Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Mittwoch, 28. November 2018, 21:17

Welches Kaliber hättet ihr aus dem Schrank geholt?


2

Mittwoch, 28. November 2018, 21:33

9,3x62 was sonst. 8)
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

3

Mittwoch, 28. November 2018, 21:33

.376 Steyr
eh klar!

4

Mittwoch, 28. November 2018, 22:35

Ich habe nur 30-06 & 7x64 für so eine Größe.

Womit auch immer geschossen wurde, es wurden zwei Schuss abgegeben, was ich bei 700kg auf jeden Fall auch machen würde.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

5

Mittwoch, 28. November 2018, 23:56

Welches Kaliber ?

Womit auch immer geschossen wurde, es wurden zwei Schuss abgegeben, was ich bei 700kg auf jeden Fall auch machen würde.
DAss 2 Schüsse reichen, ist eh allerhand. Wenn man sich Videos über Jagd in Afika ansieht, brauchen die oft mehrere Schüsse, um einen Büffel zu erlegen. Und die haben sicher starke Kaliber. Ein Stier mit 700 kg, das ist was Gewaltiges ! Der ist nicht so leicht tot zu kriegen.

Jagdfreund

6

Donnerstag, 29. November 2018, 06:27

Vielleicht bin ich jetzt falsch in meiner Annahme, aber mit einem Schuss aufs Haupt (evtl. auch aus einer entsprechenden Faustfeuerwaffe) könnte das doch auch erledigt werden., oder?
Wmh
Thomas

7

Donnerstag, 29. November 2018, 07:06

Der wird halt sein "Hirnkastl" nicht freiwillig hingehalten haben.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

8

Donnerstag, 29. November 2018, 07:26

Vielleicht bin ich jetzt falsch in meiner Annahme, aber mit einem Schuss aufs Haupt (evtl. auch aus einer entsprechenden Faustfeuerwaffe) könnte das doch auch erledigt werden., oder?



Theoretisch wohl ja, aber musst auf 5-7 m ran und er sollte zumindest kurz stillhalten. 5-7 m bei panischem Stier ist jetz mal nicht das was ich als sichere Distanz bewerten würde. :S Aber dann... Mit 45WinMag aufs Haupt....sollte funktionieren.


Ansonsten wohl klarer Fall für die Großwildjäger samt Büchse. Denke ab 375 HH sollte es kein Problem sein.

WMH Andreas

9

Donnerstag, 29. November 2018, 08:26

Zu erlegen ist ein Stier mit allen gängigen Kalibern.....vll nicht grad mit einer .22lr (obwohl die für ein Schwein, auch wenns 400kg hat, vollkommen reicht).
Das ist meiner Meinung und Erfahrung nach immer eine Frage vom Treffersitz. (auch ein panischer Stier hällt mal für 1-2sec still)
Unsere letzte Sau (nicht Wildschwein) ist zum Beispiel auch nach dem 2. Schuss mit dem Schussaperat, trotz neuer Patronen und perfektem Treffersitz, nicht umgefallen.....manche sind eben "aus Eisen".^^
Ich hab sie dann mit der .22lr geschossen.

Zu den 2 Schüssen kann ich nix sagen, war ja auch nicht dabei.......denke aber dass der 2. eher eine Art "Sicherheitsschuss" war, da der Stier wsl noch etwas zappelte.

Und die Polizei hat sich einfach nicht getraut, oder wollte sich den ganzen Papiermüll wohl nicht antun!
Weidmannsheil!

10

Donnerstag, 29. November 2018, 09:23

....Zu den 2 Schüssen kann ich nix sagen, war ja auch nicht dabei.......denke aber dass der 2. eher eine Art "Sicherheitsschuss" war, da der Stier wsl noch etwas zappelte.

Und die Polizei hat sich einfach nicht getraut, oder wollte sich den ganzen Papiermüll wohl nicht antun!

Sehe den zweiten Schuss auch als "Versicherung" an.

Was ich interessant fand war das scheinbar in Deutschland, soweit ich verstanden habe aus dem Text, die Polizei "Privatpersonen" zum "Executivorgan" deklarieren können. Bei meinem Kurs heuer ist mehrfach betont worden NIEMALS sowas zu machen weil man dann seinen Jagdschein "gleich abgeben kann", da es KEINE jagl. Tätigkeit ist. Man kann die Waffe zur Verfügung stellen aber NICHT selber abdrücken!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

11

Donnerstag, 29. November 2018, 09:26

Bei Gefahr im Verzug ist alles erlaubt.
Lernt man bei der Feuerwehr.

12

Donnerstag, 29. November 2018, 10:52

Welches Kaliber ?

Zu erlegen ist ein Stier mit allen gängigen Kalibern.....vll nicht grad mit einer .22lr (obwohl die für ein Schwein, auch wenns 400kg hat, vollkommen reicht).
Das ist meiner Meinung und Erfahrung nach immer eine Frage vom Treffersitz. (auch ein panischer Stier hällt mal für 1-2sec still)
Unsere letzte Sau (nicht Wildschwein) ist zum Beispiel auch nach dem 2. Schuss mit dem Schussaperat, trotz neuer Patronen und perfektem Treffersitz, nicht umgefallen.....manche sind eben "aus Eisen".^^
Ich hab sie dann mit der .22lr geschossen.

Da hast du nach 2 Schüssen mit dem Schussaparat noch mit der 22lr vermutlich direkt ins Gehirn geschossen. DAs wird bei einem panischen Stier kaum klappen. Als Sohhn eines Fleischauers weiß ich, welche Gefahr so ein Stier darstellen kann. Kopfschüsse bei einem wildgewordenen Stier sind meiner Meinung nach sehr riskant. Wenn du ihn nur verletzt, wird er noch "narischer".

Jagdfreund

13

Donnerstag, 29. November 2018, 11:22

Bei Gefahr im Verzug ist alles erlaubt.
Lernt man bei der Feuerwehr.


Das stimmt nur bedingt. Um bei der Feuerwehr zu bleiben, wo ich auch Mitglied bin, man darf auch z.b. im Einsatz, auch bei Gefahr im Verzug, nicht schneller als 50 im Ortsgebiet mit Blauchlicht fahren. Auch ist es verboten, bei rot über die Kreuzung zu fahren (mit Blaulicht) und da gibt es noch viele solche Anlassfälle - ich weiß, es wird praktiziert, aber erlaubt ist es nicht. Ich kann auch nicht sagen, ob es schon Fälle gab, wo das für einen Anlassfall durchjudiziert wurde. Wäre interessant. Aber ich würd mich auf keinen Fall auf diesen vermeintlichen Freibrief "Gefahr im Verzug" verlassen.
Wmh
Thomas

14

Donnerstag, 29. November 2018, 11:31

Bei Gefahr im Verzug ist alles erlaubt.
Lernt man bei der Feuerwehr.


Das stimmt nur bedingt. Um bei der Feuerwehr zu bleiben, wo ich auch Mitglied bin, man darf auch z.b. im Einsatz, auch bei Gefahr im Verzug, nicht schneller als 50 im Ortsgebiet mit Blauchlicht fahren. Auch ist es verboten, bei rot über die Kreuzung zu fahren (mit Blaulicht) und da gibt es noch viele solche Anlassfälle - ich weiß, es wird praktiziert, aber erlaubt ist es nicht. Ich kann auch nicht sagen, ob es schon Fälle gab, wo das für einen Anlassfall durchjudiziert wurde. Wäre interessant. Aber ich würd mich auf keinen Fall auf diesen vermeintlichen Freibrief "Gefahr im Verzug" verlassen.



Sorry, klar geregelt in par 26/2stvo, nicht an Verkehrsbeschränkungen gebunden, ohne Gefährdung erc etc ...

15

Donnerstag, 29. November 2018, 11:36

Bei Gefahr im Verzug ist alles erlaubt.
Lernt man bei der Feuerwehr.

Was soll da an Gefahr in Verzug gewesen sein? Der Stier hat niemanden bedroht oder ähnliches! Es war niemand akut in Lebensgefahr. Da glaube ich doch dem Brinek beim Kurs und biete Leihweise meine Waffe an. Soll doch lieber jemand anderer die juristische Situation abklären. Wenn aber akut Lebensgefahr besteht habe ich keine Hemmung einzuschreiten!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

16

Donnerstag, 29. November 2018, 11:38

Bei Gefahr im Verzug ist alles erlaubt.
Lernt man bei der Feuerwehr.


Das stimmt nur bedingt. Um bei der Feuerwehr zu bleiben, wo ich auch Mitglied bin, man darf auch z.b. im Einsatz, auch bei Gefahr im Verzug, nicht schneller als 50 im Ortsgebiet mit Blauchlicht fahren. Auch ist es verboten, bei rot über die Kreuzung zu fahren (mit Blaulicht) und da gibt es noch viele solche Anlassfälle - ich weiß, es wird praktiziert, aber erlaubt ist es nicht. Ich kann auch nicht sagen, ob es schon Fälle gab, wo das für einen Anlassfall durchjudiziert wurde. Wäre interessant. Aber ich würd mich auf keinen Fall auf diesen vermeintlichen Freibrief "Gefahr im Verzug" verlassen.



Sorry, klar geregelt in par 26/2stvo, nicht an Verkehrsbeschränkungen gebunden, ohne Gefährdung erc etc ...


Tatsächlich - SORRYYYY - da wurde ich Zeit meines Feuerwehrlebens falsch informiert. Nehme natürlich alles zurück :|
Wmh
Thomas

17

Donnerstag, 29. November 2018, 11:49

Welches Kaliber ?

FEuerwehrer unter sich *rofl
Vielleicht hätte die Feuerwerh kommen sollen ..............

Aber ihr habt alle meine Sympathie. ich finde es gut, dass es das gibt - freiwillige Feuerwehr. In Zeiten, wo nur Geld zählt ! Wie Nickack über uns Jäger geschrieben hat: die letzten Romantiker #Respekt

Jagdfreund

18

Donnerstag, 29. November 2018, 15:53

Zitat von »Hannes3422«



Zu erlegen ist ein Stier mit allen gängigen Kalibern.....vll nicht grad mit einer .22lr (obwohl die für ein Schwein, auch wenns 400kg hat, vollkommen reicht).
Das ist meiner Meinung und Erfahrung nach immer eine Frage vom Treffersitz. (auch ein panischer Stier hällt mal für 1-2sec still)
Unsere letzte Sau (nicht Wildschwein) ist zum Beispiel auch nach dem 2. Schuss mit dem Schussaperat, trotz neuer Patronen und perfektem Treffersitz, nicht umgefallen.....manche sind eben "aus Eisen".^^
Ich hab sie dann mit der .22lr geschossen.

Da hast du nach 2 Schüssen mit dem Schussaparat noch mit der 22lr vermutlich direkt ins Gehirn geschossen. DAs wird bei einem panischen Stier kaum klappen. Als Sohhn eines Fleischauers weiß ich, welche Gefahr so ein Stier darstellen kann. Kopfschüsse bei einem wildgewordenen Stier sind meiner Meinung nach sehr riskant. Wenn du ihn nur verletzt, wird er noch "narischer".



DESHALB :!: hab ich ja auch geschrieben "alles außer .22".
Ich würd zum Beispiel bedenkenlos mit meiner 6,5x55 oder 7x64 schießen!
Und ich bin zwar kein Fleischer-, aber ein Bauernsohn und wir haben Stiere immer mitn 357. Revolver getötet.......da haben wir einfach zu wenig vertrauen zum Schussaperat!
Weidmannsheil!

19

Donnerstag, 29. November 2018, 16:30

DESHALB :!: hab ich ja auch geschrieben "alles außer .22".
Ich würd zum Beispiel bedenkenlos mit meiner 6,5x55 oder 7x64 schießen!
Und ich bin zwar kein Fleischer-, aber ein Bauernsohn und wir haben Stiere immer mitn 357. Revolver getötet.......da haben wir einfach zu wenig vertrauen zum Schussaperat!

Hannes 3422, ich glaube, wir beide reden aneinander vorbei. Ich glaube, wir sind uns einig, dass geringe Kaliber genügen, wenn man dem Stier direkt und sicher ins Gehirn schießen kann. Aber wennn er tobt und frei herumläuft, kann man mit so was nicht viel anfangen, meine ich. Und ich hab die Frage so verstanden: Mit welchem Kaliber versuche ich, diesen frei laufenden, womöglich hoch nervösen Stier halbwegs sicher zu erlegen ?
Und da glaube ich, kann das Kaliber nicht stark genug sein und der Schuss nicht gut genug sitzen. 9x ..... wäre mir persönlich da jedenfalls lieber als 7x .... Aber bitte, wissen tu ich es natürlich auch nicht, weil auf ein 700 kg schweres Stück habe ich noch nie geschossen. Ich hab meine Weisheit diesbezüglich nur aus Erzählungen und Büchern über Auslandsjagden. (Bären, Büffel, etc. )

Jagdfreund

20

Donnerstag, 29. November 2018, 16:56

Welches Kaliber ?

Kleiner Nachsatz dazu:
Und ich bin zwar kein Fleischer-, aber ein Bauernsohn

Klar, Bauern oder Bauernsöhne unter uns kennen die Stiere natürlich am besten. Ich weiß von meinem Vater, was da so alles passieren kann, wie vielen Bauern z.B. die Rippen von so einem Stier eingedrückt worden sind. u.s.w. ...........

Jagdfreund

Ähnliche Themen