Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

Dienstag, 21. April 2020, 18:03

Danke liebe Leute :-)

Also ich habe mir meine Büchse am Wochenende genauer angeschaut und ich habe "noch" keine Beschädigungen. Die Schussleistung ist auch gut.
Ich werde dieses Gewehr aber nicht mehr umbauen sondern so jagen wie es ist und ich denke irgendwann muss ohnehin (auch aus Haben wollen Gründen) eine neue her... Die SM12 gefällt mir einfach und ich habe diese schon oft im Jungjägerkurs geschossen.. Daher habe ich mich so verliebt...

Über die Anschaffung eines Vorsatzgerätes denke ich weiterhin nach...

Falls es jemanden interessiert.. Sollte man IN Nö noch keine 3 Jagdkarte besitzen darf man ohne einen Kurs nicht mit Nachtsicht Mitteln jagen... Einen Kurs gibt es derzeit wegen Corona nicht...es wird aber derzeit an einem Online Seminar / Kurs gearbeitet damit man dass von zuhause aus machen kann...

Ich lese mich weiter und genauer in die Thematik ein und Fiebere meinen freien Tagen entgegen wenn ich endlich ins Revier kann.

Wmh euch allen und Bleibts gesund
Waidmannsheil

22

Mittwoch, 22. April 2020, 03:50

WMH in die Runde!

Ich möchte ein neues Glas auf meine Steyr montieren.

Derzeit nutze ich ein S&B 6x42 mit Steyr Schwenk Montage....

Nun soll was ordentliches für fast alle "Ansitz" möglichkeiten passendes Glas drauf kommen...

Preislich darf es schon was qualitativ hochwertiges sein, bin aber nicht bereit mehr als 2K auszugeben.

Ich möchte am Tag genauso wie in der Dämmerung und Nacht damit jagen, Kirrung sowie weitere Feldrehe.


Denke da an ein x bis y x 56?!

Freue mich auf eure Meinungen.


Kahles, Leupold, S&B, Minox, Meopta,... da bist gut angezogen und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Man kann m. E. nur eine sinnvolle Empfehlung geben. Zum Bixner Deines Vertrauens oder bei großen Händlern wie dem Kettner mal testweise bestellen und zu allen jagdlich relevanten Zeiten durchschauen. Jeder Mensch und jedes Auge ist anders. Jeder empfindet anders. Bei den Gläsern im Mittelfeld gibt es auch keine schlechten Gläser, wohl aber hinter teuersten Gläsern schlechte Schützen. 8)
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

-------------------------------------------------------------------------------------------
«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

23

Samstag, 25. April 2020, 15:58

Ein herzliches Danke nochmal an alle die mir geholfen habe, ich habe nun ausgiebig Tagelang recherchiert und mich beim Jagdverband bezüglich Nachtsichtmittel erkundigt usw...

Ich habe mich dann doch gegen ein Nachtsichtzielfernrohr entschieden aus verschiedenen Gründen. Ein Vorsatz Gerät wird irgendwann im Herbst aber definitiv dazukommen.

Ich habe mir diverse Angebote durchgeschaut betreffend der Steyr Sm12 oder CL II usw...

Zwischendurch habe ich auch mit den Gedanken gespielt meine Steyr M umbauen zu lassen um dem Makrolon Problem vorzugreifen usw..

Schlussendlich nach vielen Recherchen und Angeboten habe ich festgestellt dass ein Umbau nur das Gewehr verschandelt und preislich nicht relevant ist.

Da ich mir ein Limit gesetzt habe und setzen musste, und auch diverse Ansprüche an die neue Büchse habe wird es keine Steyr.

Es haben viele Aspekte eine Rolle gespielt auch optische Aspekte die sich jagdlich vl nicht unbedingt für jeden praktisch auswirken oder gar vernünftig sind!

Da ich das Gewehr auch hin und wieder am Schießstand verwenden möchte habe ich mich für eine neue Büchse, inkl. Glas und Schalldämpfer entschieden.

Ich werde mir eine Tikka T3X Varmint mit 51cm Lauf und Müdnungsgewinde im Kaliber 308.Win zulegen.

Dazu ein Kahles Helia 5 2,4 - 12x56i und einen Stalon XE 149 Schalldämpfer.

Besonders auf das Kahles Glas bin ich gespannt.
Waidmannsheil

24

Samstag, 25. April 2020, 18:15

Ohje was habe ich angerichtet durch mein Gerede bzgl. Makrolon... :S

Trotzdem gratuliere zu deiner Entscheidung!

Allerdings mir etwas unverständlich. Du hast dzt. ein funktionierendes, hoch präzises, qualitativ hochwertiges Gewehr und hast dich durch unser Gerede nervös machen lassen und willst jetzt stattdessen eine Tikka... und das noch mit Varmint Lauf, was aller wahrscheinlichkeit kein deut besser schiessen wird? Die Tikka's die ich bisher in Händen gehalten habe waren bei WEITEM nicht so hochwertig im Vergleich zu einer Steyr.

Also ich würde mir auch keinen Varmint Lauf nehmen für "hin und wieder" am Schiessstand. Varmint Lauf ist meiner Meinung nach nur interessant für "Varmint Schützen" die einige hundert Schuss im Jahr durch eine Waffe schiessen. Und die thermischen Probleme wirklich haben. In der Realität kommt man ja bei der Jagd doch wirklich selten zu mehreren Schüssen. Die deutschen Wildschwein Videos sind zwar lieb aber für sicherlich 99,5% der Jäger weit von der Realität entfernt. Auch mit Schalldämpfer verharrt das Wild üblicherweise nicht und wartet auf die nächsten Schüsse...

Für "fleissiges Trainieren" würde ich mir viel eher ein kleines brauchbares Klienkaliber Gewehr nehmen und mit einem brauchbaren Zielfernrohr ausstatten und damit trainieren. Da hat man nicht die Problematik mit heissem Lauf nach 5-10 Schuss, teuere Munitionskosten(bei einem ordentlichen Trainingsprogramm), muss nicht das Zielfernrohr jedesmal von "BilligTrainingsMunition" auf "JagdMunition" umschiessen, etc..

Bzgl. Vorsatzgerät, natürlich offiziel ab der dritten Jagdkarte oder mit Kurs, jedoch fahren sehr viele, auch Führerscheinneulinge, nicht immer 50 in der 50'er Zone... ;)

So genug geredet, GRATULIERE, noch immer ;) , zu deiner Entscheidung!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

25

Samstag, 25. April 2020, 19:01

Lieber 7sleeper..du hast gar nichts angerichtet ^^

Sagen wir mal so es war eine Verknüpfung von verschiedenen Dingen die mich dazu bewogen haben.

Das Makrolon Problem welches ich noch nicht habe war mir schon zuvor bekannt, irgendwann wollte ich ohnehin mal etwas dagegen machen.

Ich wollte immer schon ein aktuelles und Variables Zielfernrohr haben aber es passte finanziell immer nur für gebrauchte alte Gläser welche nicht variabel sind und vom Einsatzbereich her nur Teile abdecken.

Also stand schnell fest ich will das neue Kahles Helia 5 2 4-12x56i...

Diese Videos halte ich auch für nicht realistisch, das war kein Beweggrund für mich.

Da ich früher oder später umebdingt einen Dämpfer haben wollte war mir klar Gewinde auf die Steyr... Aber halt 30.06 und kürzerer Lauf? Dann noch an der Steyr herumpfuschen und die Schussleistung riskieren wegen Lauf Kürzung usw... Nein..

Also habe ich mir meine Finanzen durchgerechnet und mich entschieden dass ich mir jetzt eine komplett neue Büchse kaufen möchte inkl. Optik und SD die mich die nächsten Jahre meines Jäger Lebens begleiten soll.

4000€ waren das Limit!

Nach ewigen Vergleichen und Angebote usw. bin ich wieder weg von der Sm12 und habe mich auf eine Tikka eingeschossen...

Wie schon erwähnt es ist sicherlich nicht die jagdlich klügste Entscheidung, da sie doch ein höheres Gewicht hat und man den dicken Lauf eigentlich nicht braucht und und und... Aber es spielten mehrere Aspekte eine Rolle darunter auch die Optik muss ich ehrlich zugeben aber auch die Haltbarkeit und Ersatzteil sowie Zubehör Möglichkeiten usw...

KK habe ich bereits und auch dieses führe ich am Schießstand aus.

Schießstand mit der neuen Büchse wird Hobbymäßigen sein wenn neben dem Jagen noch Zeit ist.. Also keine grossen Serien usw....

Im Endeffekt ist es keine Rationale Entscheidung das gebe ich zu.. Es spielten viele Faktoren mit, die nicht logisch sind für den ein oder anderen und es gibt für die Jagd sicherlich auch Büchsen die besser geeignet sind.. Aber es gibt immer etwas das in einem Bereich besser ist als das andere...

Wichtig war mir auch für die Zukunft zu denken und eine Montage zu wählen welche aktuell ist und für mich passend.... PICATINNY

Vorsatzgerät... Kommt im Herbst dann vorerst sinds genug Ausgaben.

Hoffe dass ich mit der Büchse meine nächsten Jagdjahre verbringen kann und zufrieden bin.
Das selbe gilt für das Glas und den Dämpfer...

Einschiessen werde ich die Büchse dann mit Hornady SST Superperformance in 150grs... Insofern diese aus der Büchse eine gute Präzision haben.
Waidmannsheil

26

Samstag, 25. April 2020, 19:34

Hallo.

Bekannte führen den Vamitlauf und die Tikka T3 auf die Jagd.
Auch auf die Pirsch. Hab die Waffe mit einem z6i und Atzl geschossen. Geht gut. Der User Blaser ist ja von Blaser auf Tikka gewechselt. Ist mal eine Ansage.
Ein Freund von mir hat 3 Blaser Waffen und die 4te kam. Musste aber den Lauf eintauschen. Die Schussleistung war a Katastrophe. Auch die kochen nur mit Wasser und haben manchmal einen Griff ins Klo. So ists bei Serienproduktion.

Lieber 7 Sleeper ich muss dir sagen dass wir immer schauen, dass beim Wild selbst keine Zeugen da sind oder über bleiben (Schweine ausgenommen). Natürlich springen Rehe ab. Aber 25m oder 300m ist ein Unterschied. Das hab ich deutlich gesehen in einem Revier wo man oftmals die Kitze den Gaisn wegballert.
Allgemein würde ich das nicht sagen. Hat aber auch nichts mit dem SD zu tun da der ja nur für mein Gehör einen Sinn macht und im Übrigen ein Verbrauchsgegenstand ist.

Ich muss ehrlich sagen, mir erschließt sich nicht warum, wenn Geld vorhanden ist, man mit alter Technik jagen soll. Ja Pfeil und Bogen haben funktioniert und funktionieren noch immer. Machst du mit einem 6fach Glas auch nicht. Bist somit auch schon moderner Technikjäger!

Du bastelst gerne und liebst scheinbar solche Projekte. Das mag für andere nur ein Einstieg oder Übergangslösung sein.
Bei uns waidwerken Leute in den Bergen dann bis knapp 300m.
Das ist bei 20facher Vergrößerung, speziellen Kaliber und Ballistiktümen mit App Programm heute keine extreme Hexerei nicht.
Ich kann die Suderei der "ich habe vom SS Opa gelernt nicht weiter als 70m zu schießen und das halte ich auch so" nimmer hören. Früher sinds auch zu Fuß 25km in die Schule gegangen und waren 10 Kinder am Bauernhof wobei 5 Geschwister gestorben sind an alle möglichen Krankheiten...


Man muss doch einem jungen Menschen auch einen Kauf zumuten und ihm etwas ausprobieren lassen...

Aktuell käme mir weder eine neue noch eine alte Steyr ins Haus und von bescheiden Schussleistungen können dir auch viele Leute ein Lied singen. Also, was solls. Genau nichts. Manchmal hat man ein Glück mit einer Waffe und manchmal a Pech, manchmal a Freude mit einen Neukauf und manchmal Zweifel an älteren Sachen.


Über das Geschoss und der Kombi 150grain würde ich nochmal nachdenken. Aber das sind Details die sowieso oftmals sich verändern...


Ich wünsche dir viel Freude mit der Bűchse und eine sichere Kugel.
Ich muss dir ehrlich sagen ich nehme meine Waffe aus dem Schrank und mir gefällt sie immer und bekomme sogar oftmals "Komplimente". Auch das bereitet Freude.
Es kann doch im Leben nicht alles nur rational sein. Und was wäre das für ein Leben wenn wir alle das gleiche hätten.
Zufriedenheit sollte man trotzdem in kleinen Dingen finden aber wer ehrlich Geld verdient der darf sich auch was gönnen.

Liebe Grüße

27

Samstag, 25. April 2020, 19:54

Danke für den kleinen Erfahrungsbericht und die Info :-)

Darf ich fragen welche Munition du empfehlen würdest in 308.Win bei 51cm Lauflänge und 1:11Drall?

Möchte Entfernungen bis 300meter Abdecken (grosses Feldrevier)

Danke
Waidmannsheil

28

Samstag, 25. April 2020, 23:44

300 M Schuss

Möchte Entfernungen bis 300meter Abdecken (grosses Feldrevier)

Lieber Jungjäger, ich kenne natürlich die GEgebenheiten nicht, aber wenn jemand auf einem großen Feldrevier (also vermutlich ganz eben) 300 M schießen will, frage ich mich, wo ist da noch ein Kugelfang ? Da schießt du in einem Winkel als würdest du fast gerade vor dich hinschießen. Also enorme GEfahr von Abprallern. Oder irre ich mich und stelle mir das falsch vor ?

Jagdfreund

29

Samstag, 25. April 2020, 23:49

Möchte Entfernungen bis 300meter Abdecken (grosses Feldrevier)

Lieber Jungjäger, ich kenne natürlich die GEgebenheiten nicht, aber wenn jemand auf einem großen Feldrevier (also vermutlich ganz eben) 300 M schießen will, frage ich mich, wo ist da noch ein Kugelfang ? Da schießt du in einem Winkel als würdest du fast gerade vor dich hinschießen. Also enorme GEfahr von Abprallern. Oder irre ich mich und stelle mir das falsch vor ?

Jagdfreund


An den Stellen im Revier wo wir so weite Distanzen haben, (das heisst nicht dass immer so weit geschossen wird!) haben wir sehr hohe Kanzeln damit wir nicht "flach" schiessen und auf den Kugelfang wird natürlich vor jedem Schuss geachtet.
Jeder ist nunmal für seinen Schuss verantwortlich und da schiesse ich lieber einmal weniger als das Risiko einzugehen.
Aber grundsätzlich möchte ich mir die Möglichkeit offen halten auch wenn 95% oder mehr weit unter 200 Meter erlegt wird.

Wmh
Waidmannsheil

30

Sonntag, 26. April 2020, 00:18

300 M Schuss

An den Stellen im Revier wo wir so weite Distanzen haben, (das heisst nicht dass immer so weit geschossen wird!) haben wir sehr hohe Kanzeln damit wir nicht "flach" schiessen und auf den Kugelfang wird natürlich vor jedem Schuss geachtet.

Lieber Jungjäger, nicht böse sein, das überzeugt mich nicht. So hoch können Kanzeln gar nicht sein, dass ein Schuss auf 300 Meter im ebenen Gelände verantwortbar ist. Außer am Ende befindet sich ein hohr Damm. Aber auch dann scheint es mir sehr fragwürdig, auf solche Distanzen im ebenen Gelände zu schießen. Ich empfehle das Buch "Geschoßwirkung und Kugelfang" von Norbert STeinhauser.

Jagdfreund

31

Sonntag, 26. April 2020, 01:22

Servus,

Ich würde mich einfach um eine "gebrauchte" SM12 umsehen.
Also ich muss sagen, dass ich die SM12 die ich mir heuer gegönnt habe, jetzt schon liebe,
wobei ich meinen Steyr Luxus in 6x62 schon jetzt ein wenig vermisse.
Hab auch gleich so nen kurzen Hausken Schalldämpfer gekauft. Spitzenklasse.

Als Zielfernrohr kann ich die Kahles Helia Serie wärmstens empfehlen. Aufgrund der "abgespeckten" Produktviefalt,
haben die wirklich ein perfektes Preis Leistungsverhältnis.

Hab auf meiner SM12 ein Habicht in 2,5-10x56 und hatte in jagdeichen Distanzen noch nie Probleme damit.

Die Bedenken der Schussdistanzen kann ich aber ebenfalls nachvollziehen. :whistling:

32

Sonntag, 26. April 2020, 11:51

Universalziefernroh

wobei ich meinen Steyr Luxus in 6x62 schon jetzt ein wenig vermisse.

Kann ich gut verstehen. Ich jage immer noch mit einem Steyr-M. Luxus 7x64 vom Vater und bin hoch zufrieden. Wäre ich jünger, würde ich abe rauch mal was Neues wollen.

------------

@ Jungjäger: will wegen 300 M nicht den Oberlehrer spielen. Aber es lohnt sich wirklich dieses Buch von Steinhauser über Geschosswirkung zu lesen . Gibt es im Österr. Jagd- und Fischereiverlag. Man staunt, wie sich Büchsenkugeln verhalten können. Und heute sind so viele Leute im GElände unterwegs, dass man gar nicht vorsichtig genug sein kann. Soll dir aber nicht die Freude verderben.

Jagdfreund

33

Sonntag, 26. April 2020, 17:49

@Jagdfreund
Top! Ja, bei mir hat das Kaliber den Ausschlag gegenen die Büchse zu veräußern.
Wiederladen tu ich nicht und braucht nur mal ein Gesetz kommen, dass nur noch bleifrei erlaubt,
wäre das mM blöd.
Wobei das Kaliber an sich extrem gedaugt hat.

Und zum eigentlichen Thema.
Ja, genau das macht die Sache eben so kompliziert.
Heutzutage (kenne früher nicht) sind halt extrem viele Leute überall unterwegs,
wo sie eben nicht sein sollen. Und da sind 300 Meter Schüsse,
wo die Chance auch mal höher ist zu fehlen, unter Umständen extrem gefährlich.

Weil 300 Meter auf Rehwild im Revier sind nicht wirlklich 300 Meter unter Laborbedienungen.
Aber ist halt Trend weit zu schießen bild ich mir ein..

34

Sonntag, 26. April 2020, 23:10

Weitschüsse

Aber ist halt Trend weit zu schießen bild ich mir ein..

Vermutlich auch, weil es heute eine viel bessere TEchnik gibt als früher. Die neuen Zfrohre und Waffen machen solche Schüsse möglich. Dabei ist aber umgekehrt die Gefahr, jemand Unbeteiligten zu treffen viel größer geworden. Heute gibt es viel mehr Spaziergänger, Radfahrer, ... als früher und überall sind Siedlungen. Ich habe bei manchen Jägern den Eindruck, sie sind sich gar nicht bewusst, wie hoch das Risiko ist, das sie eingehen mit solchen "Kunstschüssen".

Jagdfreund

35

Montag, 27. April 2020, 08:34

Bei weiten Feldrevieren sieht man halt auch sehr weit aus.
Wenn ich kilometerweit sehe, habe ich mit dem Schuss auf 300m weniger Probleme als in einem Waldrevier wo sich hinter jedem Strauch in unmittelbarer Umgebung jemand oder etwas befinden könnte.
Wieviele ungewollte Sau-Duppletten passieren im Wald? Viele vermutlich sogar unerkannt.
Wobei ich den Schuss auf 300m aufs Reh im Regelfall nicht befürworte. Da gehört schon sehr viel Übung dazu.

36

Montag, 27. April 2020, 10:35

300 M Schuss

Bei weiten Feldrevieren sieht man halt auch sehr weit aus.
Wenn ich kilometerweit sehe, habe ich mit dem Schuss auf 300m weniger Probleme als in einem Waldrevier wo sich hinter jedem Strauch in unmittelbarer Umgebung jemand oder etwas befinden könnte.
Wieviele ungewollte Sau-Duppletten passieren im Wald? Viele vermutlich sogar unerkannt.
Wobei ich den Schuss auf 300m aufs Reh im Regelfall nicht befürworte. Da gehört schon sehr viel Übung dazu.

Das stimmt natürlich - man sieht weiter. Ich will hier auch nicht pauschal urteilen. Kommt immer auf die Situation an. Ich denke halt bei diesem Thema an die Situation im Nordburgenland, wo meine Frau her ist:

Alles eben, so weit das Auge reicht. Felder, Felder und Windschutzgürtel. Wenn da ein Schuss aus irgend einem Grund abprallt, ist er schnell in der nächsten Siedlung. (Siehe das Buch von Steinhauser) Und bei den Windschutzgürteln kannst du einen Radfahrer auch leicht übersehen. ........... Ich habe jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn ich am Nachmittag dort RAdfahre.

Da sind mir die Gräben im Wienerwald lieber. .................. Aber gefä#hrlich ist es heute fast schon überall. Die neueste Mode - das Nachtwandern: Da kann es dir passieren, dass so ein "Wanderer" plötzlich auf der Kirrung steht. Deswegen bin ich absoluter Befürworter der Nachtsicht-TEchnik.

Jagdfreund

37

Dienstag, 28. April 2020, 07:57

Ich versteh die Suderei über Schuss über 200m nicht.

Er sagte Feldrevier und nicht km lange Ebene...

Ich kenne auch Gebiete mit leicht welligen Konturen.
Kannst theoretisch in den Gegenhang schießen!

Bei einem Freund ist das theoretisch manchmal so.
Da hast den Hochstand in der Mitte vom Hang und der andere Hang zieht als Feld, wieder leicht nach Oben.
Dazwischen streifen die Rehe...

Und bei Böden die geackert werden mach ich mir weniger Sorgen als wennst auf Felsen etc ballerst!

Mir sind mal 2 "alternative Wanderer" aus Wien mit Camo Gewand mitten aus dem Nirgendwo aus Büschen geklettert.
Bei mir vorbei und haben mir noch erzählt dass sie gerne Wild beobachten und mit etwas grinsen im Gesicht wohl heute da kein Wild mehr kommt.
Was willst da noch sagen.
Ich mache mir im Waldrevier viel mehr Sorgen als im Feldrevier!!!

38

Dienstag, 28. April 2020, 10:05

300 M Schuss

Lieber Nixon,
Jeder kann es sehen wie er will. Und ich habe ja geschrieben: "Es kommt auf die Situation an"

Aber für "Suderei" halte ich meine Ausführungen nicht. Ich verweise noch einmal auf das Buch von Steinhauser und viele andere aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zum VErhalten von Büchsenmunition.

Jagdfreund

39

Dienstag, 28. April 2020, 17:10

Ich bin überzeugt, dass "Jungjäger" verantwortungsvoll in seinem Jagdkurs aufgepasst hat und gelernt hat zu unterscheiden zwischen sicheren und nicht sicheren Kugelfang.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

40

Dienstag, 28. April 2020, 22:58

300 M Schuss

Ich bin überzeugt, dass "Jungjäger" verantwortungsvoll in seinem Jagdkurs aufgepasst hat und gelernt hat zu unterscheiden zwischen sicheren und nicht sicheren Kugelfang.

Ja, davon bin ich auch überzeugt.

Weniger überzeugt bin ich, dass den heutigen Jungjägern im Kurs - im Gelände ! nicht in der grauen Theorie ! - gezeigt wird, was ein Kugelfang ist und was nicht. Wo man hinschießen kann und wo nicht.

Ich habe das seinerzeitganz praktisch auch vom Vater gelernt, nicht im Kurs. Und wenn ich heutige Jungjäger beobachte, scheint es immer noch so zu sein. - das will ich keinem Jungjäger zum Vorwurf machen !

Jagdfreund

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Ähnliche Themen