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Montag, 19. November 2018, 21:40

.223 Repetierbüchse

Bin grad auf der Suche nach einer passenden Büchse in Kaliber .223 Rem für meine Frau. Sie würd am liebsten eine leichte und führige Waffe als Repetierter für den normalen Reviergebrauch nutzen. Gewöhnt ist sie bisher die Blaser BBF95 und die R93.... also etwas verwöhnt.

Hab mir bisher eine CZ527, Tikka t3x und eine Sauer 100 angesehen, jedoch keine praktische Erfahrung damit. Am liebsten hätte ich ja eine gebrauchte R93 oder ähnlich weil Geradezug und vor allem Spannschieber für Sie, aber da findet man nicht leicht was.....

Würde mich über Eure Tipps und Erfahrung zu Waffen mit dem Kaliber freuen.

WMH, Maxxtor

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maxxtor« (19. November 2018, 21:53)


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Montag, 19. November 2018, 23:07

Bin der Meinung das alle in den letzten Jahrzehnten produzierten Büchsen von namhaften Herstellern eine mehr als ausreichende Präzision haben. Da ist sehr viel rein persönliches Vorlieben. Ich würde aber keine R93 nehmen nach dem was ich von den Problemen gelesen/gehört habe.

Persönlich habe ich, in der Leistungsklasse, eine BRNO 601 in 222 Rem >30 Jahre alt. Die habe ich bei einer Auktion um ~250€ incl.. quasi neuwertig bis auf den stellenweise Rost & verfallenden Gummischaftkappe :D , gekauft. Primärer Schusskreis > Din4 mit PPU TM & VM. Der Auszieher brauchte eine Überarbeitung, die gesamte Mechanik brauchte ein wenig liebe und Öl da seit mehr als 30 Jahren unbenutzt/ungepflegt, ein Zielfernrohrtausch von 4x32 auf ein billiges Buschnell 4-14x40 was ich rum liegen hatte, Vorderschaftauflagepunkt ausgeschliffen und eine Kunststoffbettung haben die Streukreise mit PPU TM & VM auf 2 Querfinger schrumpfen lassen. Was werde ich noch ändern? Bei den Streukreisen kommt ein Minox ZX5i 3-15x 56 drauf was ich extra habe. :D

Ich weis das will nicht ein Jeder, aber mir hat es Spass gemacht.

Natürlich ist es einfacher was neues zu erwerben.

Mir gefallen auch sehr gut die Haenel 10, gibt auch ein eigenes Damenmodell wenn erwünscht, wie bei ein paar Herstellern welche Sondermodelle haben. Die sind auch meistens mit schöneren Schäften und auf die Damen Anatomie ausgestattet.

g,

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »7sleeper« (20. November 2018, 00:02)


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Dienstag, 20. November 2018, 06:52

Ich hatte 2 Jahre lang eine CZ 527 "Fox" in .223Rem im Einsatz. Schoss wie Gift und war auch super von der Handhabung.
Da mir diese dann aber zu leicht wurde bin ich auf eine R93 umgestiegen.
Jetzt ist die R93 weg und ich hab mir eine Tikka T3X Tac genommen. (die normale ist ja genau so nur hat sie ned so einen dicken Lauf und ist nicht so beschichtet).
Die Waffe ist super! Schießt sehr gut und die Handhabung gefällt mir auch sehr gut. Verschlussgang ist der CZ um Welten voraus.

Haenel Jäger10 hab ich in der 8x57IS. Is auch keine schlechte Waffe. Ein Freund hat eine Haenel Varmint in .223Rem fürs Raubwild und die Schießt ebenfalls Loch in Loch

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Dienstag, 20. November 2018, 07:04

Klingt gut wenn du so gut wie alle Waffen welche ich mir mal so angedacht hatte auch pos. aus der Praxis kennst. Die Tikka werd ich mir mal am Schießstand borgen. Eine CZ wurde mir vor kurzem angeboten, allerdings mit bläulichem Schichtholzschaft. Das nimmt meine Holde für die Jagd sicher nicht :thumbdown:

5

Dienstag, 20. November 2018, 09:25

Mir hat das Gewicht der Cz und das Spiel des Verschlusses nicht gefallen.
Geschossen und funktioniert hat die Waffe jedoch prima



Das war damals noch mit dem 7x50 Meopta

6

Dienstag, 20. November 2018, 09:57

Weil ich letztens erst mit einem Freund gesprochen habe...

Für uns ist die Sicherung auch ein Kriterium!

Er ist mittlerweile nicht mehr so zufrieden mit seiner Tikka.

Sie ist halt doch eher ein Schießstandgerät bezüglich Sicherung als Jagdgerät. Wenn man ausschließlich am HochStand damit unterwegs ist und viell dort auch erst lädt ja.
So bald man mehr pirscht oder auch Jagdreisen unternimmt sollte man viell auch überlegen, ob die Waffe im geladenen Zustand viel in Bewegung ist.
Die 223 wird wohl kaum für Jagdreisen hergenommen trotzdem könnte sie bei der Pirsch auf Reh etc zum Einsatz kommen.

Das würde ich halt bedenken, dass die Sicherung zumindest auch auf den Schlagbolzen zugreift.


Liebe Grüße

7

Dienstag, 20. November 2018, 10:13

Die Sicherung bei meiner Tikka ist leise zu betätigen geht jedoch nicht so leicht wie viele meinen.
Natürlich ist eine Handspannung sicherer als eine Sicherung jedoch stört mich die bei meiner Tikka nicht und ich gehe auch sehr viel pirschen

8

Dienstag, 20. November 2018, 15:10

Hallo!

Im schlimmsten Fall störts eh nur einmal ;)

Liebe Grüße

9

Dienstag, 20. November 2018, 15:13

Man darf ned so heikel sein ;)

10

Dienstag, 20. November 2018, 19:01

Hab heute eine STEYR Mannlicher SL gebraucht angeboten bekommen. Werden wir am Freitag mal Probeschießen gehen. Bin gespannt.

Lg, Maxxtor

11

Dienstag, 20. November 2018, 19:11

Soweit ich weis muss man aufpassen ob der Magazinschacht nicht an der vorderen Schraube eingerissen ist. Soll häufig vorkommen im Alter und ein Problem sein wegen fehlendem Wiederlager bei der vorderen Systemschraube sein und damit die Präzision undulierend/unkalkulierbar. Mit dem Tausch ist das Problem vom Tisch.

g,

7
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12

Dienstag, 20. November 2018, 19:46

Ok, danke für die Info.

Waffe liegt beim Händler meines Vertrauens der die auch Probegeschossen hat. Bin da guter Dinge das die Technisch in Ordnung ist. Aber werd ich kontrollieren!

Lg, Maxxtor

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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13

Mittwoch, 21. November 2018, 00:20

Mit dem Tausch des Makroloneinsatzes ist das Problem nicht vom Tisch, sondern nur Zeitlich verschoben! Je größer das Kaliber, umso schlimmer!

Wird viel mit loser Systemschraube geschossen, ruiniert man die restliche Auflagefläche im Schaft.

Eine vernünftige Bettung sollte sowieso gemacht werden - dann ist das Problem vom Tisch.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

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