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21

Dienstag, 9. April 2019, 11:10

Kalte Waffe ?

Sorry war auch auf Rehe ausgelegt!

Bei Sauen gehe ich persönlich auch nicht mit einer Blankwaffe ran.
Da fehlt einfach der Schneid bzw. die Erfahrung. Das will ich weder dem Stück noch mir antun.

DAnn stimmen wir völlig überein, Blaser19. Bei einem Reh kann ich mir das vorstellen.

DAmit bin ich wieder beim Jungjäger-Kurs: So etwas hat uns vor 30 Jahren kein Mensch im Kurs gezeigt, nicht einmal gesagt. Statt dessen mussten wir unzählige Vögel lernen, die ich später niemals gejagt habe. Ich hoffe, dass das heute ein wenig besser ist. Damals war jede Menge Theorie, aber wenig Praxis (zeigen, ausprobieren, üben ....)

Was ich wirklich gebraucht habe, habe ich von meinem Vater gelernt.

Jagdfreund

22

Dienstag, 9. April 2019, 16:22

Danke für das Feedback an alle die sich beteiligt haben!

Im Kurs wird leider auch nicht viel geübt, ich kenne mich mit der Anatomie zwar ganz gut aus durch meine Erfahrungen in der Fleischerei aber für einen der damit noch nicht viel zu tun hatte wird etwas wenig vermittelt.

Natürlich werde ich es vorher am erlegten Stück üben und versuchen, lieber einmal mehr als zuwenig.

Ich denke dass das Abnicken zwar die besten Methode ist aber nur wenn man es wirklich beherrscht!

Ich für meinen Teil würde dann doch wohl eher ein schnelles und großes öffnen der Kammer bevorzugen.

Leider wurde im Kurs das Thema Kalte Waffen mit dem vermerk verwendet man fast eh nicht mehr abgehakt.

WMH
Waidmannsheil

23

Mittwoch, 10. April 2019, 08:52

Naja wie soll man das Abknicken denn im Kurs üben? Glaub nicht das man das irgendwie ermöglichen kann. Das ist wirklich etwas dass man dann in der Praxis lernt. Ich hab es aber auch erst 1 mal anwenden müssen. Gut ich geh aber auch erst das 2te Jahr jagen. Aber mein Lehrprinz hat mir gesagt ich soll bei den erlegen Stücken üben.

Unterschied ist halt nur das so ein erlegtes Reh nicht mehr schlängelt und Co.

KrumpenChris

Rotwildjäger

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Beiträge: 597

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24

Mittwoch, 10. April 2019, 09:18

Grüß Euch...

Wir konnten das im Kurs üben. Bei uns liefern die Jäger (jetzt auch ich ;) ), alle, am ersten Mai erlegten Stücke, zum Jagdkurs.

Dort können die angehenden Jungjäger dass Aufbrechen, das Knicken und was auch sonst noch üben. Und das unter Anleitung von erfahrenen Jägern und Berufsjägern.

WMH,
Christian.

25

Mittwoch, 10. April 2019, 09:27

Abnicken ....

Grüß Euch...

Wir konnten das im Kurs üben. Bei uns liefern die Jäger (jetzt auch ich ;) ), alle, am ersten Mai erlegten Stücke, zum Jagdkurs.

Dort können die angehenden Jungjäger dass Aufbrechen, das Knicken und was auch sonst noch üben. Und das unter Anleitung von erfahrenen Jägern und Berufsjägern.

DAs finde ich vorbildlich !

Bei uns im Wiener Kurs hat seinerzeit ein Wiener Förster unterrichtet und uns in sein Revier mitgenommen. Da hätte es schon Gelegenheiten gegeben uns auch das zu zeigen. Oderr wenigstens zu sagen, "lasst die Finger davon, bis euch das jemand gut beigebracht hat". Der Kurs war nicht schlecht, aber doch zu viel Theorie.

Aber das ist ja kein Einzelfall: Das Gleiche findet man heute an fast allen Hochschulen: Theorie, Theorie ................ Die Jungen kommen dann in den Job und haben keine Ahnung vom wirklichen Leben. (War bei mir auch so)

Jagdfreund

KrumpenChris

Rotwildjäger

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Beruf: Automatisierungstechniker

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26

Mittwoch, 10. April 2019, 10:08

Aber das ist ja kein Einzelfall: Das Gleiche findet man heute an fast allen Hochschulen: Theorie, Theorie ................ Die Jungen kommen dann in den Job und haben keine Ahnung vom wirklichen Leben. (War bei mir auch so)
Da gebe ich dir voll und ganz recht.

Aber die ausbildung zum Jungjäger ist scheinbar SEHR unterschiedlich...

Praxistage bei uns: Zerwirken von Wild, Besichtigung von Rotwildfütterungen, Abbalgen von Fuchs und Marder (wir hatten damals auch einen Dachs zum Üben), Forstkunde in einem Revier, Erste Hilfe, Jagdhundevorführung, Bau von Reviereinrichtungen, ...

Ich denke das war alles. (bis aufs Schießtraining halt) :)

WMH,
Christian.

27

Mittwoch, 10. April 2019, 11:26

Ausbildung der Jungjäger

Praxistage bei uns: Zerwirken von Wild, Besichtigung von Rotwildfütterungen, Abbalgen von Fuchs und Marder (wir hatten damals auch einen Dachs zum Üben), Forstkunde in einem Revier, Erste Hilfe, Jagdhundevorführung, Bau von Reviereinrichtungen, ...

Klingt echt gut. Vorbildlich ! Das sollte auch von anderen übernommen werden. Vielleicht war ja auch vor allem der Wiener Kurs, den ich vor fast 30 jahren gemacht habe, so theorie-lastig. Wie es halt in der Großstadt ist.

Jagdfreund

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