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Gonzo2010

Rotwildjäger

  • »Gonzo2010« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 794

Beruf: Landesbediensteter

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1

Sonntag, 8. April 2018, 20:39

6,5x57

Hallo

Habe mal eine Frage an euch! Welche Munition verwendet ihr bei euren Büchsen im Kaliber 6,5 x57.
Ich habe bis jetzt die RWS geschossen und da mein Vorrat jetzt dann zusende geht bin ich beim überlegen ob ich wechseln soll den der Preis von denen ist schon etwas heftig. Darum frag ich mal so in die Runde was ihr so verwendet.
^^ ^^




WMH
Benjamin
Nicht das, was einer niederlegt,
nur was dabei sein Herz bewegt,
nur was er fühlt bei jedem Stück,
das ist das wahre Jägerglück.

2

Sonntag, 8. April 2018, 22:17

Das würd mich jetzt auch interessieren! *zwinker

Ich verschieß in meiner 6,5x55 (ist ja beinah das Selbe) im Moment auch noch von RWS die 8,2g KS
und bin, bis auf den Preis, damit eigentlich zufrieden!
Weidmannsheil!

GrizzlyPaul

Schwarzwildjäger

Beiträge: 395

Beruf: Park Ranger, ret.

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3

Montag, 9. April 2018, 01:43

In meinem Ferlacher Bergstutzen in 6x57R und .22 Hornet verschiesse ich seit nunmehr 40 Jahren Patronen von RWS. Mag moeglicherweise daran liegen, dass die Laeufe verloetet und entsprechend garniert sind.
Die Patronen von RWS in der entsprechenden Laborierung schiessen halt exakt zusammen.
Habe mir damals einen ausreichenden Vorrat gekauft, der bis an mein Lebensende reichen wird.

Cheers
Paul

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.

4

Donnerstag, 12. Juli 2018, 09:20

Meine Empfehlung wäre sich bei nem Spätzl der Wiederläd das 125 Grain Partition stopfen zu lassen.
Am besten gleich mal 50-100 Stück dann hat man für ne Zeit a Ruh.

5

Montag, 23. Juli 2018, 08:11

Hat wer Erfahrungen

Hat von euch jemand erfahrung mit der Munition im Kaliber 6,5x57 von PPU? Die Ballistik schaut ja mal nicht so schlecht aus oder?
Hab 60 Schuss bekommen und würde diese gerne Jagdlich verwenden wenn es möglich ist.
GLG und ein kräftiges WmH
Oliver
»Oliver« hat folgende Dateien angehängt:

6

Montag, 23. Juli 2018, 09:47

Ich hatte die Murmel mal in 30-06



Für mich ist das Teil unbrauchbar.
Beim ersten Schuss dachte ich mir schon, dass da was kaputt gegangen ist. *schreck
Am Stand bist damit aber der King. Da kommt ein jeder schauen. :thumbup:
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
http://www.Jägerforum.at
http://www.Jaegerforum.at

7

Montag, 23. Juli 2018, 13:04

Servus Oliver,
Ich verwende die PPU in der 243´er. Ist aus meiner Sicht ein gutes Geschoß das für die Rehwildjagt völlig ausreichend ist.
Einen 2EURO Münzenstreukreis bekommst du nicht damit zusammen.
Weiters bitte Probiere die Muni vorab. Mit meiner Föhre schießt die PPU. Aus der Mannlicher nicht!!!
WMH
Walter Veigl

8

Dienstag, 24. Juli 2018, 08:22

Hallo Walther

Hab bereits 40 Schuss gemacht mit meiner Mauser, schießt eigentlich ganz gut auf 100 Meter. Ich war bis auf einen Ausreißer immer im Leben Und der eine Weichschuß (Auf dem Schießstand) ist zusammengekommen weil ich Bewusst Geschossen habe ohne Einzustechen.

Welche Alternative gibt es in dem Kaliber (Außer RWS da unverschämt Teuer)
LG
Oliver

9

Dienstag, 24. Juli 2018, 08:40

Der Sellerie hat die Murmel auch. Würde da eher zu diesen greifen und nicht zu den PPU

http://www.sellier-bellot.cz/en/product/…cts/detail/169/
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
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10

Dienstag, 24. Juli 2018, 12:34

Servus Oliver,

In der Mannlicher schieße ich die Sako. Bin damit auch höchst zufrieden. Und preislich auch OK.
WMH
Walter

11

Mittwoch, 25. Juli 2018, 19:27

Servus Oliver,

In der Mannlicher schieße ich die Sako. Bin damit auch höchst zufrieden. Und preislich auch OK.
WMH
Walter


Seit wann hat Sako die 6,5x57 im Programm?

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

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12

Mittwoch, 22. August 2018, 12:33

IBEX Kupferjagdgeschosse aus Bi'hofen. Leicht (97 grs), schnell, tödlich, bleifrei. Bin absolut zufrieden. SAX KJG und Hornady GMX passen auch gut.
Weidmannsheil!
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

13

Mittwoch, 22. August 2018, 13:06

7x64, 7x65R - Gutes Geschoß ?

Wenn wir schon bei der Munition sind, hätte ich auch eine Frage:

Habe 20 Jahre aus dem St.-M. Repetierer 7x64 die KS 8g von RWS geschossen (nur Rehwild). Hat in OÖ. nie Probleme gegeben. Nun sagt mir mein Jagdleiter im Wienerwald, dass ein Bock mit dieser Kugel (handbreit hinter dem Blatt) sehr viele Hämatome hatte.

Die Ferlacher 7x65 R verwende ich seit 5 Jahren vorwiegend auf Sauen und bin nach einem Experiment mit der bleifreien CDC bei ID Classic 11,5 g von RWS gelandet. Ist halbwegs ok, Schweiß oft mäßig vorhanden, kürzlich hatte ich in der Leber eines Jährlings (Reh) Splitter knapp unter der Oberfläche der Leber.

Wie jeder suche ich die "Eierlegende Wollmichsau": Gute Tötungswirkung, sicherer Ausschuss, genügend Scheiß, möglichst wenig Wildpret-Entwertung. DAs alles für eine Wald/Wiesen-REvier im Wienerwald, Schussentfernung meistens unter 100 M, oft nur etwa 50 M.

Überlege, statt Teilzerleger ein Deformationsgeschoss zu verwenden, über das bleihaltige Evolution von RWS lese ich aber nichts Gutes. Bleifrei bin ich momentan eher skeptisch.

Wer hat gute Tipps für mich ? Der Preis des Geschosses ist nebensächlich, weil ich im Jahr keine 20 Schüsse abgebe.

Jagdfreund

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

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14

Mittwoch, 22. August 2018, 13:46

Habe 20 Jahre aus dem St.-M. Repetierer 7x64 die KS 8g von RWS geschossen (nur Rehwild). Hat in OÖ. nie Probleme gegeben. Nun sagt mir mein Jagdleiter im Wienerwald, dass ein Bock mit dieser Kugel (handbreit hinter dem Blatt) sehr viele Hämatome hatte.
Servus Jagdfreund, KS sind grundsätzlich gute Geschosse und mich wundert, dass die oö Rehe (bin auch OÖer) weniger Hämatome kriegen als die nö Rehe. Ist aber logo, denn die oö (speziell die Innviertler) sind einfach härter :D :D :D .
Jetzt aber ernst:
KS ist ein Zerleger mit geringem Restgewicht (gerade bei den aus der 7x64 erzielbaren Geschwindigkeiten), d.h, ein Großteils des Geschoßes gehts als Splitterhagel ins Stück. Ich würde einfach ein etwas "härteres", vielleicht auch - wenns Deine Schußentfernungen zulassen, schwereres Geschoß (9g) verwenden wie Nosler Accubond, Hornady Interbond, Norma Oryc o.ä.
Selber schieß ich überwiegend die 6,5x55 mit (leichten) bleifreien Geschoßen, hab allerdings keinerlei Hämatomprobleme.
Andersrum ein Jagdfreund mit .308 Win und sehr schnellem bleifreien Teilzerleger auf Reh, da war nur mehr Rücken und Keulen und ein bißchem vom Vorschlag verwertbar - und das bei gutem Treffer
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

15

Donnerstag, 23. August 2018, 00:02

Welches Geschoß ?

KS ist ein Zerleger mit geringem Restgewicht (gerade bei den aus der 7x64 erzielbaren Geschwindigkeiten), d.h, ein Großteils des Geschoßes gehts als Splitterhagel ins Stück.

Danke Zoller ! Das wusste ich nicht. In OÖ ist das Wild die längste Zeit an den Wildprethändler gegangen. Vielleicht habe ich deswegen nie was von Hämatomen gehört. Jetzt muss ich "nur" mehr herausfinden, was besser wäre ............. DAs Problem ist, wenn du im Internet über ein Geschoss liest, dann bekommst du ganz unterschiedliche Meinungen zum gleichen Geschoss. Was die Erzeuger selbst angeben, scheint überhaupt unzuverlässig zu sein. Am Ende bist du so schlau wie zuvor. Ständig herumprobieren will ich aber auch nicht.

Jagdfreund

16

Donnerstag, 23. August 2018, 23:30

Absolue Ferndiagnose eines Ballistik Greenhorns:

Du schießt eine rasante Patrone mit einem Leichten Geschoss auf kurze Distanzen.
Die 7x64 ist nicht die bekannteste Wald-Reh Patrone ;)

Daher würde ich zu einem schweren Bummeltanten Geschoss raten, dass du wohl schwer bei dem Kaliber bei den Amis bekommen wirst.

Geco Plus mal aus dem Bauch heraus wäre eine Option.
Hat bonding, ist relativ günstig und mit 11g und 830m/s viell dann Wildbretschonender!

Liebe Grüße

17

Donnerstag, 23. August 2018, 23:48

Passendes Geschoß ?

Danke Nixon !

Ist nicht einfach heute. Vielleicht wird auch schon zu viel Theater um dieses Thema gemacht - wie um viele andere Themen auch. Ständig wird nach der optimalen Lösung gesucht und nichts ist gut genug, Früher hatte man relativ einfach Geschosse und es war auch gut. ..............

Jagdfreund

18

Freitag, 24. August 2018, 07:18

Ich schieße das HornadY SSt

Wildbretschonend viell. bei Schüssen hinters Blatt

Ich halte aber voll drauf.

Wenns sofort im Feuer liegt ists perfekt.
Lieber 2 Schultern weg als eine Nachsuche oder verludern.

In den Bergen ists so besser.

Und bei dem Wildbretpreis sowieso uninteressant wenn 2kg mehr fehlen.

Im Feldrevier wo ich mit dem Auto hinfahre zum Bergen sind 20m mehr Flucht ka Drama.

Unterschiedliche Ansprüche halt.

Liebe Grüße

19

Freitag, 24. August 2018, 10:23

WElches Geschoß

Ich schieße das HornadY SSt

Das wird ich mir einmal näher ansehen, danke !

Unser Jagdleiter vermarktet selbst und deshalb ist ihm jedes Kilo wichtig. Er zerlegt auch unser Wild selbst und verpackt es und ist dabei wirklich perfekt. So sieht er jedes Hämatom. Deshalb ist er auch bei den Schüssen ziemlich pennibel. Er will keine Schüsse aufs Blatt, für Nachsuchen stehen 2 Hunde zur Verfügung. Andererseits soll das Wild in unserem Waldrevier auch am Abend und in der Nacht noch leicht zu finden sein, also nicht zu weit gehen. .................

Du siehst, die Anforderung ist nicht einfach. Und ich selbst neige dazu, alles immer perfekt nach Wunsch zu erledigen. Vielleicht sollte ich selbst da ein wenig lockerer sein. Man kann ja nicht alles zugleich ............

Gut, dass es das Forum gibt für Tipps in dieser Hinsicht. Die Beschreibungen der Hersteller sind ja meist fragwürdig.

Jagdfreund

20

Freitag, 24. August 2018, 15:07

Hallo!

Das SST würde ich dir nicht empfehlen!
Die Ausschusse sind nicht klein!

Dass ist ein Bumm und Um Geschoss ;)

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte die Anforderungen sind verschieden!

Ich würde das Geco Plus an deiner Stelle probieren!

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