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Mittwoch, 1. Juli 2015, 09:12

Kleinkaliber Einschießentfernung

Auf welche Entfernung schießt ihr eure Kleinkaliberbüchsen ein und welches Zielfernrohr habt ihr montiert.

Bin am überlegen ob ich ein neues Zielfernrohr auf meinem Anschütz .22 lr montiere.

Gruß David

2

Mittwoch, 1. Juli 2015, 09:23

Hab bei mir ein Leupold 6,5-20x50 montiert und es is auf 100m Fleck eingeschossen.
Wird für jagdliche Bewerbe genommen.
Eingeschossen is es auf "Rifle Match S" von RWS da es damit die beste Schussleistung bringt

3

Mittwoch, 1. Juli 2015, 10:31

Schau Dich mal bei den Fieldtarget Schützen um, die haben meist passende Zielfernrohre.
Gerade für KK jagdlich würde ich eines mit Paralaxe Ausgleich von 10m bis unendlich nehmen.
Deine Einschießentfernung musst Dir selber überlegen. kommt drauf an was für Wild Du bejagen willst.

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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4

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:26

Unter Normalbedienungen sollte es auf 50m eingeschossen werden - weiter raus macht keinen Sinn, da ab 60m dann eine starke Flugbahnkrümmung auftritt. Also mit 50m Fleck, bist du von 15m bis 60m gut angezogen.

Optik würde ich irgendwas zw. 4 fach und 6 fach draufpappen und fertig.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

5

Mittwoch, 1. Juli 2015, 14:50

Kommt halt drauf an was du für eine Muni schießt und die Waffe einsetzen willst.

6

Mittwoch, 1. Juli 2015, 14:58

Ich schieße die RWS .22 lr Subsonic HP, bejagen möchte ich Elstern und Krähen und im Revier eines Freundes Kaninchen.

Senior

Jäger

Beiträge: 152

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7

Mittwoch, 1. Juli 2015, 17:39

Hab bei mir ein Leupold 6,5-20x50 montiert und es is auf 100m Fleck eingeschossen.
Wird für jagdliche Bewerbe genommen.

So etwas mag zum Sportschießen auf genau 100 Meter Entfernung bestens geeignet sein ..... in der jagdlichen Praxis ist es wohl ungeeignet. Ich kenne kein Wild, das man mit der doch sehr schwachen .22 l.f.B / .22 l.r. auf 100 Meter sinnvoll bejagen kann. Bei jagdlich üblichen "Zwischenentfernungen" deutlich unter 100 Meter dürftest Du alle Beutetiere weit überschiessen, da die .22er bekanntlich in einem sehr ausgeprägten "Pissbogen" fliegt.
Nur die Weisesten und Dümmsten ändern sich nie. ?( ( Konfuzius, ca. 500 v. Chr. )

8

Mittwoch, 1. Juli 2015, 22:47

Was Brandl B schreibt past auch bei mir. Mit der Subsonic, die Du ja auch verwenden willst. Bist Du mit dem Schussbild nicht zufrieden, versuche mit verschiedenen Herstellern. Gerade die LfB ist sehr unterschiedlich in verschiedenen Büchsen. In der Einen Loch in Loch, in der Anderen 5 cm Schussbild.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

9

Donnerstag, 2. Juli 2015, 06:51

Hab bei mir ein Leupold 6,5-20x50 montiert und es is auf 100m Fleck eingeschossen.
Wird für jagdliche Bewerbe genommen.

So etwas mag zum Sportschießen auf genau 100 Meter Entfernung bestens geeignet sein ..... in der jagdlichen Praxis ist es wohl ungeeignet. Ich kenne kein Wild, das man mit der doch sehr schwachen .22 l.f.B / .22 l.r. auf 100 Meter sinnvoll bejagen kann. Bei jagdlich üblichen "Zwischenentfernungen" deutlich unter 100 Meter dürftest Du alle Beutetiere weit überschiessen, da die .22er bekanntlich in einem sehr ausgeprägten "Pissbogen" fliegt.

Hab ja geschrieben dass ich es für jagdliche Bewerbe nehme.
Jagdlich würde ich bis auf Kaninchen nie mit einerm KK schießen

10

Donnerstag, 2. Juli 2015, 08:47

Meiner Meinung nach reicht ein billiges Walther 4x32 auf einem Kleinkaliber, 50m Fleck und fertig.
wmh, waldmeister

Senior

Jäger

Beiträge: 152

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11

Donnerstag, 2. Juli 2015, 08:53

Hab ja geschrieben dass ich es für jagdliche Bewerbe nehme.
Das hatte ich auch so verstanden ...... ist auch absolut okay so.

Jagdlich würde ich bis auf Kaninchen nie mit einerm KK schießen
Auch da bin ich ganz Deiner Meinung. Eventuell kann man mal die Beute um die eine oder andere Krähe oder Elster erweitern, die fahrlässig ihren üblichen "Sicherheitsabstand" weit unterschreitet.
Nur die Weisesten und Dümmsten ändern sich nie. ?( ( Konfuzius, ca. 500 v. Chr. )

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Donnerstag, 2. Juli 2015, 14:02

Gibts bei euch so zahme Krähen ? :D
Unter 150 m beim anpirschen einfack kein Anblick mehr möglich also auf.17 Hornet und .204 Ruger umgesattelt um denen aus der Ferne an den Kragen zu kommen.

MfG Snpy

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Snoopy_oo3« (2. Juli 2015, 14:12)


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Donnerstag, 2. Juli 2015, 14:17

Genau darum hab ich immer meine Flinte und die .223Rem dabei wenn ich ins Revier fahr. Seh ich welche anstreichen, stell ich mich schnell hinter einen Busch oder Windschutzstreifen und erleg sie (klappt prima). Ansonsten auf weitere Distanzen mit der kleinen Kugel

Senior

Jäger

Beiträge: 152

Beruf: Pensionär, ehemals Soldat

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14

Donnerstag, 2. Juli 2015, 17:48

Gibts bei euch so zahme Krähen ?
In meinem stadtnahen, durch die "erholunssuchende Bevölkerung" stark frequentierten Revier sind die Fluchtdistanzen von Krähen und Elstern oft erstaunlich gering.

Unter 150 m beim anpirschen einfack kein Anblick mehr möglich
Anpirschen mit der Büchse verbietet sich bei mir in der Regel schon aus Sicherheitsgründen. Der Schuß mit einer Büchse ist deshalb meist nur von oben herab nach unten vertretbar, also bei der Ansitzjagd von einer Ansitzkanzel / -leiter aus.
Nur die Weisesten und Dümmsten ändern sich nie. ?( ( Konfuzius, ca. 500 v. Chr. )

15

Freitag, 3. Juli 2015, 07:01

In meinem stadtnahen, durch die "erholunssuchende Bevölkerung" stark frequentierten Revier sind die Fluchtdistanzen von Krähen und Elstern oft erstaunlich gering.

Jage auch in der Nähe größerer Städte aber da die Krähen sehr scharf bejagt werden streichen diese sofort ab wenn sie jemand sehen.

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