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21

Freitag, 10. April 2020, 19:59

Normalerweise ist Wald für jedermann frei zu begehen. Zaun müsste sehr gut begründet sein. Zum Beispiel Jungwald.

22

Freitag, 10. April 2020, 21:56

Bei uns werden kleinere Flächen eingezäunt um zu sehen ob Naturverjüngung aufkommt. Könnte ja "zufällig" rund um einer Kirrung auch so sein. :thumbup:
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

23

Freitag, 10. April 2020, 22:12

Ja. Der Tipp ist gut.
Aber mit der Kirrung nicht haltbar.
Die Behörde ist nicht dumm.
Nur kannst du auf Zeit Spielen bis jemand es entdeckt.
Was wirklich funktioniert und legal ist, ist Kulturschutz bis zur gesicherten Verjüngung.
Das könntest du auf deinen freien Flächen machen.
Es Bedarf aber forstlichen Gehölzen.
Brombeeren über Jahre einzäunen geht nicht aber da kannst ja bei BH Aufruf ja damit abfahren.

Ich würde so die sanfte Besucherlenkung angehen.

@Nick.

Du hast schon in der Praxis Recht. Ich will auch ein ruhiges Leben und man muss natürlich sehen ob man etwas erreicht.
Ich sehe es nur wie Kinsky "Schlechtes Benehmen halten die Leute für eine Art Vorrecht weil ihnen keiner aufs Maul haut".

Genau hier will ich immer zumindest etwas auch "Selbstverteidigung" in Aktionssinn machen.

Dein Beispiel mit dem Imker zeigt dass der Typ alles richtig macht. Aus seiner Sicht. Er schaltet sogar noch einen Gang höher und durch diese Aktion setzt er sein "Nichtrecht" durch.
Das ist genau das wo es mir sauer aufstoßt und ich unter allen Mitteln die mich moralisch, rechtl. und finanziell ruhig schlafen lassen dagegen arbeiten möchte und ich sehe das sogar als Pflicht da wir uns lauter solche Typen erziehen.

Ich kann dir sagen das geht soweit dass Behörden die Psychos walten lassen.
Der kleine Beamte steht alleine da. Warum sollte er sich nerven, bekommt er dafür weder Boni noch Rückendeckung.
Seine Leistungsbeurteilung holt er sich bei den Braven die zahlen oder reagieren.

Diese Gesellschaft festigt sich langsam in Österreich.
Weg des geringsten Widerstands nenne ich das.


Aber ja. Gegen Massen in urbanen Großräumen ist man machtlos.
Genauso gegen den Motocross Fahrer. Sohn vom Bauer XY bei dem schlussendlich nur Streit in der Jagd entsteht.

Da denk ich mir immer gehört eine Periode ein Wiener Rechtsanwalt als Pächter. Dann werden die Grundeigentümer in den Bauernjagden gern wieder katholisch.

Beste Grüße

24

Sonntag, 12. April 2020, 00:01

Hallo, ich hab ein Problem mit Radfahrern im Revier und möchte gerne bei den Kirrungen und am Ende der Wege irgendwelche Hecken oder Büsche pflanzen.

Sollten sehr dicht sein oder sogar Dornen haben.

Was eignet sich hier am besten ?
Sollten fertige Büsche sein.

Licht bekommen sie genug.



Hast Du denn schon mit Deinen Grundeigentümern gesprochen? Es werden schließlich keine von Dir angelegten "Pirschwege" sein, die die Radfahrer nutzen. Mit dem zuständigen Förster würde ich auch mal ein Schwätzchen halten, weil Du das freie Betretungsrecht der Natur nicht so ohne Weiteres einschränken darfst. Von den haftungsrechtlichen Fragen, wenn jemand stürzt, wo Du etwas gepflanzt hast, will ich erst gar nicht reden. "Besucherlenkung" ist ein aussichtsloses Unterfangen, wenn Du dafür keine ernsthaften Partner findest, die das genauso sehen und denen das wichtig ist. Das ist mit viel Aufwand, Zeit und Geld verbunden. Es braucht Anreize, um Besucher lenken zu können, snnst rennen oder fahren sie Dir woanders durch. Einfacher und nervenschonender wäre wohl, seine Jagdstrategie zu überdenken und sie den geegebenen Verhältnissen anzupassen
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

-------------------------------------------------------------------------------------------
«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

25

Samstag, 5. Dezember 2020, 11:24

Schau mal hier nach, eventuell gibt es da einige Anregungen für dich (Schilder aufstellen, Info Material)

https://www.respektieredeinegrenzen.at/

Beste Grüße

26

Donnerstag, 26. Mai 2022, 09:02

Ist das Radfahren dort überhaupt erlaubt?


Laut Fosrstgesetz Paragraf 33 ist das Radfahren im Wald verboten. Aber leider darf in NÖ das Jagdschutzorgan in das Forstgesetz nicht einschreiten.Er kann eventuell eine Anzeige nach Jagdgesetz Paragraf 97 Abs.1 Beunruhigung von Wild machen. Aber ob das durchgeht ist Fraglich....
Als einzige logische Möglichkeit wäre es wenn du dich in dem Bereich alsForstschutzorgan beeiden lässt.

WMH

27

Freitag, 27. Mai 2022, 23:40

RAdfahrer

Wie die Situation in einem konkreten Fall ist, muss man vor Ort beureilen, aber

inzwischen machen die Bundesforste und die Gemeinden Geschäfte mit den Radfahrern, errichten ausgeschilderte Mountainbike-Strecken u.s.w.

Ich glaube, dagegen hat die Jagd auf Dauer keine Chance. Wir sind eine Minderheit, die zurückweichen muss.

Ich glaube, wir müssen zur Kenntnis nehmen: Die Masse hat Vorrang: Spaziergänger mi t und ohne Hunden, Radfahrer, Schifahrer, Paragleiter, Schneeschuh-Wandererer u.s.w.

Die Alpen sind eine Bespaßungs- und Tourismus-Landschaft geworden und wir Jäger eigenartige Fremdkörper, die das suchen, was alle anderen zerstören: Ruhe.

Wir werden schon weiter jagen dürfen (Reduktion von Knospenfressern) aber den Ton geben andere an. ........................ Traurig aber wahr.

Jagdfreund

28

Samstag, 28. Mai 2022, 09:44

Seas

.....

Die Alpen sind eine Bespaßungs- und Tourismus-Landschaft geworden und wir Jäger eigenartige Fremdkörper, die das suchen, was alle anderen zerstören: Ruhe.

Wir werden schon weiter jagen dürfen (Reduktion von Knospenfressern) aber den Ton geben andere an. ........................ Traurig aber wahr.

Jagdfreund



Die Wälder....

Auf lange Sicht hin, wenn die Entwicklung so weiter geht, wird die Jagarei uninteressant werden. Es liegt an den Grundeigentümern, was sie sich gefallen lassen.
Es gibt kein Gesetz , welches einen Grundeigentümer dazu zwingt, dass er seine Forststraßen fremdverwenden lässt.

Wenn sie nicht gegenhalten, dann wirds halt nix, mit dem Schutz aufkeimender Wälder.
Zum ohenhin schon sehr hohen Jagddruck kommt dann noch der Freizeitdruck hinzu.

Zumindest ich muss nicht mehr stundenlang völlig sinnlos dem Wald beim Wachsen zuschauen. Das können dann gerne Andere übernehmen ;)

.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

29

Samstag, 28. Mai 2022, 10:38

RAdfahrer

Auf lange Sicht hin, wenn die Entwicklung so weiter geht, wird die Jagarei uninteressant werden.

Ich befürchte das auch, aber vielleicht sehe ich es zu negativ .............................. Meine Neffen und Nichten interessieren sich alle nicht für die Jagd. obwohl in unserer Familie immer ausgiebig gejagt wurde.

Zugleich gibt es aber immer mehr Jagdkarten-Besitzer. Rund um Wien drängen jede Menge Leute in die Jagd, zahlen absurde Preise und sind bereit in einer Art zu jagen, die mich nicht mehr interessiert.

Na ja, die Welt ändert sich halt ................ Wir werden es nicht aufhalten. Genießen wir es noch so gut wie können.

Jagdfreund

30

Samstag, 28. Mai 2022, 19:29


Zugleich gibt es aber immer mehr Jagdkarten-Besitzer. Rund um Wien drängen jede Menge Leute in die Jagd, zahlen absurde Preise und sind bereit in einer Art zu jagen, die mich nicht mehr interessiert.

Na ja, die Welt ändert sich halt ................ Wir werden es nicht aufhalten. Genießen wir es noch so gut wie können.

Jagdfreund

Bei uns bekommen solche Leute keinen Zugang zum Revier.. Zumindest nicht zur Gemeindejagd. Da wird Wert auf allumfängliches Jagen gelegt, nicht nur ums x-beliebigen Niedermachen eines Stückes Wild.

Du hast Recht. Vieles lässt sich wohl nicht mehr aufhalten :(

.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

31

Samstag, 28. Mai 2022, 23:30

RAdfahrer

Bei uns bekommen solche Leute keinen Zugang zum Revier.. Zumindest nicht zur Gemeindejagd. Da wird Wert auf allumfängliches Jagen gelegt, nicht nur ums x-beliebigen Niedermachen eines Stückes Wild.

In den Revieren rund um Wien geht es leider sehr stark um Geld. Das kannst du mit einer Gemeindejagd am Land nicht vergleichen. Ich kenne beides. Die Jagd am Land ist mir viel sympathischer. Aber wenn du in Wien wohnst und nicht länger als eine Stunde fahren willst, musst du das akzeptieren, was hier gespielt wird. .... Die Bundesforste treiben die Preise enorm in die Höhe und damit kommen dann nur Leute zum Zug, die Geld haben ..............................

Aber jetzt werden wir bald eine Ermahnung bekommen, dass wir vom Thema Radfahrer abweichen ;)

Jagdfreund

32

Sonntag, 29. Mai 2022, 08:11

Ja du hast wie so oft Recht,aber wer kann kann sich mehr als ein Revier rund um Wien leisten!? *zwinker

Da Waldviertler

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Waldviertler« (29. Mai 2022, 08:54)


33

Sonntag, 29. Mai 2022, 10:38

Aber wenn du in Wien wohnst und nicht länger als eine Stunde fahren willst, musst du das akzeptieren, was hier gespielt wird. .... Die Bundesforste treiben die Preise enorm in die Höhe und damit kommen dann nur Leute zum Zug, die Geld haben ..............................

Aber jetzt werden wir bald eine Ermahnung bekommen, dass wir vom Thema Radfahrer abweichen ;)

Jagdfreund


Auch in unseren Gemeindejagden gibt es Radfahrer zu Hauf... Und auch ich muss die Spielregeln akzeptieren, sonst gibts kein (mit)Jagan hier.

Gemessen an den Kosten für meinen JES müsst ich mir echt überlegen, ob ich mir das noch weiterhin geben sollt
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

34

Sonntag, 29. Mai 2022, 12:19

RAdfahrer

Auch in unseren Gemeindejagden gibt es Radfahrer zu Hauf... Und auch ich muss die Spielregeln akzeptieren, sonst gibts kein (mit)Jagan hier.

So ist es. Dazu kommen auch am Land die Leute, die am Morgen und am Abend Ihre Hunde ausführen und selbst vielleicht dabei joggen, zum Teil laut sind .............u.s.w.

Für Unruhe ist gesorgt. Welches Reh will da bei Tag noch ausziehen ? *traurig
SChau ma, wi es weiter geht. Für mich mit 70 wird es noch reichen *winken
Jagdfreund

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