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Montag, 24. August 2015, 12:29

243er und das Wildbret

So nachdem nun die 6,5x55 für die Freundin unterwegs ist, und ich selbst eine 300wm habe, möchte ich mir nun eine etwas kleinere Kugel kaufen.
Nun hat mir ein Schütze Kollegen und auch Jäger eine 243er angeboten
Sieht toll aus, hat ein echt gutes Schuss Bild, schießt sich angenehm.

Würde auch günstig hergehen.

Aber bei den Recherchen bin ich nun doch etwas stutzig geworden.
Die 243 soll ja sehr zerstörend zum Wildbret sein!
Gibt es da von euch bitte Erfahrungen darüber.
Ist es möglich mit Wiederladen sich gute Patronen zu machen, die schonender währen und dennoch präzise sind.

Vielen Dank für eure Hilfe

WMH

2

Montag, 24. August 2015, 12:52

Wenn du einen Wiederlader kennst der dir welche laden würde ist es sicher kein Problem .... Punkto Präzision wird er bessere bzw. gleichmäßigere Ergebnisse liefern können als Fabriksmuni ...

Wildbrettentwertung kann er über die Geschosswahl (Bonded, H-Frame, Doppelkern Solids usw. weiche Standard TM´s die sehr expansionsfreudig sind und sich im Wildkörper zerlegen werden eher nicht in Frage kommen) beeinflussen, letztlich wird aber immer noch die Trefferlage mitentscheiden ob und wieviel Wildbrett verloren geht.



WMH



Ich pirsch durch den Wald auf verwunschenem Pfad,
an Felsen entlang auf schmalem Grat.
Der Stein bemoost, wie Smaragd so grün, ach könnt ich hier für immer stehn,
dem Tier und Wald in mitten sein und ewig stehn im Vollmondschein

3

Dienstag, 25. August 2015, 08:02

Ich habe schon ein paar Stk Rehwild aufgebrochen (aber nicht zerwirkt) und da habe ich eigentlich fast nur schlechte Erfahrung mit der 243er, da ist die 6,5x55 oder auch 6,5x57er Wildbrettschonender als die 243.

WMH, Martin

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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4

Dienstag, 25. August 2015, 17:26

Wenn du einen Wiederlader an der Hand hast, dann lass dir mal das 70grs SMK verladen - allerdings nicht auf volle Leistung. Knapp über 900m/s V0 (V3) sind ausreichend.

Als Fabrikspatrone bin ich mit der Winchester PowerMax Bonded hoch zufrieden gewesen - bei Rehwild allerdings meist ein paar Meter Flucht.

Jede Waffe reagiert anders und auch der Treffpunkt spielen eine Rolle - so schlimm ist die .243 nicht wie immer behauptet wird. Aber wenn du dir Sorgen machst um die Entwertung, warum denkst du dann überhaupt über den Kauf einer .243 nach?
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

5

Mittwoch, 26. August 2015, 12:49

Hallo zusammen,

Ich schieße seit zwei Jahren mit der PPU 243 SP 6,5g (100gr) und bin mit der Wirkung sehr zufrieden. Der Wildbredverlust hält sich in Grenzen meiner Meinung nach. (Man darf halt nicht schräg und hart drauf donnern)
Zuvor habe ich die Sako Twinhead verwendet ebenfalls 6,5g (100gr). Wirkung war auch hier super. Aber das Wildbred wurde wesentlich mehr in Mitleidenschaft gezogen.

MFG
Walter Veigl

6

Mittwoch, 26. August 2015, 13:42

WMH!
Schau mal auch hier im Forum - hier gibt es einighe Infos zur 243er -> Forum
Selöbst kann ich mit keiner Auskunft dienen - hatte 7x64 und habe jetzt 30-06 in Verwendung
***wmh***
cpm

7

Donnerstag, 3. September 2015, 15:14

WmH!

Ich schieße seit 3 Jahren die 243 auf Rehwild und Gamswild mit der Federal Fusion!

Zwar sehr schwer zu bekommen aber TOP!!!!!!! #Respekt :thumbsup:

Wildbretzerstörung gleich 0 und Fluchtstrecken max. 30Meter!

lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


8

Sonntag, 6. September 2015, 19:00

allen ein recht herzliches danke für die info´s

wmh

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