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Zoller

Schwarzwildjäger

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1

Mittwoch, 22. August 2018, 12:29

Ergonomischer Schaft der letzten Mannlicher Modelle

Seit einem 3/4 Jahr führ` ich jetzt eine Mannlicher CLII SX. Mannlicher deshalb, da ich ein österreichisches Gewehr will und die Büchse die 4. Mannlicher in Folge ist. Im Gegensatz zu den Vormodellen (L, M und SSG) bin ich mit der Lage des Kolbens eher unglücklich, da der aus meiner Gefühlslage zum Schießen abseits der sitzend-aufgelegt-Anschläge wenig hilfreich zu hoch in die Schulter kommt (und schön ist das eigentlich auch nicht). Im Handel wird das damit erklärt, dass ja meistens aufgelegt vom Sitz oder der Kanzel schießen würde..... ?(
Das Gewehr schießt super, ABER diese Schäftung... :cursing:

Bitte als Feedback:
Bin ich da pingelig under deckt sich das mit Euren Erfahrungen?



https://www.steyr-mannlicher.com/en/weap…icher-cl-ii-sx/
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

2

Mittwoch, 22. August 2018, 20:52

Ich habe seit dem Frühjahr eine SM12 SX und ich bin mit dem Schaft sehr zufrieden!
Egal ob ich sitzend oder stehend damit anlege, mir passt der Schaft sehr gut!


WMH
Weidmannsheil ausn Woidviatl

3

Mittwoch, 22. August 2018, 21:52

Hallo!

Genau deswegen ist mir keine SM12 etc. damals ins Haus gekommen.

Fand den Schaft für mein Gefühl nicht passend.

Dein Argument höre ich öfters.

Ich fand auch die Kunststoff Schäfte nicht gut.
Mir gefiel das Griffgefühl nicht.
Das war aber bei einigen Herstellern so.

Was hilft dir so eine Meinung nun.
Im Prinzip verärgert/verunsichert dich das höchstens nur noch mehr.

Viell gibts ja eine Alternative und die heißt vermutlich nur "ersetzen".

Liebe Grüße

4

Donnerstag, 23. August 2018, 09:01

Guten Morgen!

Ich habe mir auf der letzten "Hohen Jagd Messe" die aktuellen Modelle der SM12 genauer angesehen.
Ursprünglich hätte ich die SM12 als SX Modell, also Kunststoffschaft näher ins Auge gefasst, der war mir aber bei näherer Betrachtung auch an einigen Stellen nicht so passend.
Die Werkzeugtrennkanten der Kunststoffteile als umlaufender Grad und der breite flache Vorderschaft, welcher mir nicht wirklich gut in der Hand lag, haben mich dann doch umgestimmt zur klassischen Holzschaft SM12 zu greifen.
Mit der hingegen bin ich recht zufrieden, lediglich fehlt mir noch eine etwas höhere Schaftkappe, da ich mit 196cm etwas größer bin.

Alle anderen Details gefallen mir recht gut / passen auch für mich. Sowohl als sitzend aufgelegt im Anschlag als auch stehend angeschlagen, egal ob angestrichen oder frei.
Generell erschließt sich mir da kein wirklicher Grund, warum die Schäfte in Kunststoff und Holz derart unterschiedlich ausgeführt sind?

Die Carbon-Variante war für mich auch nicht wirklich toll... Dieser wird zwar von Steyr als "ausgeschäumt" und geräuscharm angepriesen, klang aber recht hohl (klar, was denn sonst).
Für mich hat der Holzschaft bisher keine Nachteile zu Tage gebracht, bin also nach wie vor sehr zufrieden. Auch starke Regengüsse und eine hin und wieder nicht allzu pflegliche Behandlung hat er bisher tadellos überstanden.

Schöne Grüße, Alex

Zoller

Schwarzwildjäger

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5

Donnerstag, 23. August 2018, 11:50

@ Nixon: Was hilft dir so eine Meinung nun.
Im Prinzip verärgert/verunsichert dich das höchstens nur noch mehr.

Viell gibts ja eine Alternative und die heißt vermutlich nur "ersetzen".
Danke für die ersten Rückmeldungen! Ich will da keine "Jammerwand" aufmachen, aber wenns mehr Leute betrifft, sollte Mannlicher doch eine qualifiziertes Rückmeldung erhalten. Umstieg auf Holzschaft ist eine Alternive, die ich auch prüfe, nur ist da der hintere Teil im Wesentlichen nur geringfügig anders. Der Vorderschaft punktet mit Form / Ästethik und Grifflage. Ich trauere da ein bißchen den Modellen M und L mit Schweinsrücken und deutscher Backe nach. Schöne Gewehre. Der Schaft soll von vorne nach hinten optisch fließen, der jetztige tuts nicht. Abgesehen davon kommt das Ding beim Anschlag über den Stecken oder am Baum einfach zu hoch in die Schulter :thumbdown: Büchsen sollten so wie Flinten auch in die Schulter "springen". Der Schaft trifft.

Nur schade, dass es keine Herstelleralternativen für Schäfte gibt.
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

6

Donnerstag, 23. August 2018, 23:14

Eins verstehe ich nicht...

Ich hab meine Büchse ausgesucht als würde ich eine Flinte kaufen wollen.

Über die offene Visierung angeschlagen, stehend repetiert,...

Und dadurch hat sich die Büchse für mich rauskristallisiert die passt.
Auch fand ich so manches Sicherungssystem nicht sympathisch usw...

Daher frage ich mich warum du jetzt so rumjammerst.
Hast du die Büchse irgendwie auf Gottvertrauen gekauft oder war der Patriot dann doch zu stark in dir.

Es gibt sicher tausende zufriedene Kunden und viell ist der Schaft optimal für 80% der Käufer.

Du kannst jetzt nur damit leben oder es ändern und beim nächsten Kauf einfach mal etwas unvoreingenommen an die Sache rangehen ;)

Sinnvoller wäre es wohl gewesen die Waffe nicht zu Kaufen und als Grund Mannlicher deine Bedenken zukommen zu lassen als jetzt im Nachhinein...!

Es wird sich eine Lösung ergeben.

Kopf hoch

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nixon« (23. August 2018, 23:22)


Zoller

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7

Montag, 27. August 2018, 14:47

Danke für den Zuspruch, Nixon! :thumbsup: Die Hardware aus Stahl ist top und Lokalpatriotismus und persönliche Mannlicher-Tradition sind die Ursachen :rolleyes: .

Das Gewehr schießt ja auch wie Gift, da nehm` ich das Andere eben in Kauf!

Weidmannsheil und danke!
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8

Montag, 27. August 2018, 19:24

So ists...
Geh jagen und hab a Freude und wenn etwas Geld über ist dann lass dir deinen Schaft nach Laune machen!


WMH! :thumbsup:

9

Montag, 27. August 2018, 20:24

Servus Zoller,

Steht ja leider in der Beschreibung "optimised for bipod"! Ich habe ein ähnliches Problem gehabt mit meiner ZKK 600 (7x64) und das Problem gelöst mit so einer Lederschaftbacke. Seit dem ist sie richtig angenehm zum schiessen. Vielleicht wäre das eine sehr kostengünstige Option etwas zu verbessern.

g,

7
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