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41

Dienstag, 28. April 2020, 23:36

300 M Schuss

Klarstellung bevor der Vorwurf kommt, ich würde hier auf Jungjäger losgehen:

Darum geht es mir überhaupt nicht..Ich beobachte das Gleiche auch bei erfahrenen Jägern und auch bei Jagdleitern: Das Bewusstsein über die heutigen GEfahren in der jagd scheint mir bei einem guten Teil der Jäger nicht sehr ausgeprägt. Ich schließe daraus, dass das in den diversen Kursen zu wenig beachtet wird. Und wenn man es in der konkreten Situation anspricht, wrid man als "Übervorsichtiger" bezeichnet. Ist mir inzwischen egal, ich weiche derartigen Situation einfach aus.

Jagdfreund

42

Mittwoch, 29. April 2020, 05:40

Guten Morgen "Jagdfreund",

Ich finde das sehr gut, dass Du auch dieses Thena ansprichts. Ehrlich gesagt kenne ich mich in dem Thema eher gering aus. Da Du ja scheinbar dich schon ausgiebig mit dem Thema auseinander gesetzt hast und einiges an Literatur gelesen hast wäre es doch sehr unformativ für alle hier uns vielleicht eine Zusammenfassung zu geben. Optimal wäre einen eigenen Thread aufzumachen damit jeder sein Wissen dazu fügen könnte.

lg,

7
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43

Mittwoch, 29. April 2020, 08:33

Liebe Leute, ich fühle mich nicht angegriffen keine Sorge :-)

Ganz im Gegenteil ich finde es gut hier fachlich diskutieren zu können.

Das Buch habe ich mir bestellt...bin gespannt.

Wmh
Waidmannsheil

44

Mittwoch, 29. April 2020, 09:52

Universalziefernrohr

Optimal wäre einen eigenen Thread aufzumachen damit jeder sein Wissen dazu fügen könnte.

Sehr gerne !

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Jungjäger: Liebe Leute, ich fühle mich nicht angegriffen keine Sorge :-)

Da bin ich froh, das wollte ich nämlich gar nicht ! Ich weiß, ich neige zum Oberlehrer und habe mir heute früh schon vorgenommen, auf dem Thema nicht weiter herumzureiten. Aber wennn 7sleeper das vorschlägt, greife ich das gerne auf. Eigener thread wird bald eröffnet.

Jagdfreund

45

Mittwoch, 29. April 2020, 13:18

Finde ich sehr gut wie hier diskutiert wird.
Sehr sachlich und fair. :thumbup:


Bei uns im Jagdkurs wurde immer wieder erwähnt, dass für Jungjäger 150 Meter oberste Grenze sein sollte bei Rehwild.
Ich glaub jedoch auch, dass viele Distanzen um 300 Meter in Wirklichleit auch nur 150 waren
8) :D



Da sind doch Fischer und Jäger gleich!

46

Mittwoch, 29. April 2020, 16:54

Ich glaub jedoch auch, dass viele Distanzen um 300 Meter in Wirklichleit auch nur 150 waren

Da hast du mit Sicherheit recht ! :) Zum Glück wird in der Praxis wahrscheinlich eh nicht so scharf gegessen wie gekocht.

Jagdfreund

47

Mittwoch, 29. April 2020, 22:23

Finde ich sehr gut wie hier diskutiert wird.
Sehr sachlich und fair. :thumbup:


Bei uns im Jagdkurs wurde immer wieder erwähnt, dass für Jungjäger 150 Meter oberste Grenze sein sollte bei Rehwild.
Ich glaub jedoch auch, dass viele Distanzen um 300 Meter in Wirklichleit auch nur 150 waren
8) :D



Da sind doch Fischer und Jäger gleich!


Alleine das zeigt ja schon von unglaublichen Blödsinn.
Warum sind 150m okay?
Wurde das durch eine wissenschaftliche Studie empirisch belegt? Vermutlich nein. Eine Angabe zu machen ist total sinnfrei, für manche kann das erste Stück auf 30m brutal sein, für andere auf 150m.
Da wäre die Aussage, schießt wenn ich euch noch wohl fühlt, besser! Das ist doch total individuell. Nicht jeder der den Jagdkurs besucht hat zum ersten Mal ein Gewehr in der Hand.

Vielleicht sollte auch jedem klar sein, dass ein 20faches ZF und eine 270win mit Fabriksladung und somit oftmals knappe GEE 200m hat oder sogar drüber (bleifrei), einfach nur Fleck halten und bedeutet. Dazu ein Schalldämpfer und das macht weder einen lauten Krach noch viel Rückstoß.

Aber ich lass es jetzt lieber. Nicht weil ich der große Weitschussmeister bin, sondern weil es heute technisch gesehen überhaupt keine Sensation ist 150m+ zu schießen.



Beste Grüße

48

Mittwoch, 29. April 2020, 23:32

Sicherheit im Jagdbetrieb

Nixon, Ja, du hast recht, dass man mit der heutigen Technik präzise auf weitere Entfernungen als früher schießen kann. Aber genau das ist ja meiner Meinung nach das Problem: Man kann viel weiter schießen als früher und es sind viel mehr Leute im Gelände unterwegs als früher und die Landschaft ist viel merh zersiedelt als früher. Daraus ergibt sich, dass das Risiko bei vielen Schüssen heute viel größer ist als früher. Und das haben manche Jäger meiner Wahrnehmung nach noch nicht realisiert. Manche tun, als würden wir in den 70er jahren des vorigen Jahrhunderts leben. Kanzeln stehe immer noch an Stellen, die früher gepasst haben mögen, heute aber längst nicht mehr. U.s.w. u.s.w.

VEreinfacht gesagt: Wir müssen meiner Ansicht nach auch im Bereich Risikobewusstsein mit der Zeit gehen, statt einfach auszuloten, was die Technik hergibt.

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PS: ganz oberlerherhaft sage ich: Man muss andere Meinungen nicht unbedingt als "unglaublichen Blödsinn" bezeichnen. ;) Aber ich weiß, ich qualifiziere andere Meinung auch schnell ab. Das sollten wir uns aber abgewöhnen.

49

Donnerstag, 30. April 2020, 07:24

Machts doch keine solche Raketnwissenschaft drauß :D

Wenn ein gscheider Kugelfang vorhanden ist, die Ausrüstung des Schützen darauf ausgelegt ist und er sich damit beschäftigt hat, spricht nichts gegen weite Schüsse.
Auch wenn das die altertümliche weidgerechte 7x57 Stutzenjagdgesellschaft mit ihrem 4fachen Kahles Glas nicht gerne hört :P

Wmh

50

Donnerstag, 30. April 2020, 09:27

Man muss Blödsinn schon benennen und eine Angabe in Metern ist wohl ziemlicher Blödsinn. Aber gut.


Ich gebe dir Recht dass über den Kugelfang wenig nachgedacht wird, aber das hat wenig mit Schussentfernung zu tun.
Wenn ich ein 3m Kanzel so hinstelle, dass ich bergab zu einer Bundestraße die 350m unterhalb liegt schieße, ists komplett egal ob ich mit einer 8x57 und 6x42 Glas ballere oder mit einer 300winmag und 20x50 Glas... Die Geschosse fliegen das einfach.

Oder Hochstände Richtung Siedlung die 450m wegliegt.
Das sind alles keine Weitschuss Probleme sondern Probleme dass Leute nicht kapieren dass ein Geschoss selbst aus langsamen Kaliber teilweise weniger als 1m auf 300m fällt.

Die bauen Hochstände an Plätzen wo man im Prinzip nur 30m runterschießen kann. Das war früher genauso nicht besser und 7x57 oder 8x57 gibts nicht seit gestern.

Also wäre wohl das Thema Kugelfang 3mal wichtiger als eine Angabe in Meter wie weit man schießen soll.

Wenn man jetzt davon ausgeht, man ist im wirklich ebenen Gelände dann müsste man entweder
a) zu jedem Hochsitz den kritischen Winkel beachten und so die Schussentfernung festlegen
b) jeden Hochstand gleich hoch und so hoch wie möglich machen damit man mit dem kritischen Winkel eine Art maximal Entfernung bekommt.
Denn sonst kann ein Abpraller durch zu spitzen Winkel Kilometer weit fliegen...
Dass kann ziemlich schnell bei geringer Hochstandhöhe eine Einsatzweite von 50m oder weniger sein.
Und wenn man Kilometerweit "schießen" kann kann man auch die Mizzi Tante beim Steine klauben am Feld im Jahre 1962 treffen. Die Wahrscheinlichkeit war vielleicht geringer aber nicht die Gefährlichkeit.


Beste Grüße

Wird vermutlich in deinem genannten Buch abgehandelt.

51

Donnerstag, 30. April 2020, 09:48

Universalziefernrohr

Nixon,

diesen Ausführungen kann ich gut zustimmen.

Sorry für meine oberlehrerhaft "Ermahnung". Da bricht halt immer der Kommmunikationsrainer in mir durch: "Die eigene Meinung ist die eigene Meinung, nicht mehr und nicht weniger." ................ Aber ja, lassen wir das .....
WAldmeister schreibt: Auch wenn das die altertümliche weidgerechte 7x57 Stutzenjagdgesellschaft mit ihrem 4fachen Kahles Glas nicht gerne hört :P
Ja, ich gehöre zu dieser altertümlichen Gesellschaft mit einem 6fachen Kahles ............... ;)

Wenn mir ein Stück nicht auf ca 100 Meter kommt, dann setze ich mich halt beim nächsten mal dorthin, wo das Stück kommt oder ich lass es eben bleiben.

Jagdfreund

52

Donnerstag, 30. April 2020, 21:17

Danke für den Denkanstoß...
Dann sollte ich mir mal die Pulsar Vorsatzgeräte genauer anschauen... Jemand Erfahrung damit?

Fn455 heisst das Modell glaube ich was ich online gefunden habe und mein Interesse geweckt hat.

Wmh


Ich verwende das F455 zu 1250 € seit heuer und bin damit erstmals mit Nachtsicht unterwegs. Bei Vorsatzoptiken ist die Büchse wesentlich, soll heißen, es muss eine ohne Visierung sein. Braucht sowieso niemand mehr. Alte Steyr gehen da natürlich nicht. Man kann meines Wissens die Kimme durch Büchser entfernen lassen, aber nicht rückstandfrei. Mit 56er Optik und der Steyr Schwenkmontage geht es sich aus, die ist hoch genug, dass der Adapterring passt und die Nachtsicht draußen montiert werden kann. Das muss sein, weil das ganze Ding mit montierter Nachtsicht sonst nicht in das Gewehrfutteral passt. Rehe werfen auf, wenn die Beleuchtung eingeschaltet wird, Sauen nicht, aber das waren bisher immer junge Stücke, die erlegt wurden. Rehe werden nur interessenshalber beobachtet, sind aber natürlich Nächtens sicher. Die Verwendung einer großen Vergrößerung am Zielfernrohr führt dazu, dass auch die Pixel am Bildschirm mit vergrößert werden und die Konturen sehr stark veschwimmen, sodass wenig Kontrast zum Hintergrund besteht. Das Ansprechen geht (bei mir) besser mit kleiner Vergrößerung. Distanz maximal vielleicht 60 bis 80m was ich bisher probiert habe. Ich bezweifle, dass ein sicheres Ansprechen von Keiler oder Sauen bei größeren Distanzen möglich ist. Erlegen wohl. Bei uns im Waldrevier an der Kirrung ist das aber auch wurscht. Ich verwende aber eher das Thermalgerät für Beobachtung (Liemke Thermal) und soweit möglich für das Ansprechen, nicht das Zielfernrohr mit Nachtsicht. Ich bin mit dem F455 zufrieden, würde mir aber ein Super-Thermal-Vorsatzgerät wünschen, weil die Umrisse naürlich einwandfrei erkennbar sind.

53

Donnerstag, 30. April 2020, 22:00

Ich hab hier nur gesagt, dass das so erwähnt worden ist bei uns im Jagdkurs...
Und ich meine, dass das nicht soo unsinnig ist für Jungjäger. Ich meine keiner ist vor Fehlern gefeit, aber bei weiten Schüssen über 200 Meter und mehr,
plus die Euphorie plus Aufregung verliert man sich gerne Mal in der jagdeichen Situation und blendet eventuell annähernde Autos, Spaziergänger und Co sogar aus.
Das KÖNNTE passieren. Die meisten sind ja doch sehr verantwortungsbewusst oder haben einen erfahrenen Jäger an der Seite.
Und klar, das kann auch bei 30 Metern passieren. Aber ich würd auch sagen, dass es nicht verwerflich ist seine ersten Stücke bis 150Meter zu erlegen um Erfahrung zu sammeln...
Das ist meine Meinung und klar ist auch, dass Feldjagd nicht Waldjagd ist, klar ist aber auch dass Freizeitaktivitäten extrem stark zugenommen haben und bei mir am Feld,
thronen noch immer Leuchttürme die jedoch heutzutage nur mit seehehr viel Bauchweh bejagbar sind.
Ich bin immer der Meinung, dass dort die Jagd zu gefährlich geworden ist. Und da würd ich maximal 70 Meter schießen, selbst mit Kugelfang.
Aber das ist mein Revier, meine Gegebenheiten und meine Herangehensweise.

:thumbup:

Jede andere Meinung ist aber genauso richtig. :thumbsup:

54

Donnerstag, 30. April 2020, 23:33

Universalziefernrohr

Im Zuge unserer Diskussion wird mir folgendes bewusst: Ich habe fahrlässiges Verhalten in meiner Jagdzeit in OÖ eigentlich sehr selten erlebt. Im Raum Wien kommt mir so etwas aber relativ oft unter. Vielleicht liegt es daran, dass in der Umgebung von Wien mehr Jäger auf engem Raum jagen., weil die Reviere so teuer sind und es viele Jäger gibt. Und viele Spaziergänger, Radfahrer etc.

Jetzt werden mich wahrscheinlich die Jäger im Raum Wien "steinigen" ............
Jagdfreund

55

Freitag, 1. Mai 2020, 06:20

Kann jetzt nicht über die Jägerschaft urteilen, da habe ich einfach zu wenig Erfahrung. Allerdings hat, meiner Erfahrung nach, "egozentrisches Verhalten" weniger mit geographischer Zugehörigkeit zu tun als mit Persönlichkeit. Es gibt in der Nähe der Stadt einfach viel mehr Menschen, sadass die "negativen" Beispiele prozentuell einfach mehr sind und damit eher auffallen.

g,

7
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56

Freitag, 1. Mai 2020, 10:23

Universalziefernrohr

Kann jetzt nicht über die Jägerschaft urteilen, da habe ich einfach zu wenig Erfahrung. Allerdings hat, meiner Erfahrung nach, "egozentrisches Verhalten" weniger mit geographischer Zugehörigkeit zu tun als mit Persönlichkeit. Es gibt in der Nähe der Stadt einfach viel mehr Menschen, sadass die "negativen" Beispiele prozentuell einfach mehr sind und damit eher auffallen.
Danke 7sleeper. Genau das habe ich gemeint: Im Großraum Wien ist es sehr eng in den Revieren. Deshalb kommt es viel schneller zu gefährlichen Situationen. ERst im Zuge unsere Diskussion ist mir aufgfallen, dass ich das früher - in OÖ - so nicht erlebt habe. DAs erklärt vielleicht auch die unterschiedlichen Sichtweisen im Forum: WEr richtig am Land lebt, kannn sich die enge Situaion rund um Wien gar nicht vorstellen.

Ich bin persönlich - als geborener OÖer - begeisteter Wiener seit 1971. Und keinesfals wolte ich die Jäger im Umland von Wien als leichtsinniger darstellen.

Aber das Jagen ist halt am Land schon angenehmer. ..... Ich vermisse die Jagd in OÖ schon sehr. Aber es ist mir einfach zu viel Fahrerei.

Jagdfreund

57

Freitag, 1. Mai 2020, 14:23

Ich bezweifle, dass ein sicheres Ansprechen von Keiler oder Sauen bei größeren Distanzen möglich ist.



Mit einem hochwertigeren Gerät sprich Bildröhre ist Ansprechen auf weitere Distanzen absolut kein Problem.

Hängt sehr viel vom Signalrauschen und den Linienpaaren der Röhre ab

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

58

Samstag, 2. Mai 2020, 04:46

Auch mir hat der Faden hier zu denken gegeben und ich beschäftige mich nun vermehrt damit mehr über die Ballistik und Gefahren von Büchsengeschossen zu lernen.

Vieles habe ich schon gewusst aber einiges neues hat sich offenbart. Man lernt eben nie aus und Bildung ist wichtig, besonders wenn es um den Bereich Sicherheit geht.

Auch habe ich nochmal mit meinem Büma und Jagdleiter und Freund gesprochen und aufgrund der mir zu langen Lieferzeit für die neue Büchse in der von mir gewünschten Konstellation und etwaigen anderen Details die ich anfangs nicht beachtet habe, mich dagegen entschieden und ich werde meinen Steyr Mannlicher weiterverwenden.

Es werden diverse kleinere Umbauten stattfinden die das noch nicht vorhandene Makrolon Problem ein für alle mal beseitigen und die Büchse für die nächsten Jahre fit machen... Ausserdem habe ich mir ein neues Zielfernrohr gegönnt.

Die Montage habe ich auch anpassen lassen im Sinne von an die Zukunft denken..
Recknagel fertigt passgenaue Picatinny Schienen für mein Modell!

Ein Büma in der näheren Umgebung meines Reviers hat den ganzen Abzugsbügel bzw. die gesamte Makrolon Einheit aus ALU nachgefräst und diese ist zu einem super Kurs zu erwerben.

Mitunter hat auch das Vertrauen in die Waffe eine Rolle gespielt was mir mehr Sicherheit gibt und ich konnte durch die gesparten Kosten einer neuen Büchse ein hochwertigeres Zielfernrohr erwerben.

Es wurde ein Swarovski Z6i...

Es dauert ohnehin noch bis ich die Büchse und das Glas abholen kann, da es beruflich derzeit nicht anders geht aber ich bin mit meiner Entscheidung glücklich und mache mir nun keine Gedanken mehr ob es nicht doch besser gewesen wäre ein hochwertigeres ZFR zu kaufen, denn mit dem Swarovski denke ich habe ich ein ordentliches Glas für die nächsten Jagdjahre meines Lebens.

Vielen lieben Dank an alle die mir geholfen haben und mich unterstützt haben.

Auch der neue Thread betreffend Jagdunfälle hat bei mir anklang gefunden... Auch diesen verfolge ich wissbegierig.

In diesem Sinne WMH
Waidmannsheil

59

Samstag, 2. Mai 2020, 10:55

Universalziefernrohr

"bade
Auch der neue Thread betreffend Jagdunfälle hat bei mir anklang gefunden... Auch diesen verfolge ich wissbegierig.

Freut mich, weil ich das ja angestoßen habe: Wie Wolpertinger geschrieben hat, würde auch manchem "erfahrenen" Jäger eine kleine Nachschuluung in Sachen Sicherheit nicht schaden, aber da besteht wohl genau bei denen, die es brauchen würden, eine Abneigung dagegen. Wichtig scheint mir, dass der "Nachwuchs" sich der Gefahren bewusst ist. Denn die Gefahren werden wohl nicht weniger. Die Leute haben immer mehr Freizeit und Geld, jeder hat Hund, Mountainbike, Drohne ................ Alle entdecken den WAld als Gratis-Luftkurort .............. Und die Jäger werden auch nicht weniger. .........

IN der näheren Umgebung der Städte wird es jedefalls ziemlich dicht im Revier. ............

Aber ich will nicht schwarzmalen. Genießen wir, was wir noch genießen können. Die Jugend wird sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen (müssen). In ZUkunft jagt man vielleicht mehr in Afrika ............ *idontknow

Jagdfreund

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

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60

Samstag, 2. Mai 2020, 12:27

Ich bezweifle, dass ein sicheres Ansprechen von Keiler oder Sauen bei größeren Distanzen möglich ist.



Mit einem hochwertigeren Gerät sprich Bildröhre ist Ansprechen auf weitere Distanzen absolut kein Problem.

Hängt sehr viel vom Signalrauschen und den Linienpaaren der Röhre ab

Weidmannsheil
Manfred


Das 455 ist kein Röhrengerät!

Der einschränkende Faktor bei Vorsatzgeräten ist sowieso die Präzision und Wiederholgenauigkeit der Montage am Glas! Keine ist da richtig brauchbar - darum ist ein Vorsatzgerät auch für Distanzen über 100m nicht vertrauenswürdig. ICH würde mit Vorsatzgerät nicht weiter als 60-70m (kirrdistanz) schießen.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

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