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Samstag, 16. Februar 2019, 08:11

MIR wäre wichtig bei Optik, sollte wenn ein Schott Glass haben. Optimal sollten ED-Glas (Extra-Low-Dispersion Glas) = Fluorid reiche Glasschmelze (FL-Glas) und apochromatisch korrigierte Linsen dabei sein. Da kommen wir aber wieder in eine höhere Preisklasse (~1000€). Weiters hätte ich gerne ein Magnesium Gehäuse (noch leichter als Alu). Selbstverständlich sollten die Gläser Einzelokularverstellung zum Diotrienausgleich haben, beschichtet sein und eine Antibeschlagfüllung am besten mit Argon dabei sein.


Also ich will dir keine Illusionen nehmen, aber das was du hier beschreibst ist Standart in der Mittelklasse. Wüsste jetzt nicht was das Zeiss Terra da jetzt nicht erfüllt.
Es geht bei den Gläsern fast nur mehr darum wer das durchrechnet. Das was dein Haus und Hofphysiker für gut befindet bestellst beim Schott und dann baust das selber zusammen oder lässt zusammenbauen. Es kommt darauf an, welche Qualität du bestellst und welchen Aufwand du beim Zusammenbau betreibst. Kurz zusammengefasst. Swarovski hat eine eigene cnc Abteilung für Gehäuseteile und bekommt ich glaube ab November eine eigene pvt Anlage. Das kann sich ein dd optics nicht leisten. Der bestellt Komponenten und lässt die verarbeiten.

Wobei ich persönlich das EDX 8,5x50 einem Habicht sofort vorziehen würde. Neuere Gläserabstimmung usw.....
Deswegen mein Tipp - selber fummeln und durchschauen, gerechnet Werte sagen nichts aus. Vereinfacht ausgedrückt alles so sinnlos wie die Dämmerungszahl.

42

Samstag, 16. Februar 2019, 12:30

Will das Habicht nicht besser reden als es ist. Ich hätte eine gute Gelegenheit für ein EL Glas gehabt und dazu noch das Habicht eintauschen können. Habs aber dann nicht gemacht.
Ein befreundeter EL Range Besitzer hat mir den Eintausch deutlich ausgeredet und hätte mein Habicht sonst für seinen Onkel abgekauft. Der würde heute noch mit dem Habicht jagen wenn der Range kein Geschenk gewesen wäre.
Ich müsste es nochmal testen, der Unterschied ist finde ich nicht riesig. Dafür mag ich die Haptik des Habicht lieber mit alle Teilen aus Metall die möglich sind. Beim Zielfernrohr wechsle ich jetzt definitv. Hier sieht man zw. Zeiss Mittelklasse und Swaro Z Klasse einen deutlichen Unterschied.
Worauf ich aber raus möchte ist, dass das Habicht insofern optisch einen Ausnahmestellung hat, weil es durch die Porro Bauweise Vorteile hat, die andere Gläser die dem Prinzip der EL Linie usw (Dachkante) folgen nur durch höheren Aufwand bei den Linsen usw schaffen.

https://www.astroshop.de/beratung/ferngl…r-porro-/c,8789

Porrogläser wie höhere Lichttransmission und sind in der Regel relativ leicht und du hast ein super platisches Seherlebnis und auch keinen Globuseffekt!
Noch ein Vorteil der Porrogläser. Mein Dioptrienausgleich ist leicht verstellbar und ich schwanke da nach Tagesverfassung und Lichtverhältnisse. Dadurch stelle ich den bei jedem Ansitz sowieso frisch ein.


Somit würde ich im Zweifel immer das Porro nehmen, gerade wenns am Geld scheitert, denn die Dachkanten verlangen mehr Aufwand um die selbe Leistung zu bekommen.
Ein neues Habicht bringt 30 Jahre Garantie, Wertstabilität und gute Nachfrage und ist innerhalb von 10 Tagen zw. dir und Swarovski ohne Händler Kontakt hin und her gesendet.

Bevor ich 600 Euro für andere Marken ausgeben würde, würde ich immer zum gebrauchten Habicht greifen. Ein Freund jagd mit dem Glas seines Großvaters noch. Hat es einmal servicieren lassen und es passt.
Kann man nicht 100% mit den ganz neuen vergleichen, weil die natürlich neuere Glassorten drin haben. Trotzdem passt es gut.


Liebe Grüße

43

Samstag, 16. Februar 2019, 14:59

Optik

Bevor ich 600 Euro für andere Marken ausgeben würde, würde ich immer zum gebrauchten Habicht greifen. Ein Freund jagd mit dem Glas seines Großvaters noch. Hat es einmal servicieren lassen und es passt.

Ich habe nur wenig Vergleich, weil ich seit 20 Jahren mit meinem Swaro Habicht 7x42 extrem zufrieden bin. Ein geerbtes Zeiss Dyalit 7x42 liegt gut verpackt als Reserve im Kasten. Das Swaro finde ich von der Größe her einfach praktischer. Außerdem schätze ich sehr, dass mein Habicht rundum gummiert ist (gummiert ist vielleicht der technisch falsche Ausdruck, ihr wisst, was ich meine). Damit gibt es kein Scheppern, wenn ich es ablege, oder wenn etwas anstößt. Wie ich sehe, ist Swarovski jetzt aber wieder zum Design von früher zurück gekehrt.

Jagdfreund

44

Samstag, 16. Februar 2019, 16:23

Du kannst auch versuchen eines vom Bundesheer irgendwo zu ergattern. Die haben auch die Strichplatte drin mit der man auch die Entfernung schätzen kann.

Cody_87

Jäger

Beiträge: 177

Beruf: technischer Angestellter im Bauwesen

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45

Dienstag, 19. Februar 2019, 08:34

Gibt aber viele Jäger die sagen, dass die Strichplatte eher hinderlich als nützlich ist. Sollte ich mir allerdings ein Pirschglasl zulegen, wäre das 7x42 mit Gummiarmierung vorn dabei.

46

Samstag, 23. Februar 2019, 12:56

Ich habe heute zum Fuchsansitz den Bundesheer 7x42 mit der Strichplatte, den DDOptics 10x42 und meinen Swarovski 8x56 SLC zum Vergleich mitgenommen.
Die Strichplatte stört mich überhaupt nicht. Wenn ich in der Ferne abglase, fokussiert sich das Auge so, dass man die dünne Strichplatte fast gar nicht wahrnimmt und wenn ich mithilfe der Strichplatte messen möchte, fokussiert das Auge auf Strichplatte-Nahe und man kann sie gut verwenden.
Ich muss auch sagen, der Unterschied zwischen SLC und dem Bundesheer Swarovski ist für mich fast nicht sichtbar, der DDOptics war da schon ein wenig finsterer.

47

Samstag, 23. Februar 2019, 20:39

Da muss man aber fairerweise die geringer AP des DDOptics argumentieren aufgrund der 10fach Vergrößerung.

48

Dienstag, 26. Februar 2019, 12:42

Weil es gerade dazu passt.
Vielleicht findet es ja wer interessant.
»Buglkraxn« hat folgende Datei angehängt:

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