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1

Mittwoch, 23. Januar 2019, 12:30

Holzschaft pflegen

Hallo!

Pflegt ihr regelmäßig euren Holzschaft und wenn ja wie?

https://www.ballistol-shop.de/Waffenpfle…_44_119_79.html

Hab das Helle zu Hause damit der Schaft seine ursprüngliche Farbe behält aber noch nie verwendet.

Würde mich über Tipps oder regelmäßige Anwender freuen da ich es gerne mal probieren würde aber Angst habe Flecken zu hinterlassen...

Liebe Grüße

Andi73

Rotwildjäger

Beiträge: 609

Beruf: Wirtschaftsinformatiker

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2

Mittwoch, 23. Januar 2019, 13:42

Verwende das dunkle Schaftöl von Scherell regelmäßig. Schaut nach der Anwendung immer besser aus, aber die Wirkung ist auch nach einiger Zeit wieder verflogen.
Ich muss gestehen ich achte nicht sonderlich auf Kratzer etc. und so kann es schon vorkommen, das die Waffe mit durchs Unterholz geht.

Schlecht ist die Pflege sicher nicht fürs Holz würde ich sagen.

Wmh.
Andi

3

Mittwoch, 23. Januar 2019, 13:58

Was ist Waffenpflege?
Ich sprühe meine Waffen (Eisenteile u. Holz) zwei bis dreimal im Jahr mit W40 aus der Werkstatt ein. Mit einen Tuch abwischen und fertig. :thumbsup:
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

4

Mittwoch, 23. Januar 2019, 14:16

Wenn es ein Ölschaft ist, wird er so ein Mal im Jahr mit Schaftöl eingerieben.
Lackschäfte oder Kunststoffschaft wird mit WD40 oder Ähnlichem abgewischt.

5

Mittwoch, 23. Januar 2019, 14:25

Waffenpflege

Was ist Waffenpflege?
Ich sprühe meine Waffen (Eisenteile u. Holz) zwei bis dreimal im Jahr mit W40 aus der Werkstatt ein. Mit einen Tuch abwischen und fertig. :thumbsup:
ERfrischend wie immer die Sichtweise von Franzl54 *winken

Ich kann dazu auch nicht viel beitragen. Wenn ich nach einem Schuss zu Hause den Lauf reinige, wische ich mit einem öligen Lappen auch ein wenig über die äußeren Teile, inklusive Schaft. Wenn ich mich so umhöre, bin ich damit, dass ich nach jedem Schuss den Lauf mit Waffenöl durchputze, eh schon bei einer Minderheit. Oder nicht ?

Einen Tipp meines Vaters beherzige ich auch: Wenn die Waffe vor allem im Winter nass oder feucht geworden ist, bleibt sie nach der Reinigung einige Zeit im warmen Zimmer liegen, bevor sie weggestellt wird.

Jagdfreund

6

Mittwoch, 23. Januar 2019, 19:03

Ich Pflege meine Waffe so:

Eisenteile mit Ballistol... Ist besser als WD40 was den Schutz gegen Feuchtigkeit angeht.
Holzschaft mit Bio Leinöl aus dem Supermarkt.
Mit den Fingern einreiben 2 stunden trocknen und dann mit einem Tuch abwischen.
Den Lauf mit einer Boresnake durchziehen und Ballistol.
Waidmannsheil

7

Mittwoch, 23. Januar 2019, 21:04

Hallo!

Meine Waffe ist ein Arbeitsgerät.
Meine Waffe und meine Motorsäge bekommen in etwa die selbe Liebe.
Wer etwas nutzt und lange dran Freude haben will der Pflegt seine Ausrüstung.
Es ist wirklich wie beim Militär bei mir zuerst die Ausrüstung, dann der Mann :D

Mir geht's bei der Pflege eigentlich nur um Erhaltung der Funktion. Beim Schaft will ich einfach Risse vermeiden etc

Kratzer zeigen dass die Waffe im Gebrauch ist. Daher hab ich auch nur eine Büchse für alles.
Ich werd einfach mal einreiben.

Bei mir wird nach jedem Schuss gründlich gereinigt.
Die Boresnake hab ich nur im Auto falls es schnell gehen muss.
Bsp. Kurze Nachsuche im Schnee und das Schusspflaster am Laufende vergessen. Leider ist durch einen Strauch ein wenig Schnee in der Lauf gekommen und viell auch Dreck.
beim Auto Snake raus bevors zur Wildkammer ging.

Sonst mit Putzstock und Filzen und Kunststoffbürste Guncer mit Keramik für den Verschluss und Brunox.

Liebe Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nixon« (23. Januar 2019, 21:22)


8

Mittwoch, 23. Januar 2019, 21:20

Es ist wirklich wie beim Militär bei mir zuerst die Ausrüstung, dann der Mann :D

Ja, ist bei mir auch so. Nach jeden Schuß wird mit dem Putzstab durchgezogen,höchstens es ist nasses Wetter und die Waffe ist nass dann wirt mit einem Tuch noch trocken gewischt. Das wars dann auch schon.
Wmh. franzl 54

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9

Mittwoch, 23. Januar 2019, 21:25

In einem Video des DJV wurde erklärt das regelmäßiges Putzen (natürlich nicht zu grob) das chemische Reinigen ersetzt/ersetzen kann, welches man erst nach Verlagerung des Treffpunktes machen sollte. So deren Aussage. Daher hält ich das regelmäßige aber sanfte Reinigen für optimal um die Rückstände konstant zu halten. Ganz rein wirds klassisch kaum.

Aber eigentlich geht's ja um den Schaft :D :D :D

10

Mittwoch, 23. Januar 2019, 23:34

Waffenpflege

Aber eigentlich geht's ja um den Schaft :D :D :D
Ja, aber du hast eine Thema angestoßen, das uns offenbar beschäftigt. - Pflegen wir unsere Waffen ausreichend ? #Respekt

Jagdfreund

11

Mittwoch, 23. Januar 2019, 23:57

Also den Lauf putze ich höchstens einmal im Jahr innen.
Außen mit öligen Fetzen trügerischen und gut ist.
Ich stelle die Kälte Waffe nicht sofort in.Den Schrank.
Und wer günstiges Palmöl für den Schaft möchte, beim IKEA gibt es.das.

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

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12

Donnerstag, 24. Januar 2019, 07:53

Für den Holzschaft ist Leinöl (nicht Leinölfirnis!!!) am Besten. Den erhält man am besten (BIO!! :thumbsup: :thumbsup: ) im Lebensmittelhandel. Die Schaftöle mit Silikon- usw.- Zusätzen nehm ich eher ungern, sie verkleben.
Leinöl mit Tuch auftragen, mit einer alten Zahlbürste die Fischhaut ein- und ausbürsten und überständiges Öl nach so einer Stunde abwischen. Evtl noch einmal die Zahnbürste.

BITTE: WD 40 ist ein Rostlöser, kein Holzpflegemittel X( X( X( .

Für Kunststoff genügt lauwarmes Seifenwasser und ein Wischschwamm.
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

13

Donnerstag, 24. Januar 2019, 10:00

Bzgl. Ikea Produkten,

Ich finde es immer wieder lustig wenn man den Beipacktext durchliest. Da stehen, je nach Sprache, teilweise unterschiedliche Inhaltsstoffe... :rolleyes: :D

Persönlich möchte ich bei ein paar Waffen die Lackschicht heuer runter und ein Ölung vornehmen. Wenn ich Holzprodukte mit einem Öl od. ähnlichem behandle, dann gebe ich das Holzstück und/oder das Öl auf die Heizung damit es noch besser einziehen kann.

wmh,

7
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Cody_87

Jäger

Beiträge: 177

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14

Donnerstag, 24. Januar 2019, 10:52

So zwei-drei Mal im Jahr geh ich bei den Holzschäften mit dem Ballistol Schaftöl drüber.
Eventuell öfters, wenn ich Büchse oder Flinte bei Regen/ Schneefall draußen habe. Verwende da ebenso das helle Schaftöl, damit die natürliche Farbe nicht verloren geht. Sagen wir so, eine Farbauffrischung ist trotzdem gegeben aber es dunkelt nicht nach- wie es beim braunen Schaftöl der Fall wäre (da könnt man vermutlich gleich Möbelpolitur nehmen).
Kratzer oder andere Zeichen die von der Benutzung künden, wird man nicht vermeiden können.


Was ich allerdings auch mache ist, dass ich die Waffe nach Möglichkeit "akklimatisieren" lasse. Die Waffe wird zunächst nicht sofort im Schrank verstaut und Kondenswasser wird abgetrocknet.
Anschließend werden alle Metalloberflächen mit einem öligen Putzfetzen behandelt. Bei Bedarf fahr ich zumindest mit einer gering eingeölten Boresnake durch den Lauf um kein Risiko einzugehen.

15

Donnerstag, 24. Januar 2019, 12:16

Kann ich dann eigentlich bedenkenlos über einen lackierten Lack oder?
Wo nur viel Lack ist wird vermutlich wenig aufgenommen und wo er fehlt etwas mehr.

Oder muss ich für Schaft Öl den Lack entfernen lassen?
Das wäre keine echte Option daweil


Liebe Grüße

Cody_87

Jäger

Beiträge: 177

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16

Donnerstag, 24. Januar 2019, 13:16

Ich würde meinen, dass man bedenkenlos drübergehen kann.

Im Grunde kann nichts passieren. Die Lackierung dürfte soweit nicht großartig durchlässig sein. Und wo die Lackierung ab ist, wird das bisschen Öl aufgenommen.
Es wird halt mehr glänzen aber das gibt sich auch, wenn du den Überschuss mit einem Fetzen abreibst, was ich ohnehin empfehlen würde.

Aber als JJ kann ich dir auch nur meine bisherigen Erfahrungen schildern. Es gibt hier wesentlich erfahrenere Jäger und das bereits beschriebene Leinöl wird auch sehr gerne für Holzschäfte verwendet.

Viele verwenden Leinöl für die Pflege der Messergriffe aus Holz. (Hilft aber vermutlich bei Knochen- und Horngriffen genau so)

17

Donnerstag, 24. Januar 2019, 14:56

Hallo okay.
Hoffe nur dass es nicht zu uneinheitlich dann wird.

Liebe Grüße

Cody_87

Jäger

Beiträge: 177

Beruf: technischer Angestellter im Bauwesen

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18

Donnerstag, 24. Januar 2019, 15:43

Das klingt bei dir so, als ob dein Büchenschaft ganz schön marod beinander ist.

Es wird sich nicht viel tun, außer dass das nicht lackierte Holz ein "Öl-finish" bekommt.

19

Donnerstag, 24. Januar 2019, 16:22

Eigentlich eh nicht.
Aber ich mag meinen Schaft und die Farbe gern. Er ist keine Standardholzklasse mir scheint.
Hab den Schießprügel gebraucht als Schrankwaffe gekauft und bis jetzt hat alles gut gepasst.

Wie gesagt aber ein Werkzeug dass ich gern Pflege und bei jeden Wetter nutze.
Mittlerweile prische Ich nur bei Regen eigentlich nimmer weil in dem Revier früher der Erfolg gegen Null ging.

Mal schauen. Ab heuer bin ich fix wo anders. Da kanns dann wieder zu Putzorgien kommen :D

Liebe Grüße

Cody_87

Jäger

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20

Donnerstag, 24. Januar 2019, 16:34

Das verstehe ich.
Ich hab meine Büchse vom Großvatern überlassen bekommen, seit er nicht mehr in der Lage ist, zu jagen.
Ist bestimmt nicht die teuerste Waffe der Welt gewesen, dennoch möchte ich sie in Ehren halten, so lange es geht. Leider gibt es dafür vom Hersteller keine Ersatzteile mehr. Hätte gerne ein Ersatzmagazin gehabt.


Such dir eine unauffällige Stelle auf dem Schaftholz und probier es aus. Der Schaft wird durch das ölen bestimmt nicht schlechter.

Hast du schonmal den Unterschied zwischen normalen Speckstein und abgegriffenen/ gefetteten Speckstein gesehen?
Du bringst dadurch die Maserung mehr zum Vorschein. Gefällt dir die Maserung, solltest du es jedenfalls probieren!

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