Das Jägerforum

Wieso denn nicht? Jahrzehnte lang hats damit geklappt - waru, jetzt nicht mehr?

Klar könnte ein grösseres Glas mit Leuchtpunkt von Vorteil sein - aber hab auf zwei meiner Raubwildwaffen auch ein 6x42er drauf. Geht.

Ich hab auf einer .22lr ein 4x32 Walther drauf und muss zugeben wenn der Mond passt wär sogar das ausreichend...
wmh, waldmeister

Ich hab ein Swaro 6-24x50 mit Weitschussabsehen und Leuchtpunkt drauf.
Meine bessere Hälfte hat das neue Swaro Z6i 5-30x50 mit Leuchtpunkt und Ballistikturm drauf.
Da wir beide in einem Feldrevier jagern und teils weiter schießen müssen kommt für uns nichts kleines mehr in Frage

also ich habe auf meinerm ersten Gewehr mit dem 6x42 gejagert - ohne Probleme alles, auch bei Mond, und bis 200m

Ich hab auf keiner meiner Waffen grössere Ofenrohre als 42. Bisher hats mir gereicht.

Weidmannsheil!
Ich habe das 6x42 getauscht, weil ich mir eingebildet habe ein Lichtstärkeres zu brauchen.
Das 8x56 ist zwar um einiges besser, aber ob es den Geldaufand rechtfertigt muss jeder selber entscheiden.
Weidmannsheil
Da
Franzl

Ich bin auch der Meinung is Glasl is nicht is wichtigste! I hab bis heuer auch ein Swarovski 6X42 drauf gehabt ( hab's auf der einen Waffe immer noch oben) und hab damit jedes Jahr 10 bis 15 Winterfüchse geschossen( fast alle bei Nacht) und würd fast meinen wenn des nicht schon etwas vergilbt wäre da es aus dem Jahre 1976 ist wäre es als Nachtglas immer noch sehr gut.
Wmh

Fakt ist mit zunehmenden Alter weiten sich die Pupillen bei schlechtem Licht nicht mehr gänzlich aus. Da hilft dir ein 56er Ofenrohr im niedrigen Vergrößerungsbereich mit entsprechend hoher Austrittspupille genau gar nicht weiter.
Viel wichtiger sind Faktoren, wie die optische Brillianz und eine hohe Lichttransmission sowie eine hochwertige Vergütung der Linsen.
Ich finde es schade, dass viele Premiumhersteller vom einfachen 1,5-6x42 abgekommen sind; von den fix vergrößernden leider gänzlich.
Leuchtpunkt kann helfen, bei schlechten Lichtverhältnissen gut abzukommen. Hatte mal ein Zeiss mit LP, empfand ich persönlich aber als störend, da er auch bei niedriger Lichtintensität stark überstrahlt hat, empfindet aber jeder anders (freilich sind nicht alle Augen gleich), dazu gibt es auch erhebliche Unterschiede selbst im hochpreisigen Segment.

Lg und WMH
Manuel (der noch nie eine Vergrößerung über 6-fach geführt hat).

Zitat von »6.5x54MS«

Fakt ist mit zunehmenden Alter weiten sich die Pupillen bei schlechtem Licht nicht mehr gänzlich aus. Da hilft dir ein 56er Ofenrohr im niedrigen Vergrößerungsbereich mit entsprechend hoher Austrittspupille genau gar nicht weiter.

Das stimmt leider nur in der Theorie - in der Praxis schaut die Geschichte GANZ anders aus. Je grösser die AP ist, desto leichter ist es, mit der Pupille in diesem Bereich zu bleiben. Dieser Schmäh geistert seit Ewigkeiten im Internet herum - und wird immer und immerwieder nachgeplappert. Es würde auch eine 50cm Tür im Haus ausreichen - ich bevorzuge jedoch die 90-100cm Modelle, denn es ist deutlich komfortabler.

Mit dem Zenyrieren der Pupille hast Du recht. Aber eine altersbedingte kleinere Öffnung der Pupille hat damit garnichts zu tun. Der Lichteinlass wird dadurch halt mit dem Alter kleiner. Das Zentieren kann leichter sein, aber die Mehrleistung des grösseren Lichtausbeute kann man sich nicht zugute rechnen.