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1

Donnerstag, 24. November 2016, 17:36

Flinte in kaliber 20/70

Hallo!

Kann mit wer Erfahrungen mit 20/70 geben? Jagdlicher Einsatz bei 'klassischer' Niederwildjagd am Feld

Danke
***wmh***
cpm

2

Donnerstag, 24. November 2016, 18:08

Ich hatte 2 davon. Eine Bockdoppelflinte und eine klassische Doppelflinte.
Die Bock habe ich vor kurzem verkauft.
Grundsätzlich kann ich keine Unterschiede zwischen 20, 16 und 12 feststellen solange die Garbe da sitzt wo sie hingehört.
Einzig die Schussentfernung sollte 30-35 Schritt nicht überschreiten.
Ich habe das Glück in einem gut bestückten Niederwildrevier zur Jagd zu gehen und so meinen Flintenspleen voll auszuleben 8)
Mit der 20er wirst du, wen sie dir liegt genauso wie ich deine Freude haben, wobei ich momentan zwischen meiner Suhler DF in 16/70 und meiner Schlechtwetter BDF in 12/70 hin und her tausche. Zur Zeit Witterungsbedingt leider 12..

3

Freitag, 25. November 2016, 07:00

Jage seit Jahren abwechselnd mit der 12er und der 20er. Kein Unterschied.
Das mit den Entfernungen kann ich nur bedingt bestätigen.
Ich hab schon deutlich weiter Stücke sofort verenden lassen, aber da muss man halt auch wissen was man macht.

Vorteil der 20er sind meiner Meinungen halt:
leichte Waffe
leichte Muni
elegantere Waffen
angenehmeres Jagen da man nicht so viel schleppen muss

Nachteil:
meiner Meinung nach die Munitionsauswahl. Nicht jeder Büchsenmacher hat außer Rottweil 20er Muni liegen.
Ich hab bis jetzt viel probiert und bin mit Brunnsteiner, Clever Mirage oder Winchester Super Speed am besten zuammengekommen.

Führe eine Ceasar Guerini Tempio in 20/76 mit 76er Läufen und Wechselchoke.
Einfach eine Traumwaffe und ein sehr schönes Jagen

4

Freitag, 25. November 2016, 09:56

Führe auch eine Flinte Markte "Gladius" in Kaliber 20/76.
Ist ein billiger Prügel um € 420, aber leicht und gut zu tragen und wenn einmal ein Kratzer drinnen ist, dann ist es egal :D
Jage damit alles, von Treibjagd über Krähenjagd bis Baujagd.
Munition kann ich die Winchester Super Speed und NSI Heavy Load empfehlen.

Ich persönlich würde mir wieder eine 20iger kaufen.

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

5

Samstag, 26. November 2016, 01:23

Schiesst Du daneben, spielts keine Rolle. Triffst Du ists dasselbe.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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6

Montag, 28. November 2016, 09:25

Verwende selbst 28/70 und 20/70 - hatte noch nie Probleme damit und musste auch nie wirklich zurückstecken, nur weil ich keine 12er dabei hatte! Ein besonnener Schütze hat mit 20 und kleiner definitiv mehr Freude an der Jagd. Für Tontauben gibt's nur 12, weil hier der Preis attraktiv ist befindet Munition.

Kaliber 16 verschwindet leider komplett!

Die .410 ist bei uns ganz unpopulär, funktioniert aber auch ausgezeichnet mit gewissen Einschränkungen. Auf Tauben ist die .410 in ihrem Element!

Ich hab alles von der .410 2,5" bis zur 12/89 im Schrank (ja eine 10er Flinte fehlt...)! Jede hat ihren Zweck und ihre Berechtigung - mit der 20er liegst du genau in der Mitte (die 20er ist die "moderne" 16er was Vorlage und Leistung betrifft - teilweise übertrifft die 20er sogar die 16er.

Kaufen, jagen, glücklich sein.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

7

Montag, 28. November 2016, 10:13

Hab a 410er gehabt und jagdlich auf Federwild geführt. Bis 30m alles mausetot vom Himmel gefallen. Mein Kollege hat damit auch mal einen Fuchs erlegt. Auf knappe 25m im Treiben vor ihm aus dem Senf raus. Rolliert als wäre er mit der 12er beschossen worden.
Letzten Samstag mit der 20er einen angebleiten Hasen (hinten paar Schrote drauf) auf knappe 40m saubere rollieren lassen. Auch das geht mit der 20er.

8

Dienstag, 29. November 2016, 13:00

Vielen Dank!

... für die zahlreichen Antworten und Erfahrungen - werde sie mal am Stand probieren die 20er :-)

WMH!

p.S. und danke auch - wir Jäger sind halt Traditionalisten - für die Hinweise: Wenn du triffst, triffst :D
***wmh***
cpm

GrizzlyPaul

Schwarzwildjäger

Beiträge: 395

Beruf: Park Ranger, ret.

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9

Donnerstag, 1. Dezember 2016, 00:07

... für die zahlreichen Antworten und Erfahrungen - werde sie mal am Stand probieren die 20er :-)

WMH!

p.S. und danke auch - wir Jäger sind halt Traditionalisten - für die Hinweise: Wenn du triffst, triffst :D
Fuer die Jagd auf Waldhuehner fuehre ich einen 20-er Vorderschaftrepetierer von Browning. Leicht, fuehrig, elegant und wenn ich 'drauf' war durfte bisher jedes Huhn mit mir nach Hause kommen. ;)
Munition von Federal weil bei uns gut und preislich ok.




Cheers
Paul

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.

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