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1

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 11:04

Leinen- / Beißkobpflicht vs. Ausbildung für Hundehalter

Erstmal einen schönen guten Tag!

Mit großer Sorge verfolge ich in den letzten Tagen die Diskussionen der Politik über die Folgen der Hundeattacken der letzten Wochen. Abgesehen von der, Gott sei Dank mittlerweile eh schon wieder verworfenen Idee der Leinen- und Beißkorbpflicht für Hunde, beunruhigt mich die erst gestern in den Nachrichten propagierte angedachte Ausbildung für Hund und Hundehalter. Als Führer eines ständig im Jagdeinsatz befindlichen Stöberhundes stell ich mir die Frage was da wohl wieder großartig geplant wird.

Man wird ja wohl hoffentlich nicht im Ernst verlangen, dass wir Jagdhundeführer bei einer Hundeschule auf eine Begleithundeprüfung oder was derartiges antreten.

Mein Hund würde da mit Bomben und Granaten versagen. Aber im Jagdbetrieb ist sie unschlagbar.

Hat irgendjemand von euch eine (Vor-)Ahnung was da kommen wird?

lg
Keiler-Verweiler ?( ?( ?(

2

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 11:20

Wie viele von uns (Forum) sagen würden!
Es geht doch nichts über eine sooooo ausführliche Vorstellung. *traurig
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

3

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 11:39

Franz da kann ich dir nur zustimmen. :thumbsup:

Zur Frage: So lange nix fix ist braucht man sich keine Sorgen machen. Jeder hört irgendwas und zuckt gleich aus und letztendlich ist es dann harmlos.
Einfach abwarten und Tee trinken.

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

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4

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 11:51

Servus und Willkommen im Forum Keiler-Verweiler. :D ;)

WMH,
Christian.

5

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 12:10

Ausbildung Hundehalter

Es geht doch nichts über eine sooooo ausführliche Vorstellung.

Muss ich leider auch zustimmen.

Zur inhaltlichen Frage stimme ich Nickback zu: "Abwarten und Tee trinken" .

Jagdfreund

6

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 12:40

Sehe auch ein wenig das Problem bei den "Opfern". Natürlich können Kinder sehr wenig beitragen, aber Hunde sind nun mal KEINE Kuscheltiere was halt viele der Gutmenschen gerne hätten.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

7

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 13:29

Wmh zusammen .... Wenn es nach dem OÖ Prinzip laufen soll ist es halb so wild ...... Da gehts nicht um dieBegleithundeprufung sondern um gewisse Grundlagen fur den Halter.

Wenn der Hundeführerschein kommt lassensich vielleicht ein paar Leute davon abschecken und holen sich nicht das aktuelle Mode -Accessoires (Hund).

Unterm Strich wird man aber nicht die Schwarzen Schafe rausfiltern können.... Da brauchts eine klare Regelung und ein Halteverbot das auch exekutiert wird.



Ich pirsch durch den Wald auf verwunschenem Pfad,
an Felsen entlang auf schmalem Grat.
Der Stein bemoost, wie Smaragd so grün, ach könnt ich hier für immer stehn,
dem Tier und Wald in mitten sein und ewig stehn im Vollmondschein

8

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 15:50

Da ging es doch nur um "Listenhunde"

Kein Jäger hat einen Listenhund.
Oder geht hier wer mit dem Rotti auf die Jagd?

Ich habe Haus-und Hofhunde.
Die dürfen manchmal ins Witshaus mitgehen.
Dann stelle ich allerdings gegenüber Kinderhaltern klar, dass sie ihre Kinder selbst überwachen müssen. Territoriale Hunde MÜSSEN ihr Revier verteidigen. (auch, wenn das Revier nur ihr Liegeplatz unter dem Tisch ist)
(Deshalb habe ich sie ja und brauche keine Alarmanlage)

Bin leider noch kein Jagdhundeführer, da 3 Hunde gleichzeitig zu viel wären.

Wmh

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oidajungjaga« (25. Oktober 2018, 15:55)


Zoller

Schwarzwildjäger

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9

Montag, 29. Oktober 2018, 09:33

auch, wenn das Revier nur ihr Liegeplatz unter dem Tisch ist
:thumbdown:
wenn das der Fall ist, hat Dein Hund unterm Tisch vom Wirtshaus nichts verloren... Lass ihn zu Haus oder im Auto.

PS.: ich führ einen Jagdhund, der kann sich allerdings benehmen..
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

10

Montag, 29. Oktober 2018, 10:43

Hund - Beißkorpflicht etc.

Dann stelle ich allerdings gegenüber Kinderhaltern klar, dass sie ihre Kinder selbst überwachen müssen. Territoriale Hunde MÜSSEN ihr Revier verteidigen. (auch, wenn das Revier nur ihr Liegeplatz unter dem Tisch ist)

Habe selbst wegen Stadtwohnung keinen Hund, bin aber von klein auf immer mit Hunden aufgewachsen und habe seit Jahrzehnten aufend mit Jagdhunden zu tun.

Ich sehe es so: Beide Seiten - Eltern und Hundehalter - sollten ihre Kinder bzw. Hunde im Wirtshaus im Zaum halten. Beide !!!!

Jagdfreund

11

Montag, 29. Oktober 2018, 12:47

Ich gebe euch beiden recht.
Mein Hund verkrümelt sich lieber, als einem Kind was zu tun.
Aber Kinder dürfen im Wirtshaus auch nicht alles machen, was ihnen einfällt.
Das gehört leider mittlerweile VIELEN Eltern erklärt.
Wobei ich mich neulich fragte, was ein 4-jähriger (Mensch) um 23 Uhr im verrauchten Wirtshaus überhaupt zu suchen hat..
Er hatte halt Spaß Gläser umzuwerfen, da kein Hund zum sekkieren da war.

lg

Zoller

Schwarzwildjäger

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12

Montag, 29. Oktober 2018, 13:05

was ein 4-jähriger (Mensch) um 23 Uhr im verrauchten Wirtshaus überhaupt zu suchen hat.
... ich mach mir echt Sorgen, Oida(Jungjaga)! In welchen Lokalen gehst Du denn da um?? :D :D :D

Aber Du hast schon recht, a) es gibt Jugend- und Kinderschutz und b) auch Eltern oder andere Begleitpersonen sind aufsichtspflichtig. Da sind immer wieder Risikoszenen angesichts herannahender Hunde (auch angeleint) zu beobachten (kreischen, quietschen, Bälle schiessen usw.), bei denen den Aufsichtspersonen das Gefahrenpotential nicht bewußt ist. Fast nach dem Motto: der Autofahrer darf das Kind auch nicht überfahren, schau ma amal. Das tut auch keiner, aber bei Hunden ist einfach der Führer gefragt. Wenn der, wie bei den Präzedenzfällen in jüngster Zeit entweder stockbesoffen ist oder auch erst 11 Jahre alt ist (wer bitte, der bei Trost ist, gibt einem 11-jährigem Kind einen Staffordshire Terrier unbeaufsichtigt zum Ausführen??!! X( X( X(

Gut ist, dass allerdings nur wenige profilierungsbedürftige Politiker aufspringen und überwiegend die Sachlichkeit bewahrt wird.
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

13

Montag, 29. Oktober 2018, 17:52

Beißkorb .................

Aber Kinder dürfen im Wirtshaus auch nicht alles machen, was ihnen einfällt.

Da stimme ich völlig zu. Es ist leider üblich geworden, dass bei manchen Eltern die "lieben Kleinen" alles dürfen, was ihnen so einfällt. Und wehe man beschwert sich über den randalierenden Nachwuchs ! Bin neugierig, was aus diesen Prinzessinnen und Prinzen einmal wird. ........

Aber vielleicht gehöre ich schon zum alten Eisen ................ ?(

Jagdfreund

14

Montag, 29. Oktober 2018, 18:01

Laut einem Vortrag, den ich letzte Woche besucht habe, werden die Kinder dieser "Helicopter-" bzw. neuerdings "Bulldozer-Eltern" wieder eher konservativer werden.
Zum Thema: Tausende von Jahren könnten Hund und Mensch perfekt zusammenleben, wenn man die Tiere nicht so sehr vermenschlichen würde und den Kindern den gehörigen Respekt beibringen würde, gebe es viele Probleme nicht.

Zoller

Schwarzwildjäger

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15

Dienstag, 30. Oktober 2018, 10:35

@ Hane: :thumbsup: :thumbsup:
vollste Zustimmung. "Bulldozer-Eltern" ist gut :D :D
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