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1

Freitag, 15. Juni 2018, 08:48

Wolfsrudel in Niederösterreich gesichtet

Guten Morgen, ich habe soeben einen Artikel über ein Wolfsrudel in der Kronenzeitung gefunden!

https://www.krone.at/1723284

Am besten gefällt mir der 2. Absatz, wo die Krone schreibt, dass sich die Schwammerlsucher nicht mehr in den Wald trauen. Wenn ich ein Revier hätte, würde ich dem Wolf aus diesem Grund "Asyl" gewähren, denn die Jogger und Mountainbiker würden den Wald ebenso meiden!

*rofl *rofl *rofl *rofl

2

Freitag, 15. Juni 2018, 10:09

Wolfsrudel gesichtet in NÖ

Danke für die Info, Pampam.

Solche Berichte werden wir wohl jetzt noch oft lesen. Wenn dadurch weniger "Verkehr" im Wald wäre, würde es mich freuen. Aber ich glaube nicht recht daran, dass sich die Masse der "Waldbenutzer" davon abschrecken läßt. Die Mountainbiker beeindruckt das nicht im Mindesten. Die finden das lustig.

Leiden werden die Viehalter und die Jagd. Schau ma ...............

Jagdfreund

3

Freitag, 15. Juni 2018, 11:06

Wir haben kaum Pilze und noch weniger Radfahrer daher brauche ich den Wolf auch nicht.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

4

Freitag, 15. Juni 2018, 12:44

Hast recht, aber in Tirol werden wir kaum Wölfe bekommen, da der Platz zur Rudelbildung nicht vorhanden ist. Bei uns ziehen zwar manchmal Wölfe durch, holen sich ein paar Schafe und verschwinden wieder. Vor allem, wenn der Wolf die hohen Lebenshaltungskosten in Tirol zu spüren bekommt!

#weinen #weinen #weinen

5

Freitag, 15. Juni 2018, 18:54

Bei uns ging das Foto von dem Wolfsrudel vor ein paar Wochen hin und her.

Erst vor ein paar Tagen habe ich wieder ein Foto von der Fotofalle mit Wolf am hellichten Tag gesehen...

Keine 2km von mir zu Hause. Das sie da sind, da gibts keine Zweifel, aber unsere Schwammerlsucher sind da wesentlich unerschrockener als die aus Allentsteig :cursing: :D

6

Samstag, 16. Juni 2018, 17:24

Bei uns ging das Foto von dem Wolfsrudel vor ein paar Wochen hin und her.

Erst vor ein paar Tagen habe ich wieder ein Foto von der Fotofalle mit Wolf am hellichten Tag gesehen...

Keine 2km von mir zu Hause. Das sie da sind, da gibts keine Zweifel, aber unsere Schwammerlsucher sind da wesentlich unerschrockener als die aus Allentsteig :cursing: :D



Manchmal sind die Schwammerlsucher bissiger als die Wölfe 8|

7

Samstag, 16. Juni 2018, 22:15

:lol:

8

Donnerstag, 28. Juni 2018, 09:15

Der Wolf in NÖ

https://kurier.at/chronik/niederoesterre…essen/400057826

Jetzt soll mit meinem Aufwand von eine halben Million Euro das Wolfsrudel in Allentsteig beobachtet werden. ............... Um unser Steuer-Geld ist den Wolfsschützern nichts zu teuer. Sie leben von diesen Projekten. Klar, dass sie den Wolf bei uns haben wollen.

Jagdfreund

9

Donnerstag, 28. Juni 2018, 09:52

https://kurier.at/chronik/niederoesterre…essen/400057826

Jetzt soll mit meinem Aufwand von eine halben Million Euro das Wolfsrudel in Allentsteig beobachtet werden. ............... Um unser Steuer-Geld ist den Wolfsschützern nichts zu teuer. Sie leben von diesen Projekten. Klar, dass sie den Wolf bei uns haben wollen.

Jagdfreund


Allein in Kärnten geht man von mehr als 20 Millionen Euro an Schäden durch Schalenwild in der Forstwirtschaft aus. Wennst das auf ganz Österreich aufrechnest bist locker auf über 100 Millionen Euro. Willst jetzt Rot- und Rehwild auch ausrotten, weil es in unserer modernen Leistungsgesellschaft, in der nur der Profit zählt und jeder Ar möglichst intensiv bewirtschaftet wird, ein "Schädling" ist?

Aber wir Jäger gehören wohl der Lobby der Schalenwildschützer an, denen nichts zu teuer ist.
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

10

Donnerstag, 28. Juni 2018, 10:13

Woölfsrudel ..............

Aber wir Jäger gehören wohl der Lobby der Schalenwildschützer an, denen nichts zu teuer ist.

Das ist jetzt aber sehr selbstkritisch ;) . Aber ich gebe zu, es ist ein Argument, über das man diskutieren kann.

Trotzdem glaube ich, dass wir den Wolf bei uns nicht brauchen. Wenn man schon den Schalenwild-Bestand reduzieren will, dann tue ich das lieber selbst als das dem Wolf zu überlassen.

Jagdfreund

11

Donnerstag, 28. Juni 2018, 14:51

Es wäre viel gescheiter den Borkenkäfer auszurotten, denn der richtet viel mehr Schaden an als unser Wild.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

12

Donnerstag, 28. Juni 2018, 15:11

Es wäre viel gescheiter den Borkenkäfer auszurotten, denn der richtet viel mehr Schaden an als unser Wild.


Vergiss nicht dass der Wolf auch Wild ist...und vielleich wärs am Besten den Menschen auszurotten. Der richtet noch die meisten Schäden an.
Die Diskussionen über den Wolf bringen eigentlich eh nix. Entweder man gesteht ihm den Platz in Österreichs Kulturlandschaft zu oder nicht. Es lässt sich eh keiner von der Meinung der anderen überzeugen. Und man kann ja auch keine Seite irgendwas vorwerfen, beide argumentieren um ihre ideologischen Standpunkte herum.
Am Ende wirds wohl darauf hinauslaufen, dass in Allentsteig, aufgrund der öffentlichen Ablehnung gegen eine neuerliche Ausrottung, ein kleines Wolfsrudel geduldet wird. Im Rest des Landes wird man einzelnen Wölfen die Durchreise gestatten, damit die europäischen Populationen nicht völlig isoliert voneinander sind. Bei häufigerem Auftauchen von Wölfen in einem Gebiet wird man wohl der Viehwirtschaft entgegenkommen und Abschüsse anordnen.
Die Welt wird davon nicht untergehen, die Schalenwildbestände nicht einbrechen und das Niederwild wird weiterhin von der Intensivlandwirtschaft und nicht vom Wolf dezimiert.
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

13

Donnerstag, 28. Juni 2018, 15:25

Da hast schon Recht, aber nur zusehen und nichts sagen ist auch nicht richtig.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

14

Freitag, 29. Juni 2018, 07:11

Hier wird viel Wahres geschrieben! Und Ja es kommt immer auf den Standpunkt drauf an. Muss ich leben mit den wiedereingebürgerten oder (ist jetzt sehr klischeehaft) sitze ich in meiner Stadtwohnung und besuche die Neuankömmlinge vielleicht einmal in freier Natur (im Zoo) oder lese nur von Ihnen in der Zeitung.
War mit Bieber und Fischotter am Anfang auch so! Und bei diesem Thema kann ich definitiv mitreden. Diese wurden beobachtet, teilweise sogar kleine Geldbeträge locker gemacht für "Schäden". Nun ist die Sache verjährt und das Interesse verschwunden. Das Problem das ich jedoch dabei habe, Bieber und Otter leider nicht. In den Fließgewässern und Teichen haben wir keine Fische mehr, der Entenbestand wurde auch dementsprechend dezimiert. Weiters kommen die Otter auch gut an Land voran! Die Bieber fühlen sich auch Sau wohl bei uns. So dicht kann unser Rehbestand gar nicht sein um genug Fege- und Verbissschäden zu haben was die entlang der Wasserläufe anrichten.
Und die Moral bei der Geschichte, man ist sich selbst der Nächste, und bleibt als Land- und Forstwirt über.
WMH
Walter

15

Freitag, 29. Juni 2018, 07:46

Das Problem liegt darin, dass "Wolfsexperten" den Wolf verharmlosten. Der Wolf tut dies nicht, der Wolf tut das nicht.....nur dem Wolf sagte das niemand! Er hält sich an seine angewölften bzw. angelernten Instinkte! Von Nutztierrissen angefangen bis zu Angriffe auf Menschen wie angeblich vor kurzem in Rumänien. Dieses Verharmlosen des Wolfes schadet dem Wolf mehr als es ihm nützt!
Leider wird das Thema Wolf zu klein betrachtet wenn man davon ausgeht welch große Streifgebiete er hat! Weiters darf man nicht vergessen, dass der Platz für dieses schöne Raubtier in unserer Kulturlandschaft immer weniger wird. Dadurch wird es immer Konfliktpotenzial geben. Eine Lösung, für beide Seiten, Wolfsbefürworter und Wolfgegner, wird nicht leicht möglich sein!

16

Dienstag, 3. Juli 2018, 09:44

Wolf im Bezirk Tulln

Laut dem Bericht einer Tierarztpraxis hat im Bezirk Tulln ein Wolf vor kurzem mehrere Schafe gerissen. Ich habe das über Dritte in einer Whatsup-Gruppe erfahren, weiß also nicht, was an dem Bericht dran ist. Wenn es stimmt, werden wir eh bald mehr dazu lesen.

Jagdfreund

18

Dienstag, 3. Juli 2018, 10:31

Wolf im Wienerwald

Wolf riss Schaf am Randes des Wienerwaldes


Merkmale deuten darauf hin, dass Wolf Schafe getötet hat © Bild: dpa-Zentralbild/Patrick Pleul </PICTURE></PICTUREIMG>


Der Wolf hat einen elektrisch gesicherten Zaun übersprungen
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Aufregung im Wienerwald: Wie erst jetzt bekannt wurde, hat bereits Mitte Juni ein Wolf auf einer Weide in Mauerbach am Rande des Wienerwaldes ein Schaf gerissen. Eine DNA-Analyse hat dass bestätigt. Ursprünglich vermutete man wegen untypischer Verletzung des Schafs einen Hund als Täter.
Ein zweites Schaf dürfte am Schreck gestorben sein, ein drittes hat sich in der Panik vermutlich selber verletzt und musste eingeschläfert werden. Nun sind die Landwirte der Region beunruhigt und überlegen, wie sie mit der Situation umgehen sollen.

19

Dienstag, 3. Juli 2018, 13:16

Zeitungsartikel Wolf bei Mauerbach

jetzt wird's spannend für den Wolf; vom bestätigten Riss bis zur Wiener Stadtgrenze (innerhalb derer er die meiste Zustimmung hat) sind es knappe 12-15 km.
***wmh***
cpm

20

Dienstag, 3. Juli 2018, 13:26

Zitat

Keinesfalls jedoch solle man versuchen, ein Selfie mit dem Wolf aufzunehmen.

Die Wiener sind ein lustiges Volk :thumbsup:

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