Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 28. Februar 2020, 08:02

Seit 2010 38 Waffen beim Heer verschwunden

"Seit 2010 38 Waffen beim Heer verschwunden

Beim Bundesheer sind seit dem Jahr 2010 insgesamt 38 Waffen bzw. Waffenteile verschwunden. Auch zahlreiche Stück Munition gingen verlustig – und nur jeweils ein Teil davon ist wieder aufgetaucht. Das geht aus einer Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Grünen Abgeordneten David Stögmüller hervor.

Unter den abhanden gekommenen Waffen waren elf Sturmgewehre (StG77) und sieben Pistolen der Marke Glock (P80). Fünf der Gewehre und drei der Pistolen konnten wieder gefunden werden. In insgesamt sieben Fällen handelte es sich um Diebstahl. Andere Ursachen waren laut der Anfragebeantwortung u.a. Verlust im Auslandseinsatz oder beim Übersetzen von Flüssen. In einigen Fällen konnte die Ursache nicht eruiert werden. An Munition gingen mehr als 4.000 Stück verloren – ein Großteil davon bei einem einzelnen Fall.
„Verletzung der Sorgfaltspflicht“

Zu den Gründen für die Waffen- bzw. Munitionsverluste heißt es, diese hätten sich „vorwiegend aus Verletzung der Sorgfaltspflicht im Zuge von Transporten bei Übungen und Einsätzen unter erschwerten Bedingungen sowie zu Auslandseinsatzdestinationen“ ergeben. "Bei Diebstahl lagen die Motive in der Regel im finanziellen Anreiz und dienten zur Befriedigung von Spielsucht und Drogenkonsum der Täter.

Meist wurden die Waffen von Grundwehrdienst leistenden Soldaten, die im unmittelbaren Bereich von Waffenlagern Dienst versahen, oder im Unterkunftsbereich aus Spinden von Kameraden entwendet, wobei oft mehrere, den Diebstahl begünstigende Umstände zusammentrafen. In den meisten Fällen konnten die Täter durch Ermittlungsmaßnahmen überführt werden."

Der Grüne Verteidigungssprecher Stögmüller sagte zur APA, die Verluste seien „sehr bedenklich“, wie auch, „dass es um Zuge der Ermittlungen wenig Auffunde gab“. Ein besonderes Augenmerk will Stögmüller auch weiterhin auf mögliche Zusammenhänge der Verluste mit Netzwerken von mutmaßlichen Rechtsextremisten in Deutschland legen – was auch der Anlassfall für die Anfrage war."

Quelle: orf.at

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

2

Freitag, 28. Februar 2020, 09:17

Ich hätte mein STG77 auch fast verlegt.

Wir waren in Allentsteig mitten im Wald, Zeltlager.
Ich musste in der Nacht mich lösen..... Donnerbalken gab es bei uns nicht mehr..... die Toitoi-Kisten fand ich nicht..... also Waffe an den Baum gelehnt und wollt mich grad hinhocken.... da seh ich vor mir das Toitoi.... ich hin und hab die Waffe stehen lassen..... nach getaner Arbeit musst ich im Umkreis suchen ohne unnötig ausehen zu erregen. Nach 15min hab ich sie wieder gefunden.

Abhanden wäre sie ja nicht gekommen, wenn sie aber ein Ausbilder vor mir entdeckt hätte, hätt ich ein großes Problem gehabt.

3

Freitag, 28. Februar 2020, 09:43

Waffen verschwunden

Beim Bundesheer sind seit dem Jahr 2010 insgesamt 38 Waffen bzw. Waffenteile verschwunden

DAs kommt mir in 10 Jahren (!) eigentlich sehr wenig vor. Außerdem: "In insgesamt sieben Fällen handelte es sich um Diebstahl." 7 Fälle von Diebstahl in 10 Jahren. DAs ist ja gar nichts, finde ich. Wenn der Grüne Verteidigungssprecher das "sehr bedenklich" findet, ist er meiner Meinung nach ein wenig weltfremd. Es hätte mich überhaupt nicht gewundert, wenn beim gesamten Bundesheer insgesamt jedes Jahr 7 Fälle von Dienstahl vorgekommen wären. Und das hätte ich gar nicht dramatisch empfunden. WArum soll es beim BH anders zugehen als im täglichen Leben ?

@ Nickback: Ich war 1970/71 9 Monate in Allentsteig stationiert. Noch im alten Lager mit den Holzbaracken. Da kamen die Wildschweine zum Tor und bettelten um Futter. Einmal hatten wir eine Sau in der Baracke. Sie ging durch die Schwingtüren ..............

Jagdfreund

..

4

Freitag, 28. Februar 2020, 12:04

Ich hätte mein STG77 auch fast verlegt.

Wir waren in Allentsteig mitten im Wald, Zeltlager.
Ich musste in der Nacht mich lösen..... Donnerbalken gab es bei uns nicht mehr..... die Toitoi-Kisten fand ich nicht..... also Waffe an den Baum gelehnt und wollt mich grad hinhocken.... da seh ich vor mir das Toitoi.... ich hin und hab die Waffe stehen lassen..... nach getaner Arbeit musst ich im Umkreis suchen ohne unnötig ausehen zu erregen. Nach 15min hab ich sie wieder gefunden.

Abhanden wäre sie ja nicht gekommen, wenn sie aber ein Ausbilder vor mir entdeckt hätte, hätt ich ein großes Problem gehabt.

Wie heisst es doch so schön "Die Waffe ist immer am Mann". Deswegen haben wir sie sogar zum schei.... mitnehmen müssen :D

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

5

Freitag, 28. Februar 2020, 12:09

In dem Momemt war mir ALLES Wurscht. Mir stand der Stift *rofl

6

Freitag, 28. Februar 2020, 12:36

Ich finde die Zahl auch nicht besonders hoch.
Ich möchte nicht wissen wie viele illegale Waffen in Österreich im Umlauf sind.
Aber natürlich, jeder Fall ist einer zu Viel.

7

Freitag, 28. Februar 2020, 22:47

Waffen verschwunden

Ich finde, wirklich bedenklich wäre es, wenn gezielt in Munitions- oder Waffenlager eingebrochen würde. Aber dass ab und zu ein Stück verloren geht, verschwindet, geklaut wird ..(7 Stück in 10 Jahren, die nicht mehr aufgetaucht sind !) .. regt mich nicht auf.

Extremistische Organisationen würden sich vermutlich eher auf dem illegalen Markt versorgen als einzelne WAffen beim BH zu stehlen. Beim BH fällt es ja gleich auf, wenn ein Stück fehlt. Und mit 7 Stück in 10 jahren kämen sie wirklich nicht weit.

Wie gesagt: ein bisschen weltfremd der Grüne Verteidgungssprecher .........
Jagdfreund

Andi73

Rotwildjäger

Beiträge: 609

Beruf: Wirtschaftsinformatiker

  • Nachricht senden

8

Samstag, 29. Februar 2020, 10:30

Wenn du das mit dem Wilderer von Annaberg vergleichst ist das gar nix. Der hat Langwaffen im dreistelligen Bereich gestohlen.
Die GrünInnen übertreiben halt einmal wieder.

Wmh.
Andi

Ich habe den letzten Satz dieses Beitrages entfernt. Sicherheitshalber! War mir etwas zu politisch.
Nickback

9

Samstag, 29. Februar 2020, 11:11

Waffen verschwunden

Wenn du das mit dem Wilderer von Annaberg vergleichst ist das gar nix.

Richtig ! Die Probleme liegen ganz wo anders.

Jagdfreund

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 1. März 2020, 14:03

wenn sie aber ein Ausbilder vor mir entdeckt hätte, hätt ich ein großes Problem gehabt.
:D :D :D und darum: StG mit Schnürl am Hosentürl anbinden, dann derliert man`s nicht. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

11

Montag, 2. März 2020, 00:27

Waffen verschwunden

und darum: StG mit Schnürl am Hosentürl anbinden, dann derliert man`s nicht.

DAs kann aber "in die Hose gehen" *rollsmile
Jagdfreund

Ähnliche Themen