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Kombinierte Waffen

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Jägersbursch

Rotwildjäger

Beiträge: 531

Beruf: Beamter im Ruhestand

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21

Sonntag, 1. Oktober 2017, 11:52

Griaseich,
ich führe seit 30 Jahren Kombinierte, meine erste war eine Föhre im Kaliber 5,6x50R -20/76 mit der habe ich auch sehr viel Raubwild mit Schrott erlegt.
Meine 2. war dann die Blaser BBF95 im Kaliber 30R Blaser - 20/76 mit der ich auch einige Dachse erlegen konnte (mit Schrott)
Das war in einem reine Feldrevier, da ich jetzt in einem Waldrevier weidwerke, kommen sie niur mehr selten zum Einsatz!
Wmh Chris

BrandlB

Rotwildjäger

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22

Montag, 9. Oktober 2017, 08:46

Ich habe bei meinen Kombinierten meist die gleiche Anzahl an Schrotschüsse wie Kugelschüssen drauf - wobei in vielen Fällen auch die Kugel verwendet hätte werden können. Für mich ist eine Kombinierte einfach der perfekte Mix für fast alle Ansitzaufgaben.

Aktuell kann die die Heym B26 BBF empfehlen - Preis/Leistung ist hier absolut top.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

Nickback

Kronenhirsch

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23

Montag, 9. Oktober 2017, 08:50

Hallo Brandl

Auch wieder da :thumbsup:


Zitat von »BrandlB«

Für mich ist eine Kombinierte einfach der perfekte Mix für fast alle Ansitzaufgaben.
Ganz meine Meinung. Einzig der schnelle Nachschuss fehlt.

BrandlB

Rotwildjäger

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24

Montag, 9. Oktober 2017, 12:52

Der "schnelle Nachschuss" ist halt sehr selten notwendig in der Praxis - es gab jedoch früher einige interessante "Umbauten", wo bei normalen Büchsen ein Schrotlauf samt Schloss unter dem Kugellauf montiert wurde - also BBF mit Repetierfunktion. Waren meist auf 98er Basis von Büchsenmachern gefertigte Teile. Da gabs sehr teure und schöne Ausführungen, aber auch welche, die wie eine Bastelarbeit aus der Lehrwerkstatt ausgesehen haben.

Wer den Schrotlauf garnicht braucht, greift zu Bergstutzen oder Doppelkugel.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

Nixon

Kronenhirsch

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25

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 18:01

Zitat von »BrandlB«

Der "schnelle Nachschuss" ist halt sehr selten notwendig in der Praxis - es gab jedoch früher einige interessante "Umbauten", wo bei normalen Büchsen ein Schrotlauf samt Schloss unter dem Kugellauf montiert wurde - also BBF mit Repetierfunktion. Waren meist auf 98er Basis von Büchsenmachern gefertigte Teile. Da gabs sehr teure und schöne Ausführungen, aber auch welche, die wie eine Bastelarbeit aus der Lehrwerkstatt ausgesehen haben.

Wer den Schrotlauf garnicht braucht, greift zu Bergstutzen oder Doppelkugel.


Naja. Das ist jetzt viell nicht oft der Fall aber wenns notwendig ist, dann will ich einen Repetierer!

Habs selber gebraucht schon und bei uns gibts nur Repetierer im Gebrauch!

Das liegt aber daran dass wir ausschließlich Schalenwild dort jagen und den Abschussplan erfüllen.
Tier-Kalb Geiß-Kitz etc...

da solls dann auch passen.

LG

Nickback

Kronenhirsch

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26

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 18:16

Zitat von »Nixon«

Das liegt aber daran dass wir ausschließlich Schalenwild dort jagen und den Abschussplan erfüllen.
Tier-Kalb Geiß-Kitz etc...

Umgekehrt natürlich. ;)

Na wenn du so jagst ist der Repetierer natürlich besser.

Auf Schwarzwild und beim Fuchsansitz kommt man nicht so schnell zu einem zweiten Schuss. Möglich ist es aber trotzdem.

BrandlB

Rotwildjäger

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27

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 09:23

Da bieten sich dann Doppelkugel oder Bergstutzen an!

Ich muss gestehen, dass ich vor zwei Monaten froh war, den Repetierer mit zu haben, da ich in 5-6 Sekunden drei Dachse erlegen konnte - dies wäre mit einer kombinierten Waffe nicht möglich gewesen (Kugeldrilling jetzt mal ausgenommen...).

Der Repetierer ist einfach praktisch, günstig und als Allroundwaffe einsetzbar - aber ich selbst möchte nicht auf kombinierte Waffen verzichten. Ich kann auch nicht für andere sprechen, aber meiner Meinung nach gehört eine Kombinierte mit Kugel und Schrot in jeden Schrank, so es das Revier erlaubt, auch den Schrotlauf einsetzen zu können. Beim Reviergang kanns halt mal passieren, dass ein Marder aufbaumt - da kannst ihm dann mit dem Kugelgewehr stundenlang zusehen - das wars dann aber auch schon. Ich verwende auch bei Riegeljagden gern eine Doppelkugel.

Das ultimativer Werkzeug bleibt für mich der Triumphbock (Bockdrilling) mit großer Kugel, kleiner Kugel und Schrotlauf - hier sind die Preise allerdings so, dass man schon ein nettes Mittelklassefahrzeug bekommt.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

Blaser19

Kronenhirsch

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28

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 11:31

Zitat von »Nickback«

Zitat von »Nixon«

Das liegt aber daran dass wir ausschließlich Schalenwild dort jagen und den Abschussplan erfüllen.
Tier-Kalb Geiß-Kitz etc...

Umgekehrt natürlich. ;)

Na wenn du so jagst ist der Repetierer natürlich besser.

.


Hab letztes Jahr von meinem Jagdleiter den Auftrag bekommen bis zum 24.12. noch 5 Rehe zu erlegen. Abschussauftrag kam am 21.12. ;(

Also raus und zum Glück kam ein Sprung Rehe wo bis auf einen Bock alles passte. Es waren 2 Gais mit 3 Kitzen und einen Bock.
Nach 2min war nur mehr der Bock da. Alle anderen lagen im Umkreis von 50qm

Da Jagdleiter saß um die 400m weiter weg und konnte das Feld nicht einsehen.
Auf seine Frage "Ist der Krieg ausgebrochen!?"
Konnte ich nur antworten "Abschussauftrag erfüllt!"
:D

Cody_87

Jäger

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Beruf: technischer Angestellter im Bauwesen

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29

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 11:42

Scheint auch einen zynischen Humor zu haben.
Sowas geht mit einer kombinierten nicht.

Habe gestern die alte BBF meines Großvaters übernommen. Morgen geh ichs registrieren.
Carl Goluch : 7x57R und 16/65
Man sieht ihr an, dass sie verwendet wurde, aber das macht nix. Ich hoffe ich kann sie bald ausführen.

Blaser19

Kronenhirsch

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30

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 11:58

Wenn das nötige Kleingeld da gewesen wäre hätte ich hier zugeschlagen
http://www.egun.de/market/item.php?id=6608448

Nixon

Kronenhirsch

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31

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 17:40

Klar umgekehrt. Mein Fehler beim Tippen :)

Man muss dazusagen dass aktuell wo ich ausgehe kein Raubwild geballert wird.

Da stellt sich die Frage nach Schrot ;)

Aber es hat sicher seine Daseinsberechtigung :)


Wie gesagt ich bin vor allem für den Kahlwildabschuss unterwegs und da führt kein Weg an einen Repetierer vorbei!


Man muss halt wissen ob spontanes Raubwild wichtig ist.
Klar wenn ich wo ausgehe und 3 Schalenwild frei habe und der Rauwildbestand für die Niederwildjagden gering sein soll ist sowas ganz interessant.

LG

Nickback

Kronenhirsch

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32

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 17:46

Raubwild ist IMMER wichtig. *zwinker
Egal ob spontan oder nicht und welche Revierform.

Franzl 54

Kronenhirsch

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33

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 19:09

Mir wurde gesagt "Raubwild vor Schalenwild".
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

Nixon

Kronenhirsch

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34

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 23:11

Bei uns heißts wer an Fuchs schießt muss a Maus a schießen!

Forst geht eben vor!

Das geht jetzt weit am Thema vorbei aber das ist halt doch anders weils auf die Eigentümer ankommt.

Eine Bauernjagd, bei der Wald keinen Stellenwert hat und teilweise das KnowHow fehlt ists anders als in einem Betrieb wo der Eigentümer wirtschaftliche Interessen verfolgt.

Man kann das geschichtlich gut betrachten da hat es große auf und abs beim Wildstand gegeben.

Da die Anzahl der Personen die von der Land und Forstwirtschaft leben gegen Null geht und die Anzahl der Jäger ohne Grundeigentum steigt ist so eine Diskussion die vermutlich entstehen könnte müssig ;)

Also doch lieber zurück zur Kombinierten

Blaser19

Kronenhirsch

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35

Freitag, 13. Oktober 2017, 06:55

Is jetzt zwar Offtopic aber wo kein Raubwild zum Abschuss frei gegeben wird - geh ich nicht raus.

Niederwild

Schwarzwildjäger

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Beruf: Zimmermeister - technischer Angestellter

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36

Freitag, 13. Oktober 2017, 07:37

@ Nixon

Was bitte ist eine Bauernjagd in deinen Augen???
Das ist des Jägers Ehrenschild,
das er beschützt und hegt sein Wild,
weidmännisch jagt,
wie sich´s gehört,
den Schöpfer im Erschöpfe ehrt.

Donnerrohr

Kronenhirsch

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37

Freitag, 13. Oktober 2017, 15:02

Zitat von »Nixon«

Da die Anzahl der Personen die von der Land und Forstwirtschaft leben gegen Null geht und die Anzahl der Jäger ohne Grundeigentum steigt ist so eine Diskussion die vermutlich entstehen könnte müssig ;)


:thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:


Lebst wohl am Mars mit dieser Aussage.

Denken ist bei dir wirklich ein Fremdwort.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

Nickback

Kronenhirsch

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38

Freitag, 13. Oktober 2017, 15:09

Beruhigt euch doch. Ich sehe da überhaupt keinen Grund irgendwie ausfällig zu werden.

Der Nixon ist halt Jungjäger und schreibt halt vor sich hin wie es ihm einfällt. Das ist auch gut so. Waren wir nicht alle mal Jungjäger und hatten Ansichten wie WIR das Revier retten könnten oder gar die Welt?
Vielleicht kennt er nur die Jagd bei ihm und da kann es ja durchaus so sein.

Übrigends bezeichne ich unsere Jagd auch als "Bauernjagd" :D Ich finde die Bezeichnung auch als angebracht und gut. Die Jagd von den Bauern ( Grundstücksbesitzer) für die Bauern ( Landwirte als Jäger).
Ich bin jetzt kein Landwirt aber dafür Grundstücksbesitzer aber ich muss Nixon Recht geben, Landwirte sterben aus und Jäger ohne Grundbesitz werden mehr. Es gibt halt Gegenden wo es tatsächlich so ist.

WMH und ALLE hier Ruhe bewahren sonst muss ich als Moderator tätig werden und das will ich nicht. *peitsche

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nickback« (13. Oktober 2017, 15:16)

BrandlB

Rotwildjäger

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39

Freitag, 13. Oktober 2017, 19:16

Problem mit zu wenigen Bauern in der Jagd ist, dass sie auch KEINE Rücksicht bei der Feldarbeit nehmen - jeden Tag von 18.00-18.45h fährt der Traktor. Hoffe er meldet keinen Wildschaden mit Rehwildverbiss.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

Rauhhaardackel

Rotwildjäger

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Beruf: Bediensteter

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40

Freitag, 13. Oktober 2017, 20:14

Stört es denn euer (Reh)wild, wenn ein Traktor auf dem Feld oder der Wiese fährt? Ich kann mich an keine einzige Aktion erinnern wo es das Wild am Auszug störte. Ok der Auszug verschob sich nach hinten aber wenn ich sehe das der Bauer vermutlich noch länger braucht wechsle ich einfach den Sitz.
Da gibt es andere, wie wir sagen "Frischluftdepperte" die glauben sie müssen in der Dämmerung raus ....
Und Bedenkt BITTE eins: ohne Bauern keine Jagd! (Ausser ihr seid Ausgeher in einem "Wildverbissreduktionsrevier"...

Geschrieben ohne Nachzudenken

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