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81

Montag, 9. Oktober 2017, 16:52

Stellt euch mal vor der Wolf wird getötet und der Jäger ist dann mit Namen in den Medien. Kaputte Autoreifen sind da bestimmt noch das harmloseste.


Deshalb werde ich mich, wie bereits mehrfach geschrieben, an der "Reduktion" einer möglichen Wolfspopulation ganz sicher nicht beteiligen. Ganz abgesehen davon, dass es in Tirol nie dazu kommen wird, weil ein Wolfsrudel bei uns viel zu wenig Platz hätte und speziell die Lebenshaltungskosten wären für die armen Wölfe sicher viel zu hoch! :D :D

82

Montag, 9. Oktober 2017, 17:08

Jetzt habe ich in der Kronen Zeitung folgenden Artikel gefunden.

http://www.krone.at/592632

Stellt Euch vor, da hätte es keinen Jäger, sondern einen Wolf erwischt! Da wäre es aber abgegangen! ?( :cursing: ?(

83

Montag, 9. Oktober 2017, 18:45

Wolfsproblem

Stellt euch mal vor der Wolf wird getötet und der Jäger ist dann mit Namen in den Medien. Kaputte Autoreifen sind da bestimmt noch das harmloseste.

Wenn wir uns vor diesen wenigen Narren fürchten und nicht wagen, unsere Meinung zu sagen, wird die Jagd nicht mehr viel Zukunft haben. Die Kronen Zeitung hat ein sehr gutes Gespür für die Meinung der großen Mehrheit, deshalb ist sie so erfolgreich. Wenn die in der Sonntags-Ausgabe den Wolf auf die Titelseite stellen und gegen ihn schreiben, dann zeigt das klar, dass die große Mehrheit nichts davon hält, den Wolf zu fördern.

Jagdfreund

84

Dienstag, 10. Oktober 2017, 13:52

Hallo Jagdfreund, bitte lese Dir mal die Postings von diesem Artikel der Kronen Zeitung ( http://www.krone.at/592632 ) durch. Mir graust einfach vor solchen Typen, die sich selbst vor lauter Grün als "Übermenschen" sehen. Deshalb werde ich ihnen sicher nicht noch Munition für ihre unmögliche Einstellung liefern.
:thumbdown: :cursing: :thumbdown:

85

Dienstag, 10. Oktober 2017, 15:44

Wolfproblem

Hallo Jagdfreund, bitte lese Dir mal die Postings von diesem Artikel der Kronen Zeitung ( http://www.krone.at/592632 ) durch. Mir graust einfach vor solchen Typen, die sich selbst vor lauter Grün als "Übermenschen" sehen. Deshalb werde ich ihnen sicher nicht noch Munition für ihre unmögliche Einstellung liefern.

@Pampam: Habe gerade gelesen. Fürchterlich. Ja, wir haben es mit absoluten Narren zu tun. Vielleicht habt ihr ja recht und wir sollten uns möglichst wenig einmischen. Ich bin halt nicht recht der Typ dazu, der sich da zurückhält.

Wenn ich die Zeichen der Zeit richtig deute, dreht sich der Wind momentan eh ein wenig. (Kronen Zeitung, Diverse Aktivitäten der Bauern in den Alpenländern ....)

Jagdfreund

86

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 20:50

Zitat

Hallo Jagdfreund, bitte lese Dir mal die Postings von diesem Artikel der Kronen Zeitung ( http://www.krone.at/592632 ) durch. Mir graust einfach vor solchen Typen, die sich selbst vor lauter Grün als "Übermenschen" sehen. Deshalb werde ich ihnen sicher nicht noch Munition für ihre unmögliche Einstellung liefern.
:thumbdown: :cursing: :thumbdown:
Und teilweise bekommen solche "Kommentare" sehr viele "likes"! Selbsternannte, weltfremde Tierschützer.......

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87

Freitag, 13. Oktober 2017, 10:12

@ Wolpertinger
Bei uns in Tirol ist sind die (grünen) Tierschützer sehr extrem und schrecken auch vor Straftaten nicht zurück. Vor wenigen Jahren wurde ein Gatter in Tirol, in dem Damwild gehalten wurde, aufgeschnitten und es kam durch das ausgebrochen Wild zu mehreren, teils schweren Verkehrsunfällen. Wie schon mehrfach geschrieben, haben die meisten "Stadtler" einen reellen Bezug zur Natur leider komplett verloren und dadurch kommt es zu Postings, wie sie in der Kronen Zeitung zu lesen sind.
@ Jagdfreund
Vielleicht verstehst Du jetzt meine Einstellung ein wenig besser. Leider kann ich noch keinen Hinweis auf eine Meinungsänderung in Bezug auf den "Tierschutz" finden. Leider schwimmen unsere Medien in der Causa Wolf auch nur mit dem deutschen Mainstream mit.
Noch was zur Info: Habe vor wenigen Tage gelesen, dass jetzt geklärt sei, dass die Flüchtlingshelferin in Griechenland von verwilderten Hunden getötet wurde.

88

Samstag, 14. Oktober 2017, 23:20

Wolfproblem

@Pampam: Ich versteh dich, bin genau so verärgert über diese Typen. Aber ich glaube, ich reagiere anders: Ich reagiere auf solche Narren mit Gegendruck und bin der Meinung, wir sollten uns nicht dazu bringen lassen, zu schweigen. Ich gestehe aber gerne, dass meine Reaktionen vielleicht nicht immer klug sind.

Der große Artikel der Kronen-Zeitung am Sonntag mit Titelbild Wolf ist für mich schon ein Zeichen, dass sich was ändert. Vor einige Jahren hätte die Kronen-Zeitung noch mitgeheult mit den Wolfsfreunden.

Mal sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Ich habe das Gefühl, langsam könnte in bestimmten Bereichen wieder Vernunft einkehren ..................

Jagdfreund

89

Samstag, 21. Oktober 2017, 11:07

Wolfsproblem

Ich nehme an, der Ausgang der Wahlen hat den Jagdgegnern und Wolfsfreunden einen kleinen Dämpfer versetzt. Sie werden natürlich weiter wüten, aber hoffentlich nicht mehr gar so viel politische Unterstützung erhalten. Vielleicht wird auch Herr LJM Pröll (ÖVP) jetzt ein wenig mutiger und nimmt etwas klarer Stellung zu den Schäden, die der Wolf anrichtet. ;)

Jagdfreund

90

Samstag, 21. Oktober 2017, 12:54

Es wird immer wen geben der was dagegen hat.
Siehe Fischotter:
https://m.kurier.at/chronik/niederoester…ert/293.008.718

Waldi2503

Rotwildjäger

Beiträge: 457

Beruf: offen für Neues

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91

Samstag, 21. Oktober 2017, 17:54

LJM Pröll (ÖVP) jetzt ein wenig mutiger und nimmt etwas klarer Stellung zu den Schäden


Haha!!! Ich hau mich weg! *rofl *rofl

Nur wenns a Schnitzerl zu präsentieren gilt oder goldene Krümml vom politischen Ehrentich runterfallen, da werden seine Gnaden mutig und munter.

92

Samstag, 21. Oktober 2017, 22:28

Pröll ist halt auch nur die Marionette dessen Schnüre vom großen Jagdverband gezogen werden.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

93

Samstag, 21. Oktober 2017, 23:13

In Schweden (Värmland) hat vor ca 2 Jahren ein Nachsuchenjäger zusammen und mit Auftrag der Polizei einen angefahrenen Wolf nachgesucht und erlöst.
Seitdem bis heute wird sein Haus mit " Mörder" besprüht, sein Auto wurde angezündet. Er selber wurde merfach misshandelt. Sogar seine Angehörigen sind so bedroht worden, dass seine Frau inzwischen aufgegeben hat und ihn verlassen hat. Obwohl er im Auftrag der Polizei gehandelt hatte und diese inzwischen auch DNA Spuren sichern konnte, ist bis heute noch niemand verantwortlich gemacht worden.
Ich verstehe jeden, der an der , wahrscheinlich früher oder später notwendigen Reduktion der Wolfspopulation nicht teilnehmen möchte.
Das Resultat vom ganzen Zirkus ist, dass in SE heute geschätzte 30 Wölfe jedes Jahr "verschwinden"
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

94

Sonntag, 22. Oktober 2017, 08:22

Zitat

In Schweden (Värmland) hat vor ca 2 Jahren ein Nachsuchenjäger zusammen und mit Auftrag der Polizei einen angefahrenen Wolf nachgesucht und erlöst.
Seitdem bis heute wird sein Haus mit " Mörder" besprüht, sein Auto wurde angezündet. Er selber wurde merfach misshandelt. Sogar seine Angehörigen sind so bedroht worden, dass seine Frau inzwischen aufgegeben hat und ihn verlassen hat. Obwohl er im Auftrag der Polizei gehandelt hatte und diese inzwischen auch DNA Spuren sichern konnte, ist bis heute noch niemand verantwortlich gemacht worden.
Ich verstehe jeden, der an der , wahrscheinlich früher oder später notwendigen Reduktion der Wolfspopulation nicht teilnehmen möchte.
Das Resultat vom ganzen Zirkus ist, dass in SE heute geschätzte 30 Wölfe jedes Jahr "verschwinden"
Warum gibt die Polizei die Daten des Jägers preis.......

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

95

Sonntag, 22. Oktober 2017, 21:42

Stand halt in der Zeitung, weils doch ein besonderer Verkehrsunfall war. Aber man sieht zu was die Trottel fähig sind. Und was geschehen kann, wenn man sich in die Geschichte einmischt. Die Leute, die die ersten Wölfen im Kofferaum hergebracht haben sollen das mal selber auslöffeln.
Hier oben ist so ein Fall polizeilich ermittelt, aber resultatlos. Auf einem Holzabfuhrweg war eine Spur von Auto mit Anhänger. Am Ende des Weges fand man Fusspuren und Spuren von 2 Wölfen, die deutlich vom Anhänger in den Wald führten. Polizeilich aufgenommene Fakten.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

96

Montag, 23. Oktober 2017, 09:29

Wolfsproblem

Und was geschehen kann, wenn man sich in die Geschichte einmischt. Die Leute, die die ersten Wölfen im Kofferaum hergebracht haben sollen das mal selber auslöffeln.

Ja, ich verstehe, dass es nicht unproblematisch ist, wenn wir uns "einmischen". Aber diejenigen, die die Wölfe hereingelassen oder gar hereingebracht haben, werden wohl nicht aufzeigen und sagen "Ich wars". Wenn die Viehhalter um Hilfe bitten, und die Behörden endlich einsehen, dass was getan werden muss, wer soll dann die "Entnahme aus der Wildbahn" vornehmen ? Realistisch kann das nur die Jägerschaft. Wenn die sagt, nein, das tun wir nicht, weil wir uns vor den Wolfsfreunden fürchten, dann kann die Jägerschaft in den Augen der vernünftigen Bevölkerung absalutieren. DAs wäre ein großer Schritt in Richtung "Wer braucht die Jagd ?" Wenn wir nur bereit sind zu schießen, "wenns lustig ist", wird vor uns niemand mehr Respekt haben.

Ps.: In der Kronen-Zeitung am Wochenende war wieder ein Artikel dazu: Bauern in bestimmten Bergregionen kündigen an, dass sie sich überlegen, ob sie das Vieh in Zukunft auf die Almen lassen. Sie fordern dringend Abschüsse.

97

Montag, 23. Oktober 2017, 09:57

Wolsproblem

Wenn wir nur bereit sind zu schießen, "wenns lustig ist", wird vor uns niemand mehr Respekt haben.

Ps.: Noch einmal: Ich kann gut verstehen, dass man nicht am Pranger stehen will und werfe das niemand vor. Ich möchte auch keinen Terror von diesen Irren haben. Aber in irgend einer Form werden wir uns meiner Ansicht nach "einmischen" müssen.

Jagdfreund

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    Österreich

Beiträge: 47

Beruf: Technischer Redakteur

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98

Montag, 23. Oktober 2017, 11:37

Wenn wir nur bereit sind zu schießen, "wenns lustig ist", wird vor uns niemand mehr Respekt haben.

Ps.: Noch einmal: Ich kann gut verstehen, dass man nicht am Pranger stehen will und werfe das niemand vor. Ich möchte auch keinen Terror von diesen Irren haben. Aber in irgend einer Form werden wir uns meiner Ansicht nach "einmischen" müssen.

Jagdfreund

Das Wolfsproblem muß noch viel größer werden bis es zu Maßnahmen kommt. Ich verstehe aber jeden Jäger, der sich da raushalten will.

99

Montag, 23. Oktober 2017, 13:59

Wolfsproblem

Das Wolfsproblem muß noch viel größer werden bis es zu Maßnahmen kommt
Ja, vermutlich hast du recht. Solange nicht ein Wolf ein kleines Kind attackiert, werden die Politiker und Funktionäre sich wohl lieber nicht äußern. Mutig, mutig die Herrschaften

:thumbdown:

100

Montag, 23. Oktober 2017, 14:24

Wenn das passiert, und das wird kommen, dann bin ich auch dabei. Denn dann wendet sich das Blatt radikal und jeder Jäger, der einen Wolf schiesst wird zum Helden erklärt. Aber bis dahin lass ich es offiziell bleiben.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden

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