. Dazu fehlt mir die Möglichkeit.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
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